November: es gibt nichts mehr zu tun

  • Hallo allerseits,


    man was rennt die Zeit. DA gönnt man sich mal eine kurze Pause von den Bienen, und schon ist der November da. Der in meinen Augen trübste Monat des Jahres.


    Bei meinen Bienen gibt es derzeit nichts zu tun. Alle Völker sind versorgt, vor Mäusen geschützt. Die Varroa-Restentmilbung findet bei mir erst im Dezember statt, denn hier und da kann noch Brut in den Völkern sein. Also: Zwischen Weihnachten und Neujahr ist dann das Träufeln angesagt.


    Das einzige, was man jetzt machen kann, ist das Abheben des Deckels bei zweifelhaften Völkern, um mit einem Blick durch die Folie festzustellen, dass die VArroa nicht zugeschlagen hat.


    Und vor allem: bei schönem Wetter können wir uns immer noch an Pollenträgerinnen erfreuen.


    LG
    KAi

  • Klar gibt es was zu tun!


    - Hab heut zwei Böden für meine 11 DNM Kisten gebaut. Fast 30 € für einen von ..... ist mir dann doch zu fett.
    - Dann hab ich letztes WE 1000 Stk. Crokusse ("Yalta") in 250 Löchern verteilt (Freu mich schon auf den Frühling :D )
    - einen wackeligen Goldregen gefällt und eine Linde gepflanzt
    - Material für 3 Ablegerkästen liegt im Carport - die dicken Stammenden vom Goldregen warten darauf ausgehöhlt zu werden
    - also wer noch Anregungen benötigt... :) ok, zugegeben - ich hatte ne Woche Urlaub


    Die Deckel bleiben bei mir bis zum Qxuvartermin drauf. Bei 1,5 Brutraum sehe ich jetzt sowieso nix - hängen eher unten.


    Lg Heiko

  • Fleißig fleißig --- und vorbildlich! :P


    Ich hatte ganz vergessen zu erwähnen, dass ich eher zu der Gruppe der Winterschläfer gehöre :wink: und ich im Moment all diejenigen beneide und bewundere, die arbeitstechnisch jetzt schon für's nächste Jahr vorsorgen. :D


    Bei Deinen Schilderungen kommen schon wieder Träume auf.


    LG
    Kai

  • Hallo


    Heiko, ordentlich, man weiß ja nie was kommt und was man dann nicht mehr machen kann.
    Selbst habe ich meinen Stand abgebaut. Die Bienen auf einen anderen Platz gebracht.
    Der alte Stand wird komplett umgebaut mit einer Hütte und Vorbau unter dem dann die Bienen wieder ihren Platz finden.
    Diese Woche ist dann auch die Bodenplatte fertig geworden.
    Die Hütte liegt auch schon als Bausatz hier. So wie das Wetter jetzt wieder mitspielt wird sie aufgebaut.
    Bevor es noch winterlicher wird sollen die Bienen wieder auf ihrem endgültigen Platz stehen.

  • Hallo allerseits


    Um in den trüben Monaten nicht selbst Trübsinnig zu werden habe ich unsere alte Garage zur Werkstatt umgebaut. Dort will ich mir im Winter 5 Magazinbeuten mit je 1X Brut- und 1X Honigraum bauen. Aus 4 alten Hinterbehandlungsbeuten mache ich Ablegermagazine für je 2 mal 5 Waben.Ich bekam noch 15 EWK die überholt werden müssen, bekomme noch einen dicken hohlen Buchenstamm für eine Klotzbeute, habe noch viele Ideen und hoffe das es dann bald Frühling wird und ich fertig bin. Eben keine lange Weile....von wegen nichts mehr zu tun.


    Viele Grüße Lutz

  • Ich nutze die trüben Tage/Abende um Wachs einzuschmelzen bzw. zu klären. Zusätzlich prüfe ich den Zustand von Rähmchen und Wabenmaterial und sortiere aus. Aufräumen in Werkstatt und Honigraum ist ebenfalls angezeigt.
    Wenn das Wetter schöner wird, habe ich auf diese Arbeiten keine große Lust...



    Die Idee mit Fr+ühjahrpflanzen hat mich ebenfalls ergriffen. Krokuss und evtl. ein weiterer Frühjahrsblüher könnte noch unter die Obstbäume gepflanzt werden.


    Dirk