Beiträge von ThomasN70

    Vielleicht kann mir jemand helfen?!


    Derzeit frage ich mich, was die letzten Beiträge #71ff und auch andere davor mit dem Thema des Threads „Bauernproteste 2024“ zu tun haben. Vielleicht wäre es sinnvoller den Thread zu schließen!?


    Oder wie Holger bemerkte:

    Es ist doch ein Bienenforum!


    Und an den Moderator:

    Meinen Beitrag mit dem Lösch-Vermerk „Haltlos! Hassrede!“ zu löschen trifft es in keinster Weise! Stellt dieser Vermerk an sich schon ein mehr als fragwürdiges Rechtsverständnis dar…

    Nicht nur was Fleisch angeht…


    Vielleicht sollte man sich auch mal hinterfragen, wieso so viele - für teuer Geld produzierte - Lebensmittel weggeschmissen werden! Einerseits, weil sie der „Norm“ nicht entsprechen und kaum vermarktet werden können, obwohl sie von guter Qualität sind. Und andererseits weil immer volle Regale im Supermarkt und Discounter erwartet werden.


    Können wir uns das weiterhin noch leisten?


    Wenn man schon vermeintliche „Missstände“ anspricht, dann sollte man das auch mit einbeziehen!


    Zumal alles noch teurer wird! Und da spielt der Klimawandel eine immer stärkere Rolle. Dürre im Sommer, nasse Winter mit teilweise Überschwemmungen. Was kann da noch groß produziert und geerntet werden? Hinzu kommen noch höhere Lieferkosten durch Diesel / Maut / Lohnerhöhung. Und am Ende zahlt alles der Verbraucher…


    Auch ich esse immer noch Fleisch! Und das sehr gerne, aber viel bewusster! Und ich unterstütze die örtlichen Erzeuger!


    Und da es hier ein Bienenforum ist, noch eine kleine ironische Anmerkung:


    Der Honig ist auch teurer geworden - wusste gar nicht, dass Bienen mit Diesel fliegen…

    vielen Dank für die Informationen!


    Die Ergebnisse hören sie gut an, scheint man doch hier auf einem guten Weg zu sein. Ich habe dies zum Anlass genommen mir die Internetseite von Setbie anzusehen. Für Interessierte:


    https://setbie.uni-hohenheim.de/


    Leider lese ich unter Aktuelles, dass es ein Abschlusstreffen im März 2023 gab. Ich kann nur hoffen, dass dieses tolle Projekt von allen Beteiligten fortgeführt wird! 🙏


    JJSchock

    hast Du hierüber eventuell Infos?

    Was beinhaltet denn die Resistenz- oder besser Tolleranzzucht der Bienen hinsichtlich Varroen? Wenn ich es als Laie richtig verstehe, versucht man Eigenschaften der Bienen wie z. B. das Putzen, das sogenannte grooming, wieder verstärkt in den Vordergrund zu rücken.


    Ich denke, dass dies nur ein Ansatzpunkt sein kann. Eine Kombination von Zucht, den örtlichen Gegebenheiten mit Trachtangebot im Zusammenhang mit Temperatur, Luftfeuchtigkeit und der jeweiligen Beute könnten hier zum Erfolg führen.


    Gerade was die Luftfeuchtigkeit in der Beute angeht finde ich folgenden Artikel interessant::


    https://www.bauer-schweizer.ch…ma_und_Varroa.pdf&cid=135


    Einfach mal einen weiteren Aspekt in „den Raum geworfen“…

    Das mit dem „schwachsinnig“ war drüber, zugegeben! Sorry dafür!


    Ich habe letztendlich ein Problem damit, wenn hier derartige Klischees und vielleicht die damit - unbewusst oder bewusst - verbundenen Resentiments geäußert werden. Gerade in der heutigen Zeit, und dem stärker werdenden Auftreten eines gewissen Klientels, sollte man da auf seine Wortwahl achten. Und da schließ ich mich mit ein!


    Zum Thema Räuberei:

    Ist dem wirklich so, dass die Ligustika mehr räubert als andere Melifera? Oder fällt es nur wegen deren Färbung deutlich mehr auf?

    Ich meine mich zu erinnern, dass Bernd Klotz auf seiner Seite Kvarnhult sich in dieser Richtung geäußert hat.

    Als Nicht-Imker würde ich vermuten, dass es daran liegt, dass die Larve der Schwarmzelle von Anfang an mit Gelee Royal versorgt wird und deshalb größer ist. Das einfache Prinzip von Input = Output!

    Rolf

    Ich habe mich auch schon gefragt, ob ich aus einem anderen Kulturkreis komme. Obwohl ich in NRW wohne… 🫣😂


    Hier gibt es einen Unterschied zwischen Schiet und Schied! Wahrscheinlich ist es hier einfacher, weil man öfter das Platt für das Eine verwendet und eher von Driet oder Driß spricht.

