Beiträge von Andreas T.

    Moin Kai,


    ich mußte schon leicht grinsen, das der "Anwalt seine Rechnung an dich schickt". Wenn ich mir einen Anwalt nehme, habe ich diesen auch zu bezahlen und nicht der Nachbar.


    Ich würde es so machen wie es Palatina schon gut beschrieben hat: RS anrufen, einen Fachanwalt (wichtig!) kontaktieren und mit diesem erstmal in einem ausführlichen Gespräch klären, was eigentlich zu machen bzw. machbar ist.


    Hinzu kommt, das der Herr Anwalt GAR NICHTS zu fordern hat. Er ist weder das Gericht selber noch besteht ein rechtsgültiges Urteil auf das er sich berufen könnte.


    Das ist Einschüchterung- und Anwaltsblabla-Taktik.


    Sollte dein Anwalt irgendwelche Vorschläge machen (Bäume kürzen, höheren Zaun an den Beuten bauen), könntest du, wenn du dies dann machst, der Gegenseite Wind aus dem Segel nehmen, was sich später immer sehr gut macht vor Gericht.


    Irgendwo neu hinziehen und von allen anderen Nachbarn erstmal fordern sie hätten dies und jenes zu machen ist nicht ganz so einfach. Dann müßte man ja, wenn beim Nachbarn laufend neue Leute einziehen, jedes Jahr den Garten umgestalten bzw. mir immer wieder neue Hobbies suchen, weil diesem das und dem anderen dies nicht paßt.


    Ich drücke die Daumen, das alles gut wird.


    Gruß

    Hallo Debora,


    meine Skepsis bleibt...ich habe zuviele Imker erlebt, die mit neuen Methoden erfolgreicher werden/sein wollten als die anderen....leider hatten diese Leute nach 2 - 3 Jahren gar keine einzige Biene mehr. :(
    Ich habe ja nun selber seit ich imkere die MiniPlus-Beuten und weiß, das diese wegschwärmen...öfter als man glaubt, wenn man nicht laufend eingreift.


    Und in diesen Beuten sind Rähmchen...d. h. man kann wie in großen Magazinen ganz bequem nachschauen usw.


    Jeder soll imkern wie er mag mit welcher Biene auch immer.


    Aber eine Reinzucht-Bucki, die am Tag 3000 Eier und mehr legt, wird sich nicht von alternativen Gedanken, so positiv ich das persönlich empfinde, beeinflussen lassen. Und mir kann keiner erzählen, das sich solch Legemaschine durch kleinere Beuten und Naturbau beeinflussen läßt.


    Die haut ab und sucht sich neuen Platz.....


    Zurück zur Natur würde ich selber auch begrüßen...aber der Weg dorthin wird durch zuviele Steine verlegt. :cry:


    Lieben Gruß und viel Erfolg

    Hallo Debora,


    ist das Maß der Jap. Beute ungefähr das der MiniPlus? Weil auf dem Foto "Blick ins Volk", schaut es zumindest so aus (ungefähr^^).


    Meine Frau hält sich immer 2 - 3 Völker in dieser Beute (mit Rähmchen), sie gedeihen prächtig, sind sehr vital und tragen auch enorm Honig ein.....ABER:


    Ein Vollvolk unserer modernen Biene kann man dort nicht drin halten...die schwärmen nicht nur einmal im Jahr sondern jede Woche. :roll:


    Ich hatte 2013 in einen 5-Zargen-Turm (entspricht ca. 1 1/2 Zargen DNM) einen mittleren Schwarm eingeschlagen.....das Volk explodierte förmlich und noch mehr "anbauen" ist aus Gründen der Stabilität des Turms nicht ratsam. :|


    Was aber klasse funzt, ist die einzelnen Zargen zur Nachzucht von Königinnen zu verwenden, Platz wie drei Waben DNM und anbauen ist kein Thema.


    Ich glaube (ich bin ja auch noch nicht sooo lange dabei), das unsere moderne Biene nicht mehr für Körbe oder kleinere Beuten "gedacht" ist und ohne viel Eingriffe ins Volk dauernd schwärmen würde. Die Imker haben gezüchtet und gezüchtet...die Völker wuchsen auf 6-stellige Bienenpopulationen in den Völkern heran und nun haben wir den Salat. Will oder würde man die Völker klein halten, ist das wohl bei mehr als 10 Völkern ein Full-Time-Job....und ob das dauernde Rumgefusche bei den Bienen diesen wirklich was nützt wage ich zu bezweifeln. Gerade bei Natur oder Stabilbau geht mit Sicherheit auch viel kaputt. :(


    Wir haben hier überwiegend Landbiene und selbst diese gemischten Bastarde füllen bei einigen Völkern 4 Zargen DNM aus...da kann man sich ausrechnen, wie voll eine reine Bucki die Beuten machen würde.


