Warum es keine Varroaresistenz / Varroatoleranz geben wird

  • Da jeder Imker schon behandelt wenn nur 2 Milben fallen, wird die Biene sich nie auf die Milbe einstellen können.

    Da eine Nichtbehandlung für normale Hobbyimker nicht in Frage kommen kann, ist die Konsequenz so etwas wie die Quadratur des Kreises.

  • Unfälle sind keine Selektion? Das stimmt aber nicht. Und als hätten wir Krankheiten besiegt? Stimmt auch nicht. Wir schaffen sogar neue... denkt nur an die multiplen Allergien.


    Also auch wenn ich jetzt ein Geheimnis verrate.

    Nicht der Arzt heilt die Wunde, sondern der Körper des Verletzten. Man kann nur gute Voraussetzungen schaffen. Das gleiche gilt für Krankheiten, es gibt keine Garantie.

    Es gibt noch kein Heilmittel gegen eine einfache Erkältung und auch die kostet jedes Jahr Leben.


    Also es gibt trotz moderner Medizin eine Selektion.


    Didi meine Vorpostings bitte gut lesen! Ich schreib hier nicht doppelt, dass es keine Anpassung geben wird.

    Ich arbeite damit, es ist mein tägliches Brot. Ob du mir glaubst oder nicht, ist mir nicht wichtig. Ich kann dich nicht zum nachdenken zwingen. (So sehr ich es gerne wollte)

    Allerdings wirst du niemals, von mir Bienen erhalten. Das wäre für mich unethisch und nicht zum Wohl der Bienen.

    Du lässt dich bei Krankheiten vom Arzt behandeln, wenn du Läuse hast..... oder wartest du da auch, bist du dich angepasst hast? Ich bekomme nie auf diese Frage eine Antwort, aber Schweigen ist da auch eindeutig.

  • Für mich sind Bienen Insekten, sind keine Tiere oder haben gar Menschliche Züge an sich. Die Varrora ist der Biene überlegen wenn man beide machen lassen würde ginge die Milbe als sicherer Sieger hervor.

    Jeder der nicht behandelt auch wenn es nur 2 Milben sind, schadet der Biene. Ein kleines Beispiel ein geschlossener Raum mit Fenster, Bienen Hummeln und Wespen darin. Man macht die Türe auf und wer kommt geflogen,? Es ist nicht die Biene, die fliegt nämlich immer noch gegen das Fenster.;)


    Gruß drohnenfreund.

  • Guten Abend EPY,


    Es gibt keine Begrenzung in der Vermehrung der Milbe.

    Denkste... VSH wird von fast allen Instituten dafür verantwortlich gemacht.

    Warum glaubst du beurteilen nahezu alle Zuchtorganisationen bei der Zuchwertschätzung das Ausräumverhalten mit?

    Und noch einmal, vor 40 Jahren gab es viele Bienenvölker mit einer grossen Genetischen Breite

    Auch diese Aussage wäre mir neu. Was wäre denn vor 40 Jahren anders gewesen? Speziell in Europa wurde schon damals intensivst Selektion zwecks Steigerung der Honigleistung und anderen "Schönheitsfaktoren" betrieben. Eine Verdrängungszucht die so manche genetische Enge verursacht hat.

    ...dass es keine Anpassung geben wird.

    Ich arbeite damit, es ist mein tägliches Brot.

    Was macht er denn, wenn er glaubt das objektiv beurteilen zu können?

    Ist auch mein täglich Brot und ich bin sicher nicht auf der Nudelsuppe daher geschwommen.




    Eine Sache muss ich noch klären:

    Meine Betriebsweise und/oder die Suche nach "besseren" Beinen hat absolut nichts mit der sg. "Behandlungsfreien Imkerei" zu tun. Ganz im Gegenteil. Bond-Tests sind für mich ein absolutes NOGO!

    Sind auch mMn nicht zwingend notwendig. Was krank ist muss behandelt werden. Ich brauch ja die Bienen sonst könnte weder meine Imkerei überleben noch könnte ich mir den Luxus der Toleranzzuchtbewertung leisten.

