Beiträge von Lirex

    Moin Kai,


    danke für den Statusbericht. freut mich außerordentlich das es dem Volk gut geht. Die Behandlung mittels verdampfen hast du mit 2 Gramm gemacht, so wie die Magazine auch, nehme ich mal an.

    Das mit dem Honigraum war auch nur so ein Gedanke, aber ich denke auch es ist nicht wirklich Erfolg versprechend.

    Eigentlich sollen die Bienen da völlig ungestört (bis auf füttern und bedampfen) bleiben. Da stimme ich dir zu.

    Mit dem Flugloch oben hadere ich allerdings auch noch. Wenn der Innenraum ca 1 Meter hoch ist wäre es doch angebracht das Flugloch Mittig oder gar unten zu haben, denn wie du sagst, wird der Honig ja fluglochfern eingelagert. Sprich die Waben sind unten sehr schwer wenn da alles an Honig eingelagert wird. So würde er dann mehr oben (eventuell stabiler) eingelagert.

    Würde auch eine geringere Höhe (z.B.70 cm) reichen? Dann könnte man die Beute erhöt aufstellen und das Flugloch entsprechend tiefer gestalten.


    Ja die Glotzbeute bedarf spezieller Führung, aber irgendwann muss man ja damit anfangen;)


    Summende Grüße

    Mario

    Moin Kai,


    was gibt es neues von der Klotzbeute?
    Wie haben sich die Bienen eingelebt?
    Hast du sie behandelt?
    Hast du für den Winter eingefüttert?


    Lass man einen aktuellen Bericht zur Befriedigung meiner Neugierde erscheinen. :P


    Mal ne Frage. Kannst du dir vorstellen, dass der Stamm z.B. nicht 1 Meter sondern 1,10 Meter hoch ist und die 10 cm abgeschnitten werden, sodass man diese passgenau als Honigraum aufsetzten kann und eben auch wieder runter. Würden die Bienen den "Honigraum" annehmen, schließlich gibt es da drin ja erstmal nichts und ein "Beespace" wäre natürlich auch nicht vorhanden.

    Es wäre eben interessant wenn man da ein wenig Wabenhonig ernten kann, aber ein unötiger Kostenaufwand wenn die eh niemals da etwas hineintragen.

    Moin Kai,


    seit deiner Umstellung auf WBB erschlägt einem hier fast die Werbung. Ganz ehrlich, damit verdient man doch heute keinen Cent mehr. Welcher Imker / User klickt auf einen Werbebanner "Partner in Afrika finden" oder "Raus aus den Schulde in 3 Schritten" usw. Ist doch einfach nur obernervig hier plötzlich 3000 sinnlose Werbebanner zu sehen. Wenn es wenigstens noch sachbezogen (Thema Bienen) wäre.

    Bitte abschaffen oder zumindest Usern die Möglichkeit geben gegen eine obligatorische Zahlung ein werbefreies Forum zu sehen.

    Moin Kai,


    kommt ganz auf das Volk an. Wo noch ausgebaut werden soll / muss füttere ich erstmal Zuckerwasser und später dann Sirup zum einlagern.

    Ansonsten erfolgt das reine Auffüttern mit Sirup.


    Ab nächstem Jahr sollen die allerdings ihren Honig behalten, so wie bei dir auch.


    Summende Grüße

    Mario

    Moin, und hier an der Nordsee können wir dieses Jahr auch nicht klagen. Im Moment fällt fast täglich eine gute Menge Regen.


    Summende Grüße

    Mario

    Warum teilt Ihr die Voelker nicht in Brut- und Flugling und bedampft diese nicht je 1x, nach 3- (Flugling) bzw. 21 Tagen (Brutling)?

    Ich möchte auch Material und Bienen schonen. Teile meine Völker daher nicht um diese nicht mehr als unbedingt notwendig zu stören. Meine Honigräume kommen Ende Mai 7 Anfang Juni runter, werden geschleudert und kommen dann noch paar Tage zum ausschlecken auf die Völker. Anschließend stehen die beim mir sauber und trocken im Wohnzimmer. (Bin ja nur Bienen(er)halter und habe daher nur 4 Honigräume (Eigenbedarf) zu verwalten. Ein Imker kann so natürlich nicht vorgehen.

    Eigentlich müssen wir 8 Mal bedampfen, um die vollen 21 Tage abzudecken.

    Da hast du Recht Kai, denn so decken wir ja nur 19 Tage ab. Mal schauen was nach der 7. Bedampfen auf der Windel liegt. Sonst kommt es auf eine Bedampfen mehr auch nicht an.


