Beiträge von AndreasH

    Hallo,

    Es sollte nicht so klingen als wenn sie es sind. Es ist nur so, das ich es häufiger lese.


    Hier Mal ein Beispiel Zitat:"Italians are comparatively resistant to European foulbrood (EFB)—the major reason why they replaced black bees."


    Quelle:https://canr.udel.edu/maarec/s…ng-the-right-type-of-bee/


    Wobei in allen Artikeln, wo ich das bisher drin gelesen habe nur steht das sie es sind, aber es wird nie auf Studien verwiesen.


    Hier Mal ein Link zu einem Deutschen Blog wo es erwähnt wird: https://www.vatorex.com/de/blo…chiedener-bienenrassen-18


    Und zu guter Letzt nochmal die Englisch Sprachige Wiki Seite dazu, wo das Problem mit Krankheiten ebenfalls erwähnt und Brüder Adam als Quelle genannt wird: https://en.m.wikipedia.org/wiki/European_dark_bee


    Gruß

    Andreas

    Hallo Johannes,

    Ein sehr toller Beitrag. Was mich da noch interessieren würde, ob bestimmte Vorsichtsmaßnahmen bezüglich Brutkrankheiten getroffen werden? Zumindest laut Literatur soll die Dunkle Biene ja anfälliger gegenüber Brutkrankheiten wie z.B. Europäischer und Amerikanischer Faulbrut sein.

    Hallo

    Ich fütter dieses Jahr wie jedes Jahr Api Invert in den 28.5 kg Packungen. Ich habe es für 37.50€ and der Raiffeisen bekommen. Der Rabatt gegenüber dem normalen Preis kommt vom Imkerverein.


    Ich hätte auch nicht die Möglichkeit Zuckerlösung in den Mengen herzustellen, in der ich sie brauche. Allerdings bevorzuge ich auch Invertzuckersirup gegenüber Zuckerwasser.

    Die Vorteile für mich sind:

    1. Weniger Räuberei
    2. Keine Arbeit mit mischen
    3. Kein kristallisieren

    Gruß

    Andreas

    Hallo Kai, du hast ja im Moment drei Beutensysteme fürs Langstroth Maß. Kannst du irgendwann mal ein Vergleichsvideo machen?

    Ich imker bisher mit Frankenbeuten im Zander Maß. Die Frankenbeuten sind aber mittlerweile so teuer geworden, das ich davon keine weiteren kaufen möchte. Ich habe jetzt Combi Beuten im Zander Maß gekauft, da diese Preislich noch im Rahmen sind. Da es die Paradise Honey Bee Box auch im Zander Maß gibt, würde mich interessieren wie du sie im Vergleich zur Combi Beute siehst.

    Gruß

    Andreas

    Hi Kai, danke für die Vorstellung. Für mich ist diese Beute eine Alternative zu meiner Frankenbeute und ich denke ich werde mir davon dieses oder nächstes Jahr auchmal zwei bestellen. Ich habe nach dem Video noch zwei Fragen.

    1. Wie kann ich die Beute von Zander auf Langstroth umrüsten? Ich imker auf Zander und habe mich gefragt was an der Beute geändert werden muss um Langstroth Rähmchen einsetzen zu können. Nur falls ich das in Zukunft mal probieren möchte ;-)

    2. Frage wie reinigst du den Boden z.B. nach einer Varoa Behandlung? Bei meinen Franken oder Heroldbeuten fallen die ja einfach auf den Schieber, den mach ich sauber und fertig.


    Vielen Dank und viele Grüße

    Andreas

    Hallo Dirk,

    Ich glaube das habe ich etwas schlecht formuliert. Ich meinte nicht das alle Leute mit BeeBox und Baumstamm Beuten "Extensive Bienenhalter" sind. Kai hat ja auch so eine hohle Baumstamm Beute und kümmert sich um diese Bienen und das machen andere sicher auch.

    Ich meinte eher das diese Beutentypen die bevorzugten Beuten der "Extensiven Bienenhalter" sind.

    Also ich finde den Begriff "Youtube Imker" furchtbar. Ich habe 2019 während Corona angefangen zu imkern. Das Fachwissen habe ich mir über verschiedene Youtube Kanäle und Bücher angeeignet. Jetzt muss ich dazu sagen, das ich auf einem Bauernhof aufgewachsen bin und deshalb schon etwas generelle Grundlagen im Punkt Nutztierhaltung hatte. Mittlerweile bin ich auch in einem tollen Imker Verein

    und meine Bienen sind natürlich auch angemeldet. In zwei Landkreisen, da ich an der Landkreisgrenze imker :S.


    Ich glaube die netten Leute vom Landesverband SH meinen nicht "" Youtube Imker" sondern "Extensive Bienenhalter". Also Leute die meinen die Bienen sind bedroht, also stelle ich mir so eine BeeBox oder so einen hohlen Baumstamm in den Garten und lass die Bienen mal machen.