    Und zurück "züchten"? Das Geschrei höre ich jetzt schon: Noch weniger Honig usw. usw.


    Wenn ich unsere Natur so sehe und die Landwirtschaft verfolge, dürfen wir froh sein in 10 Jahren überhaupt noch Bienen zu haben. Interessiert doch eh keinen außer den Imkern...Strom gibbet aus der Steckdose und Essen und Trinken kommt von Aldi, gell? :roll:


    Der ganze Mist wird uns eines Tages um die Ohren fliegen...Gott was bin ich froh keine 18 mehr zu sein um das evtl. noch live miterleben zu müssen. :(


    Ich hoffe ich irre mich...


    In diesem Sinne wünsche ich uns allen gesunde Bienen und reiche Ernte 2014 ff. :)

    Zitat von Drudenstein


    Ich sehe das bei mir so das keine Königin zwischen den Finger landet, wenn sie ein gewisses alter hat kommt sie in einen Ableger und wird von den Bienen ausgemustert wenn diese es für nötig halten. Auch versuche ich mit allen anderen Tieren die bei mir und mit mir leben so umzugehen.


    Denke das wenn jemand versucht soweit wie möglich im Einklang mit der Natur zu leben und dies achtet auf dem richtigen Weg ist.


    Zudem besteht bei mir die Hoffnung das es immer mehr Leute werden die so denken und helfen die Natur zu schützen, denn wir sind von der Natur abhängig, die Natur käme auch ohne Menschen über die Runden.
    In diesem Sinne.


    Genau in diesem Sinne ,


    meine älteste Kö wurde ca. 5 Jahre alt, bis sie von den Bienen ausgemustert wurde (oder einfach so gestorben ist?).


    Problem an dieser ganzen Imkerei-Diskussion ist doch, das viele nur IHR Maß anerkennen, natürlich mit DER richtigen Biene und die Beuten haben selbstredend aus Kunststoff oder eben Holz zu sein.


    Stellt man eine Frage, die nicht die o. g. Sachen betreffen, wird man beschimpft, belächelt oder gar als völlig unwissend hingestellt. Auch wenn man selber schon 40 Jahre mit Erfolg imkert.


    Als ich anfing zu imkern und erwähnte, das ich schon zwei Völker bekommen habe, die nicht mit DER Rasse bestückt waren, wurde ich nicht mehr ganz so freundlich begrüßt.


    Wohlgemerkt...ich war Anfänger und wußte nicht einmal, das es mehrere Rassen gab. Klasse, sich so einem Neuling gegenüber zu verhalten.


    Aber so sind die Menschen..... :roll:

    Hallo Hans und vielen Dank für den Ratschlag. :)


    Ich möchte eigentlich nicht alle 2 - 3 Jahre Beuten streichen müssen. Aus diesem Grund würde ich mir auch nie ein Schwedenhaus bauen. :wink:


    Früher, ja früher hat man Holz einmal gestrichen...und das hielt ein Leben lang. Ok, das Zeug ist offiziell heute vom Markt, aber effektiv gewesen.


    Ich habe Beuten im Moor und im Wald stehen und da nimmt Holz einfach Schaden...besonders, wenn es gefühlte 4 Monate regnet im Jahr und die restlichen 8 Monate Feuchtigkeit von unten kommt.


    Ich werde in Zukunft Kunststoff kaufen, egal wie grün meine Gedanken sonst auch sind. :cry:

    Und aus zweien macht man viere...und im Sommer aus den BW der kompl. Brutentnahme noch einmal eines. :mrgreen:


    Ich bin fies, ja...aber mit mir haben sie das auch so gemacht. Ich wollte zu Beginn auch nur EIN Volk im eigenen Garten haben, wegen Romantik, Natur usw. :oops:


    Dann bekam ich von dort ein Volk und hier noch eines...und schwups waren es im ersten Jahr vier Völker. Dann mußten ja Ableger erstellt werden und ja, ein Schwarm wurde auch noch gefangen (damit das auch mal lernst, bekam ich zu hören).


    Im zweiten Jahr waren es dann schon 7 Völker.....


    Ich bin ehrlich...das hat mich ganz schön überfordert.



    Heute könnte ich von den Bienen nicht genug bekommen, habe es nie bereut, dieses Hobby anzufangen. :)


    Lieben Gruß und viel Spaß und Erfolg mit deinen ersten Völkern Kalle!

    Moin Hans,


    die Betonung lag auf: Hier bei mir halten Holzbeuten nur 5 - 6 Jahre.