    Summende Grüße

    Mario

    Moin Kai,


    ich habe nun auch bereits 3 von 7 Bedampfungen durch. Ich habe Segeberger 1.5 mit Flachboden. Zur Behandlung jedes Mal vor das Flugloch zu treten habe ich als suboptimal angesehen und mir deshalb in jeden Boden hinten ein Loch gebohrt. In dieses Loch dann ein Aluröhrchen geschoben (sonst schmilzt das Styropor beim Behandeln) Das Loch befindet sich nun unter dem Gitterboden / über dem Bodeneinschub. Also bekommen die Bienen selbst keinen heißen Nebel ab. Ich kann bedampfen ohne das Flugloch zu schließen. Muss weder an der Beute rumhantieren noch sonstwie stören. Es tritt auch bei Verwendung von ca. 2 Gramm nur sehr wenig Nebel aus der Beute aus. Allerdings bin ich von Pulver auf Tabletten gegangen, da mir das Pulver irgendwie nich gut heruntergefallen ist wenn ich den Sublimox umdrehe. Musste immer ein wenig auf den deckel klopfen und hatte am Ende trotzdem noch relativ viel Restpulver im Deckel. Tabletten gehen für mich ideal. Ich werde, wie ich ja schon einmal schrieb 7x alle 3 Tage bedampfen um eben die ganzen 21 Tage zu erreichen.

    Bisher kann ich keinerlei negatives berichten. Die Bienen brausen kurz auf wenn ich den Dampf gebe, aber dann ist auch sofort alles wieder ruhig und sie fliegen ein und aus wie wenn nichts gewesen wäre.


    Summende Grüße

    Mario

    Moin Biene77,


    eigentlich müsste man sogar noch viel länger bedampfen. 18 x alle 4 Tage, also insgesamt ein Zeitraum von 72 Tagen.

    Aber wie vielfach berichtet hat sich ein Zyklus von 7x alle 3 Tage, also ein Zeitraum von 21 Tagen in der Praxis bewährt.


    Von den Milben gibt es im Bienenstock zwei Arten.

    1. Jungmilben


    Diese verlassen die Zellen, wenn sie frisch zur Welt kommen. Bis zur Geschlechtsreife benötigen sie einige Tage, um außerhalb der Zellen zu reifen. Diese Milben erwischen wir mit der Bedampfung alle 4-5 Tage relativ gut.


    2. Muttermilben

    Sie kommen auch aus der Zelle, verschwinden aber dann recht rasch wieder in einer neuen Zelle. Wie lange das dauert, finden sich unterschiedliche Angaben. Angenommen sie verschwindet innerhalb weniger Stunden wieder in einer neuen Zelle. Diese Milben erwischt man dann nur sehr schlecht, weil sie sofort wieder in der schützenden Zelle steckt.

    Eine Milbe kann sich 5-6 mal vermehren, bevor sie eines natürlichen Todes stirbt. Ein Zyklus dauert ca. 12 Tage (Verdeckelungszeit Arbeiterinnenbrut). Das wären also 6*12 = 72 Tage. Spätestens dann sind die Muttermilben weg.

    In einem Zeitraum von 72 Tagen bedampft man in der Regel ca. 18 mal (72 : 4 Tage).


    Summende Grüße

    Mario

    Daumen hoch Kai, das gefällt mir. Ich empfinde mich auch nicht als Imker sondern als Bienen(er)halter und von daher entnehme ich auch nur wenig Honig für mich und Freunde. Den Rest dürfen die Damen gerne behalten.


    Summende Grüße

    Mario

    Moin Kai,


    Ich kann hier von der Nordsee auch Gleiches berichten. Seit Wochen viel zu kalt. Zwar kein Dauerregen, aber dennoch kaum Tracht. Die Linde ist mehr oder weniger unbeholfen verblüht. Ich habe gestern angefangen einzufütternde, da es keinen Sinn macht auf Besserung zu hoffen. Selbst wenn noch ein paar warme Tage kommen, ist kaum noch nennenswerte Tracht vorhanden.