    Und ich finde das schon sehr praktisch, wenn ich Völker nur einmal im Jahr behandeln muss.

    Versucht euch doch bitte die ganze Sache "umgekehrt" vorzustellen...

    Wir haben hier eine Zuchtlinie incl. Belegstelle die seit gut 10 Jahren keinerlei Bewertung punkto VT erfahren hat. Eine wunderbare, sanftmütige Biene mit toller Honigleistung. Leider brechen diese Völker schon oft wärend der Sonnenblumentracht zusammen, wenn nur der kleinste Fehler bei der Restentmilbung passiert ist. Mit so einer Biene kann man nicht arbeiten.

    Michael

  • Es findet durch die moderne Medizin keine Selektion mehr statt.

    Die Selektion findet nicht mehr genauso und in gleichem Maße statt wie ohne moderne Medizin.


    Doch der Selektionsdruck waltet und schaltet auch weiterhin gnadenlos, nur sind wir uns dem nicht so bewußt. Z.B., um die moderne Medizin mit einzubeziehen, haben diejenigen, die sie gern und oft beanspruchen, eine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit (die ärztlichen Kunstfehler, das Krank- oder gar Zu-Tode-Doktorn lassen wir jetzt mal außer Betracht) als diejenigen Zeit- und Artgenossen, die Beschwerden so lang wie möglich auf die leichte Schulter nehmen.


    Auch wird riskantes Verhalten auch heute noch tendenziell mit geringerer Fortpflanzungswahrscheinlichkeit bestraft - dennoch gibt es das auch, weil eine Art, deren Angehörige nur aus "Hasenfüßen" besteht, keine erfolgreiche Eroberungsspezies sein kann. Und Gefahren gibt es auch heutzutage noch genug, einige suchen sie sogar, weil sie sich von der "autodomestizierten Vollkaskoumgebung" schlichtweg unterfordert fühlen.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Ja, durch Impfungen, durch gute Ernährung und Hygiene konnten wir die Lebenserwartung deutlich erhöhen. Aber dies ist nicht die Leistung einer Behandlung.... Bei der Impfung nutzen wir nur die Abwehrkräfte des eigenen Körpers gezielt.

    Hängt von der Art der Impfung ('Immunisierung") ab. Wird ein Serum mit Antikörpern verabreicht ("Passivimpfung"), ist das eine "Leistung einer Behandlung". Doch auch bei der Aktivimpfung, bei der die eigenen Abwehrkräfte des Körpers "gezielt genutzt" werden, ist das eine "Leistung einer Behandlung", da abgetötete, geschwächte, degenerierte oder sonstwie schadensgeminderte oder unschädliche Erreger verabreicht werden.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.


  • "Ja vor vielen Jahren dachten ein paar schlaulies sie könnten irgendwann das grosse Geld machen, sie denken es heute noch . Zum Glück gibt es wenige Imker die darauf hereinfallen. ;)

    Dieser Zug ist schon längst abgefahren ,die noch drauf sind sollten aussteigen . Hauptsächlich gefährted von diesem Geschwäz sind Jungimker. Die Milben kann man nur mit geeigneten Mitteln in Schach halten, und da haben wir ja einige. Und vielleicht kommt ja doch eines tages die Impfung."


    Leider weiß man es als Jungimker am Anfang nicht besser. Durch diese Schule des Lebens muß jeder gehen, die bleibt einem nicht erspart. Auf wen soll man denn hören, wenn nicht auf seinen Paten, auf gestandene Imker in seinem Verein, auf Bienenjournaillen, auch auf Internetinformationen?


    Es strömt anfangs so viel auf einen ein, daß die Varroamilbe nur eine von vielen Themata ist. Klar, daß man sich am Anfang auf das Offizielle, das Erlaubte, das am häufigsten Empfohlene stürzt, sich daran hält.


