Hallo zusammen,
diejenigen, die schon mal zum IG-Treffen bei mir waren, haben vielleicht noch meinen "Bienenbaum" in Erinnerung.
Ursprünglich 2011 mal geplant und aufgebaut um 2 selbstgebaute Körbe aufzunehmen. Nach großen Mißerfolg - aufgrund damals mangelnder
Erfahrung in der zugehörigen Betriebsweise/Varroabekämpfung - umgewidmet zum Standplatz für 2 DNM Beuten (1 x mit Schauglas).
Das war für mich leider auch nicht sehr zufriedenstellend, da ich zum Bearbeiten die Kästen jedesmal komplett rausheben musste. Zwar nur
1 Zarge DNM 1,5 aber das auf ca. 1,20 Höhe "stemmen" ist dann insbesondere während der Einfütterung dann doch ein wenig anstrengend.
Einen Platz möchte ich im Frühjahr mit einem Kob besetzen. Ein gewisses Manko ist (für mich) die Varroabekämpfung im Korb. Ich habe mir
daher zwei originale Körbe über ebay zugelegt. Diese sind 1. schöner, 2. dickwandiger und 3. günstiger als die "neu" im Bedarfshandel angebotenen
Körbe. Grob habe ich folgende Betiebsweise vor: Jährliches Abtrommeln und damit abwechselnde Besetzung der Körbe. Damit TBE und junges Wabenwerk. Ggf. bei Bedarf im Dezember Oxuvar träufeln. Der Stand ist geprägt von Frühtracht. Ertrag spielt in diesem Fall keine Rolle, da eben nur zum dran freuen!
Den Leezen (u. a.) habe ich gelesen. Die Klindworthfilme gesehen und viele Erkenntnisse gewonnen. Nur entstanden diese Quellen nicht unter dem
Eindruck von Varroa. Darum:
Wer hat einschlägige Erfahrungen mit "Schaukörben" und deren Führung übers Jahr und mag sie hier schildern? Mich interessieren eure
Methoden der Varroabekämpfung und natürlich auch eure Meinung zum beabsichtigten Bekämfungskonzept. Insbesondere bin ich über den
Zeitpunkt des Abtrommelns ins Grübeln gekommen...?! Das Abtrommeln in der Heideimkerei diente ja einem anderen Zweck und war in die
Betriebsweise eingebunden.
LG Heiko