    Das Problem am Bienensterben ist, daß da Wildbienen mit Honigbienen verwechselt werden und Menschen dann meinen mit so einer "Varoa Schleuder" tun sie der Natur was gutes.


    Gruß Andreas

    Hi,

    Sorry du hast Recht ich hätte die Produktbeschreibung verlinken sollen.

    https://www.andermatt-biovet.d…_oxuvar-57_275g_AT-DE.pdf

    Auf Seite 9 ist die Wartezeit zum sprühen beschrieben.

    Gruß

    Andreas

    Ich erstelle auch Ableger mit Nachschaffungsköniginnen und komme damit bisher gut zurecht. Für dieses Jahr habe ich mir aber vorgenommen es auch mal mit umlarfen zu probieren.
    Bisher habe ich für einen Ableger mindestens zwei mit Bienen besetzte Brutwaben plus eine mit Bienen Besetzte Pollenwabe verwendet. Dieses Jahr habe ich noch aus dem Honigraum zwei teilweise mit Bienen besetzte Futterwaben und eine zweite besetzte Pollenwabe hinzugefügt.
    Ich schaue aber nach 5 Tagen nach ob es schon verdeckelte Nachschaffungszellen gibt. Diese breche ich dann.

    Wichtig zu erwähnen ist noch das ich einzargig mit Zander imker, also die Brutwaben voll sind.

    Gruß

    Andreas

    So begründet erst mal OK, aber war es notwendig (Befallgrad ermittelt)?

    Anfang August AS Langzeitbehandlung der Menge nach, da wäre ich mir nicht sicher ob ich Anfang September schon wieder den natürlichen Milbenfall hätte um die Notwendigkeit einer zweiten Behandlung einzuschätzen und dann auch schon die zweite Behandlung notwendig wäre.

    Du schreibst nach der AS-Behandlung (wann genau danach?) waren die wieder in Brut. Stifte gesehen?


    Ich blicke da das Konzept noch nicht.

    Ich habe letztes Jahr Befallszahlen versucht mit der windel zu ermitteln. Da waren die Ameisen aber meistens schneller. Also habe ich mir die Zeit gespart und sage sie sind befallen. Mein Konzept ist TBE + Träufeln Im Winter bei Wirtschaftsvölkern nach der Linde. Völker die ich in die Waldtracht stelle (Gabs dieses Jahr nicht) bekommen Ende August AS einmalig. Ableger werden bei Bildung mit OX besprüht und dann nochmals am Anfang September einmalig mit AS behandelt.


    Dieses eine Volk war eine Ausnahme. Die haben Anfang August eine AS behandlung bekommen. Eine Woche nach der Behandlung habe ich dann wieder Stifte gesehen.


    Ich bin noch relativ neu in der Imkerei. Letztes Jahr habe ich alle Völker einmalig im Sommer mit AS behandelt und das hat auch funktioniert (4 Völker eingewintert - 4 Völker ausgewintert). Mir wurde aber von einem erfahren Imker gesagt AS zweimal. Steht ja so glaube ich auch bei Liebig. Da es dieses Jahr mit dem Wetter so mieß ist und es Anfang September eine Sonnenperiode gab. Habe ich die Für meine AS Behandlung bei den Ablegern benutzt und wollte zeitgleich dieses Volk behandeln und habe da die Weisellosigkeit festgestellt.

    Hallo Zusammen,

    das Ergeniss ist, das die Königin anscheinened abgestochen wurde und ich jetzt die ganze Kiste voller Nachschaffungszellen habe. Da ich auch keine Reservekönigin mehr habe werde ich das Volk wohl auflösen müssen.

    Da die Zellen aber noch verdeckelt sind, scheinen sie die Königin anfangs akzeptiert zu haben und so vor 8 bis 9 Tagen getötet zu haben..


    In Zukunft werde ich in so einem Fall TUB machen wie Postkugel vorgeschlagen hat oder die Zelle Brechen, TBE durchführen und dann zwei bis drei Wochen später umweiseln.

    Gruß

    Andreas

    Hallo Postkugel,

    Das Volk hatte doch keine Brut mehr. Also ich verstehe nicht was du mit einem Flugling meinst. Hättest du das Volk geteilt und geschaut ob irgendwo Brut auftaucht? Ich sehe da keinen Vorteil drin, weil danach habe ich zwei Völker und ich kann mir nicht sicher sein in welchem eine mögliche Königin ist. Oder meinst du ich hätte das teilen eher machen sollen?

    Du hast natürlich Recht damit zu sagen, dass es zu viel Zeit gekostet hat. Deshalb sage ich ja in Zukunft nehme ich auf Stille Umweiselung keine Rücksicht mehr.