    Und so "dolle" ist es mit den "geeigneten Mitteln" nun auch wieder nicht. "Chemie" nicht ernsthaft, Ameisensäure nur bedingt und mit großer Vorsicht, am besten klar unterdosiert, Oxalsäure ernsthaft nur sublimiert (ja ja, illegal, mir aber ...egal), evtl. noch Lithium (jaja, erst recht illegal, und außerdem nur mit großer Dosiersorgfalt) und evtl. noch massiver Puderzuckereinsatz. Bei Milchsäure und Thymol konnte ich keine zufriedenstellende Wirksamkeit feststellen.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Ja, der Jungimker meint, das Rad neu erfinden zu müssen und ist sehr empfänglich für jede Sau die durchs Dorf getrieben wird.

    Wenn "der Jungimker meint, das Rad neu erfinden zu müssen", dann ist er ein Besserwisser. Dann ist er aber ganz und gar nicht "empfänglich für jede Sau, die durch's Dorf getrieben wird".


    Auf der einen Seite war ich als Jungimker über vieles, was ich erfuhr, froh, insofern auch "empfänglich", denn das ersparte mir eigene Versuch-und-Irrtums-Imkerei. Bei einigen wenigen Sachen hatte ich aber von Anfang an eine Aversion, und zwar all' das, was ich gegenüber diesem/diesen Wesen als respektslos empfinde (Weiselzellen brechen, Drohnenbrut schneiden, Weiseln verstümmeln, sogar das Beutenöffnen minimiere ich zunehmend). Doch auch dabei muß man das Rad nicht neu erfinden, wie mich die Beschäftigung mit dieser Materie lehrte (andere probierten auch schon und äußerten sich dazu ausführlich), denn man kann sehr gut auch auf vieles davon verzichten, ohne daß die Bienen sterben oder auch nur unproduktiv werden.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Für mich sind Bienen Insekten, sind keine Tiere oder haben gar Menschliche Züge an sich. Die Varrora ist der Biene überlegen wenn man beide machen lassen würde ginge die Milbe als sicherer Sieger hervor.

    1. Insekten sind keine Tiere? Hm....

    2 Menschliche Züge? Was soll denn das sein? Gliedertiere/Gliederfüßer/Insekten/Bienen und Chordatiere/Wirbeltiere/Säugetiere/Menschen haben gemeinsame (tierische) Vorfahren, nämlich Würmer. Insofern steckt auch in uns ein winziges Quentchen Biene und in den Bienen ein winziges Quentchen Mensch. Beide können sich räumlich orientieren, sehen, riechen, schmecken, haben Fortpflanzungstrieb, Nahrungshortungsbedürfnis, benötigen eine Herberge, sind sozial, als Alleinwesen mittelfristig nicht überlebensfähig. Ach, es finden sich so viele Gemeinsamkeiten.

    3. Ein Trugschluß. Denn wenn die Varroa die Bienen tatsächlich vernichtet, dann kurzfristig auch sich selbst, da sie sich die eigene Nahrungsgrundlage entzogen hat ("Wasser abgegraben", "Ast, auf dem man sitzt, absägen"....).

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • 3. Ein Trugschluß. Denn wenn die Varroa die Bienen tatsächlich vernichtet, dann kurzfristig auch sich selbst, da sie sich die eigene Nahrungsgrundlage entzogen hat ("Wasser abgegraben", "Ast, auf dem man sitzt, absägen"....).

    Genau hier liegt ja das Problem. Hier treffen zwei Tiere aufeinander, die evolutionär nicht dafür geschaffen sind. Bei unseren Bienen hat sich nicht genug Gegenwehr entwickeln können, weils nicht nötig war. Die Milbe selbst würde es vermutlich so gar nicht "wollen", sie besiedelte andere Bienen mit Abwehrmechanismen. Unsere Bienen können sich gar nicht so schnell anpassen und Strategien gegen sie entwickeln. Das wäre ja schon fast Dressur.