    Hallo zusammen,


    habe auf Indiegogo eine „neue“ Bienenbehausung entdeckt. Vielleicht hat diese jemand schon auf einer Messe gesehen? Stammt wohl aus Berlin. Hier der Link dazu:


    https://www.indiegogo.com/proj…mail&utm_source=cordial#/


    Ist zwar auf Englisch, mit einem Übersetzungsprogramm sollte es kein Problem sein, wenn man dem Englischen nicht mächtig ist. Ansonsten helfen einen sicherlich die Bilder auch weiter…


    Möge sich jeder seine eigene Meinung machen, was davon zu halten ist.


    Viele Grüße


    Thomas


    PS: um fragen vorwegzunehmen, ich habe damit nichts zu tun! Wollte Euch nur darüber informieren.

    Verbissen?!


    Ich habe nur versucht Deine Frage zu beantworten. Gerade was auch den Bezug von Saatgut angeht. Und da war es mir wichtig darauf hinzuweisen, dass man regionales Saatgut verwenden sollte. Und in diesem Zusammenhang auch ein Anliegen darauf hinzuweisen, dass es u. U. hier Regelungen (bis hin zur Genehmigung!) seitens der jeweiligen Unteren Landschaftsbehörde geben kann. Was Du daraus machst, musst Du selber wissen.


    Auch wenn die auszusäende Fläche nur 20 m2 groß ist, Samen von Exotischen Pflanzen können durch Wind und Wetter weiter verbreitet werden.


    „Das wird ja keine fatalen Folgen haben auf dem Land…“


    So fängt das dann meistens an! Als Beispiel kann ich hier den Bärenklau, den japanischen Knöterich, das asiatische Springkraut, Ambrosia, und und und anführen. All diese haben sich zur absoluten Plage entwickelt und erheblichen Auswirkungen auf die Natur und zum Teil, was Allergien angeht, auch auf die Gesundheit von uns. Was nicht heißen soll, dass nun alle Pflanzen Probleme machen.


    Das ist von mir nur der Versuch Mitmenschen zum Nachdenken zu bewegen und vielleicht ein (noch anstehendes) Handeln zu hinterfragen. Und nach meinen Feststellungen liegt die Natur und deren Schutz den meisten Imkern doch sehr am Herzen!


    Nichts für Ungut! 😉

    wo denn da der Sinn bleibt? Echt jetzt?!


    Beim Saatgut aus anderen Regionen sind teilweise andere Eigenschaften vorhanden, was sich z. B. in einem anderen, teils um Wochen verschobenen, Blütezeitpunkt zeigt. Und wenn bestimmte Insekten / Wildbienen auf ausschließlich diese Nahrungsquelle angewiesen sind und diese wegen dem falschen Blütezeitpunkt verpassen, wäre das fatal! Deshalb ist regionales Saatgut so wichtig!


    Und was Exoten angeht: hier sollte man durchaus das Thema „Verbreitung von Neophyten“ im Blick haben. Hier ist schon viel Schlimmes passiert! Und das muss und sollte man nicht fördern! Deshalb darf und sollte man auch ruhig auf die Verantwortung eines jeden hinweisen. Leider gibt es immer wieder Uneinsichtige…

    Hallo,


    bei größeren Flächen sollte man sich evtl. mit der örtlichen (unteren) Naturschutzbehörde kurzschliessen und das abklären. Hier könnte es Vorschriften geben. Ansonsten sollte man regionale Mischungen säen.


    Für Saatgut gibt es einige Anbieter mit guten Mischungen. Als 1. würde mir da Rieger-Hofmann einfallen:


    https://www.rieger-hofmann.de/…ueber-rieger-hofmann.html


    Dann fallen mir noch Syringa ein und auch die Mischung von Mellifera.de (BlühendeLandschaft).


    Bei uns im Garten habe ich mit der 10 m2 Mischung von Rieger-Hofmann und auch der von Syringa gute Erfahrungen gemacht.


    Gruß

    Thomas

    Freizeitimker

    Und bei Regen wird es ins Grundwasser gespült und wir haben dann alle was davon. Denn Konzentrationen finden sich inzwischen dort schon. Aber sonst im allgemeinen einen auf vernünftige Bienenhaltung machen, das propagieren und so weiter… Wie passt das zusammen?


    Ist das nicht Pharisäerhaft?!


    Ich verstehe es jedenfalls nicht!

    @der Gärtner wars


    Wie Kai schon am Anfang erwähnt hat:

    Guten Morgen, ein neues Thema, das nicht bierernst genommen werden sollte. Wer hat sich nicht schon einmal blamiert? Ich jedenfalls schon!

    sagt eigentlich schon viel!


    Immerhin macht Kai das unter Angabe seines Namens und benutzt nicht irgendein Pseudonym, wo die wenigsten wissen wer sich dahinter verbirgt. Wenn Du Dinge ansprichst und kritisierst, solltest Du dies dann auch unter Deinem Namen tun. In der Anonymität des INets haben aber leider die wenigsten die „Eier“ dazu.


    Nur meine Meinung dazu…