    Meine Ableger in Miniplus füttere ich eh seit Erstellung dünn damit sie gut ausbauen und sich voll und ganz der Brut widmen können. Hier sind 2 schon in der 3. Zarge angekommen, während 1 gerade mal die zweite Zarge zögerlich ausbaut und das 4. noch nicht einmal die erste voll hat. Naja noch ist Zeit und die Dunkle richtet sich ja eh mehr nach der Witterung. Sprich sie brütet nicht stark wenn es dauerkalt ist. Mit kontinuierlicher Fütterung und nun bald etwas wärmeren Wetter bekomme ich bestimmt alle auf mindestens 2 Zargen, sodass sie gute Chancen haben den Winter zu überstehen.

    Ich habe mir vorgenommen Ende des Monats mit der Behandlung zu beginnen. Werde dann den Sublimox einsetzten 7x alle 3 Tage behandeln und dann im Winter noch mal. AS will ich den Bienen nicht antuen zumal es kaum eine stabile Wetterlage gibt, die eine Langzeitbehandlung möglich macht.


    Summende Grüße

    Mario

    Moin Kai,


    ja das habe ich befürchtet. Königin suchen / tauschen geht nicht. Also ist man auf Gedeih und Verderb der Natur ausgeliefert :P

    Ich habe hier 3 Dadant an der Schule stehen. Die Klotzbeute sollte eben nur zusätzlich hier zum Anschauen und Bewusstsein für die Natur fördern stehen. Aber ja das Risiko ist doch etwas hoch.


    Summende Grüße

    Mario

    Moin Kai,

    sehr schön hat sich das entwickelt. Ich liebäugele ja auch damit hier in der Schule sowas hinzustellen. Was mich immer wieder abhält ist die Fragen


    - wie kann man die Königin austauschen wenn sich z.B. das Volk zum Stecher entwickelt. (darf hier an der Schule ja nicht passieren)

    - wie behandele ich gegen Varroa


    Summende Grüße

    Mario

    TBE wie ich es mache



    Nach der Honigernte stelle ich mir eine leere Beute (Boden und Zarge) auf den Platz der alten Beute. Dann werden alle Waben in die neue Beute abgeschüttelt, die alten Waben werden, bis auf einen kleinen Streifen ausgeschnitten und in die neue Beute gegeben. Am Ende hat man dann also in der neuen Beute alle Bienen und eben alle Leerrahmen der alten Beute. Rest auffüllen bis Beute voll mit Rähmchen ist.
    Die nun leere alte Beute auf den Platz der nächste stellen und die Prozedur wiederholen, bis man am Ende alle fertig hat. Die letzte leere Beute kommt dann wieder ins Lager. Man hat also nicht wie fälschlicherweise immer angenommen eine Materialschlacht, sondern benötigt lediglich einen Boden und eine Zarge mehr als das was am Stand steht.
    Die ausgeschnittenen Waben werden dann komplett eingeschmolzen.
    Auf die Beuten kommen dann die Honigräume zum Ausschlecken und nach 2-3 Tagen mit Oxalsäure besprühen, die Fütterer aufgesetzten und dünn 1:1 füttern, damit der Ausbau zügig voran geht.


    Ich machen keine Brutscheune, denn um diese Zeit sitzen die Milben in fast jeder Brutzelle und es würden viele geschädigte Bienen schlüpfen. Zudem würde ich noch eine große Masse an Bienen mit der Pflege binden. Der Nutzen ist also gering. Die Königin hat schnell die "fehlende" Brut wieder ausgeglichen und es schlüpfen gesunde Winterbienen.


    Das hat für ein Bienenvolk entscheidende Vorteile:
    - das alte Wabenwerk wird komplett entfernt und damit auch die Giftstoffe (Pestizide, etc) und Krankheits-Keime, die sich im Laufe des Jahres im Wachs anreichern
    - die Anzahl der Varroa Milben wird schlagartig dezimiert, weil nur die Milben auf den Bienen umziehen und nicht die Milben in den Brutzellen (die dort im Sommer in der Überzahl sind)
    - das gesamte Volk lebt neu auf und startet fit mit gesunden Winterbienen in die neue Saison.


    Wie gesagt, dies ist meine Methode, welche keinen Anspruch auf Richtigkeit erhebt.


    Summende Grüße
    Mario

    Moin Kai,


    ich nutze http://imker.nordbiene.de nicht, da ich darin keinen Mehrwert sehe. Die Einträge sind teils uralt und vor allem sehr unübersichtlich da etwas zu finden. Ich denke du musst anhand deiner Logfiles die Zugriffe auswerten und entscheiden ob es sinnvoll ist die Arbeit und Mühe zu investieren. Eine Verlinkung im neuen Forum für den Übergang reicht ja sicher auch aus.


    P.s. Mail ist raus


    Summende Grüße
    Mario