    Es ist schon interessant, was man alles versucht. Mir als Anfänger vor zwei Jahren erging es ähnlich, ich las alles was ging. Nur komplett schlau bin ich leider noch nicht geworden. Die meisten Imker hier, ich habe gestern beim monatlichen Imkertreffen herumgefragt, behandeln nur einmal. In anderen Gegenden muss man zwei oder gar dreimal behandeln. Scheint also nicht allein auf die Bienen und den Imker anzukommen, was sollen wir hier besser machen als die Imker in anderen Gegenden? Ich habe bei zwei Völkern Brutfreiheit probiert, vier habe ich mit AS behandelt. Bei allen Völkern fallen aktuell kaum Milben. Da war ich eigentlich beruhigt bis meine Lebensgefährtin von ihrer Freundin eine Nachricht erhielt, bei ihr wäre die Varroa eine Plage. Aber so oft ich auch auf die Windeln schaue, es fällt einfach kaum was. Hab die jetzt ne Woche drin und nix. Die Bienen der Freundin stehen Luftlinie vielleicht 4 km weg und die hat Ahnung von Bienen. So unterschiedlich kann es sein.


    Da stellt sich mir die Frage: Wie will man da selektieren? Was ist Einfluss von außen, was geht vom Imker und was von den Bienen aus? Ich kann nur jeden Anfänger raten: Macht erstmal das, was Euch erfahrenen Imker raten. Nicht schleifen lassen, sondern alles drum herum mit den Bienen beherrschen. Ich habe in meinem zweiten Jahr auch nur mit Brutfreiheit experimentiert, weil ich mich genauestens darauf vorbereitet habe. Dank der regen Diskussion hier im Forum und einem Gespräch mit alten Hasen, die es so ähnlich mit Erfolg machen. Denn mit AS werde ich nicht glücklich, sorry.


    Nur Block behandeln mit Verdampfen scheint auch sehr arbeitsintensiv und umständlich. Bin da auf Kais Erfahrungen im nächsten Jahr gespannt, da es nachvollziehbar für uns ist. Was irgendwo nur geschrieben steht, da habe ich ein gewisses Misstrauen. Das macht dieses Forum so wertvoll. „Papier“ ist geduldig“. Zumal sich teilweise auch im Schatten der grünbunten Klimahysterie schon ein Hass auf Imker breit macht, weil wir doch tatsächlich so böse sind und den Bienen Honig entnehmen. Nur aus Profitgründen, wer will nicht gern Millionär werden. Im Zuge dessen kommen dann die Klugscheißer und wissen alles besser.


    Die Brutfreiheit hat man bei AS auch weitgehend, also liegt es nahe, diese künstlich herbei zu führen. Sicherlich auch Aufwand, aber bei meinen paar Völkern kein Problem. Scheint mir in meiner Gegend, wo man im Schnitt nur einmal behandeln muss, sehr erfolgversprechend.Mal schauen.

  • Ja wie wieso werden jedes Jahr so viele Bienenvölker/Ableger und jede Menge Kunstschwärme verkauft. Es gibt schon einige viele, die gar keine Völker mehr überwintern. Die Kaufen sich lieber im Frühjahr neue Völker. Nur meine ureigenste Meinung.


    Gruß drohnenfreund.

  • Die Bienen der Freundin stehen Luftlinievielleicht 4 km weg und die hat Ahnung von Bienen. So unterschiedlich kann essein.

    Den Effekt kannst Du selbst bei Kisten haben, die unmittebar uebereinander stehen und wo die eine Koe. die Tochter der anderen ist und die Drohnen durch den Schutzbereich einer Belegstelle selektiert sind, Und dann fragst Du Dich: Was ist hier anders? Man muesste am besten 100 solcher Paarungen haben und dann versuchen, an jeweils 10 "Doppelkisten" einzelne Parameter zu veraendern.