    Gruß Andreas

    Hallo,

    Der Ausgang steht noch nicht zu 100% fest. Ich habe das Volk in Ruhe gelassen und ca 1.5 Wochen später wieder nachgeschaut. Die Weiselzelle war seitlich aufgebissen und es war eine neue unverdeckelte vorhanden. Da es da schon Anfang August war habe ich dann mit einer Ameisensäure Behandlung begonnen. 280ml im Nassenheider mit großem Docht. Nach der Behandlung war das Volk dann wieder in Brut. Als ich dann Anfang September nachgesehen habe, war keine Brut mehr vorhanden und ich konnte die Königin nicht mehr finde. Ob es eine unbegattete Königin gab konnte ich nicht feststellen. Ich habe das Volk, nach auslaufen der letzten Brut, mit Oxalsäure besprüht und einen Tag später mit einem Ableger vereinigt. Dazu habe ich den Ableger einfach oben in die zweite Zarge gehängt. Ich konnte zu diesem Zeitpunkt keine Brut finden, es wäre aber möglich das die unweiselungs Königin zu diesem Zeitpunkt in Brut gegangen wäre. Da ich gerade im Urlaub in Spanien bin, kann ich nicht nachsehen ob sie die Königin angenommen haben oder ob es doch eine unbegattete Königin gab. Diese Information werde ich noch nachliefern.


    Für mich steht fest daß ich in Zukunft keine Rücksicht mehr nehme auf Umweiselungszellen und diese bei einer TBE brechen werde. Es hat einfach unnötig Arbeit verursacht. Ich werde solche Völker in Zukunft nach einer TBE umweißeln und fertig.

    Gruß Andreas.

    Also ich finde sein Format sehr gut. Er hat sehr nützliche Tipps und Hinweise für Anfänger und fortgeschrittene, was gerade in Zeiten fehlender Imkerkurse wichtig ist. Ich finde auch, dass er sich was sein Vortragsstil angeht verbessert hat und den roten Faden besser bei behält.
    Er hat auf seinem Kanal auch öfter Gastvorträge und die waren bisher eher auch eine sehr gute Informationsquelle.

    Hallo zusammen,

    ich wollte heute bei drei meiner Völker im Schwarzwald eine TBE durchführen. Das hat bei zwei Völkern auch geklappt. Bei einem Volk habe ich es aber abgebrochen, da ich eine Weiselzelle gefunden habe, die kurz vorm verdeckeln ist. Meine Frage ist jetzt, hätte ich die TBE trotzdem machen und die Weiselzelle einfach brechen sollen? Oder ist es okay die Bienen umweiseln zu lassen und dann einfach eine Ameisensäure Behandlung machen.


    Eine zweite Frage ist dann, wie lange muss ich mit der Ameisensäure warten, damit die Umweiselung funktioniert?

    Gruß

    Andreas

    Ich verstehe nicht ganz warum immer von der heimischen Dunklen Biene geredet wird. So wie ich das verstanden habe, versucht man doch aus skandinavischen Linien nach zu ziehen oder geht die Zucht auf deutsche Linien zurück die nur mit Skandinavischen ergänzt wurden?

    Versteht mich nicht falsch ich finde es gut das versucht wird diese Honigbienenart zu erhalten und zu vermehren. Die Eigenschaften wie z.B. der größere Flugkreis können sie durchaus zu einer echten Alternative werden lassen. Nur denke ich das Carnica basierte Landbienen die "Heimische Deutsche Biene" sind und nicht die Dunkle.

    Gruß

    Andreas

    Hallo zusammen,

    ich glaube bei der Vermeidung von Stechern ist jeder Imker selbst gefragt. Wie soll Jan den verhindern, daß sich in Deutschland stechlustige dunkle Bienen verbreiten? Ich meine die können ja von irgendwo her aus dem Ausland kommen.

    Ich bin Neuimker und habe einen ziemlichen Landbienen Stecher am Stand, den ich nur mit Handschuhen, Jacke und Schleier bearbeiten kann. Das hat mich als Neuer ziemlich gefordert und manchmal auch überfordert :oops:.

    Da man in der Saison nur schwer umweißeln kann und ich dazu auch keine Königin gehabt hätte blieb nur Drohnenbrut scharf schneiden und keine Ableger von dem Volk nachziehen.

    Im August bekomme ich eine Carnica Königin zum Umweißeln und dann hat der Spuk hoffentlich ein Ende.


    Zurück zum Theme Dunkle Biene in Deutschland. Da man als Neuimker ja auch gerne eigene Erfahrungen sammeln möchte, würde ich in den nächsten zwei/ drei Jahren gerne mal eine Dunkle Königin probieren nur wüsste ich nichtmal woher ich eine "Gute" bekommen sollte. Außerdem würde dann eine Standbegattete oder eine F1 Königin reichen?

    Nur als Vergleich: Eine Carnica Züchterin haben wir bei uns im Verein und sollte ich Buckfast probieren wollen wüsste ich jetzt zumindest zwei für mich vertraunsvoll wirkende Züchter.


    Gruß

    Andreas