    Ganau das meine ich mit "es gibt mehr Variablen wie Gleichungen". Man waehlt eine Kiste als "vermehrungswuerdig" aus, weil dort wenig Milben fallen. Und bei einer andere Kiste schneidet man die Drohnen, weil man denkt: Hier sehe ich viel Milben, diese Genetik moechte ich nicht vermehren. Aber was gibt einem die Gewissheit, dass ich den tatsaechlichen Milbenbefall sehe? Und wer sagt einem, dass die Ursache in der Genetik liegt? Ganz ehrlich: Ich sehe null Chance, solch Raetsel als Ottonormalimker zu loesen.


    Mal sehen, was das Lithium bringt. Es gibt den Hauch einer Chance, mit der Milbe fertig zu werden. Aber anders, wie es die reisserischen Artikel im letzten Jahr propagierten. Dr. Liebig hat die Situation hingegen schon richtig erfasst: Mittel gegen die Varroamilbe

  • Genau hier liegt ja das Problem. Hier treffen zwei Tiere aufeinander, die evolutionär nicht dafür geschaffen sind. Bei unseren Bienen hat sich nicht genug Gegenwehr entwickeln können, weils nicht nötig war. Die Milbe selbst würde es vermutlich so gar nicht "wollen", sie besiedelte andere Bienen mit Abwehrmechanismen. Unsere Bienen können sich gar nicht so schnell anpassen und Strategien gegen sie entwickeln. Das wäre ja schon fast Dressur.



    Ich habe bei zwei Völkern Brutfreiheit probiert, vier habe ich mit AS behandelt. Bei allen Völkern fallen aktuell kaum Milben. Da war ich eigentlich beruhigt bis meine Lebensgefährtin von ihrer Freundin eine Nachricht erhielt, bei ihr wäre die Varroa eine Plage. Aber so oft ich auch auf die Windeln schaue, es fällt einfach kaum was. Hab die jetzt ne Woche drin und nix.

    Das "Nicht-Füreinander-Geschaffen-Sein" betrifft alle Lebewesen, die in Räuber-Beute- bzw. Wirts-Parasit-Beziehung zueinander stehen. Genaugenommen auch schon der Verzehr von Pflanzen ("Produzenten") durch Tiere ("Konsumenten"). So manches Mal führte das zum Untergang der behelligten Art, evtl. auch den des Behelligers, andere Male nicht. Wie genau das Verhältnis ist, also wann Untergang und wann stabile Beziehung,, keine Ahnung, wir Menschen sehen ja derzeit nur eine Momentaufnahme der Evolution. Und wir schufen durch unser unqualifiziertes "Rumgemache" eine weitere Wirts-Parasit-Beziehung. Nun können wir die Evolution in Aktion erleben.


    Zur Milbenarmut: Unterschätzen Sie mal nicht, wieviele Milben sich tatsächlich in den Völkern aufhalten! In der Regel mehr als genug: Schon oft genug staunte ich, was während / nach der Behandlung alles an den kleinen Plagegeistern fiel, obwohl das jeweilige Gemüll zuvor regelmäßig recht unauffällig war.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Das "Nicht-Füreinander-Geschaffen-Sein" betrifft alle Lebewesen, die in Räuber-Beute- bzw. Wirts-Parasit-Beziehung zueinander stehen.

    Im Normalfall trifft genau das Gegenteil zu. In einem gesunden Ökosystem hält sich das ziemlich im Gleichgewicht. Ja, sie sind sogar meistens von einander abhängig. Näturlich gibt's hin und wieder Faktoren die sich einmischen, Klima usw...

    Und das "Rumgemache" vom Menschen bringt natürlich immer ein Durcheinander...


    Gruß

  • Guten Abend,

    Ein großartiger Bienenwissenschaftler war bei uns in Wien zu Gast. Seine Ausführungen könnten gleichermaßen für Varroatolernazzuchtinteressierte als auch für Nörgler hörenswert sein...

    original in englischer Sprache: https://www.bienenpodcast.at/bg050/

    oder simultan in die deutsche Sprache übersetzt: https://www.bienenpodcast.at/bg049/

    Michael