    Ich kenne auch genug Leute, die Holzbeuten ihr Eigen nennen, die bereits mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel haben. Aber da scheint das Klima halt zu passen. :cry:


    @ Kai


    Ich kenne die Unterschiede zwischen Dadant Blatt und Dadant US.....aber danke für den lieb gemeinten Hinweis. :)


    Ich würde mir nach Recherche die Frankenbeute kaufen...da kann man, sollte es nötig sein, alle anderen Maße verbinden. Ein Außenmaß, alles paßt zueinander.


    Es soll auch erstmal nur ein Versuch werden mit einem Volk...ich will erfahren, wie es ist mit einem Brutraum und kleineren Waben im HR zu imkern.


    Ich bin echt gespannt.

    Ich muß ein klein wenig "widersprechen". :wink:


    Zum einen sind die Zargen der Kunststoffbeuten nicht sooo viel leichter, wie die aus Holz gefertigten (es sei denn, ich verwende 30 mm Buche :mrgreen: ).


    Da ich beide Versionen hier stehen habe, kann ich auch direkt vergleichen: Kunststoff ca. 1,7 kg, Holz 2,1 kg!


    Das sind pro Zarge 400 g Unterschied, die glaube ich bei Wind kaum ins Gewicht fallen.


    Wenn bei mir der Wind auch nur eine Beute umwirft, habe ich eh andere Sorgen....nämlich vermutlich kein Dach mehr auf dem Haus und das Gartenhaus liegt garantiert beim Nachbarn auf dem Rasen. :(


    Auch sind die Beuten nicht halb so empfindlich wie sie immer besprochen werden....zudem lassen sie sich auch prima reparieren.


    Einzig und alleine mit dem Schimmel muß ich zustimmen...allerdings habe ich das Problem bei beiden Materialien, was wohl wirklich an unserem Mist-Klima (sorry :oops: ) hier liegt. Seitdem ich im Herbst je Zarge ein Rähmchen entferne, habe ich aber dieses Problem nicht mehr.


    Ich liebe Holz und hasse Plastik.....aber hier geht es um pures Geld. Die Segeberger Kunststoffbeuten kauft man einmal im Leben und kann sie ohne Probleme noch vererben, Holz hält hier selbst bei Pflege max. 5 - 6 Jahre.


    Apropos Dadant: Ich möchte dieses Jahr mal 1 oder 2 Völker in je einem Brutraum imkern...DNM 1,5 wäre eine Alternative (nicht in den Augen der Hardcore-Dadantler :mrgreen: ), suche daher noch nach einer Kunststoffbeute in echtem Dadantmaß, vorzugweise Dadant Blatt. Mal schauen....

    Hallo Michi und danke für die Anteilnahme :)


    Ich werde diesen Herbst nach der Einfütterung mal das Futter "umbauen" so das auch überall etwas hängt.


    Das verstorbene Volk hatte noch reichlich Futter...allerdings war der Weg wohl zu weit. :(


    Mit den Eisheiligen habe ich auch schon böse Erfahrungen machen dürfen:


    Selbst Pflanzen im Gewächshaus sind erfroren vor 3 Jahren und alle Obstbäume hatten im Sommer/Herbst kaum Früchte.


    Sollte das Frühjahr aber rechtzeitig starten dann haben die Völker zu dieser Zeit aber eine gute Stärke, so das ihnen 3 - 5 Tage Frost kaum etwas ausmachen dürften.


    Und wenn....ändern kann man daran kaum etwas.

    Moin,


    würde ich immer erst nach den Eisheiligen auf frostfreies Wetter hoffen, würden meine Orangen- und Olivenbäume nur 3 Monate Sonne sehen. :wink:


    Hier sind wieder 3° - 9° C, viele Bienen flogen.


    Die ersten Weidekätzchen sind zu sehen, einige Beerensträucher haben schon kleine frische Blätter.


    Leider haben wir letzte Woche ein Volk verloren durch Futterabriß.....schade, aber kann passieren. :cry:


    Die restlichen Völker machen einen guten Eindruck und lt. 10-Tage-Wetter-Prognose soll es noch milder werden und erstmal frostfei bleiben.


    Gut für die Bienen sich mal ausschietern zu können............... :mrgreen:

    Auch hier volle Lotte Betrieb an allen Beuten...wie im echten Frühjahr, Windstille, 16°, Sonne und an einigen Völkern war so viel Betrieb...man hätte denken können, sie wollen schwärmen. Einerseits gut...sie können raus und sich entleeren, mal durchlüften und durchfegen. :wink:


    Andererseits.....reicht das Futter? Ein Volk habe ich heute schon "gefunden", welches kaum noch Reserve hat .


    Da fahre ich morgen hin und tausche leere gegen volle Waben aus...irgendeinen Vorteil muß das milde Wetter ja haben. :mrgreen:

    Moin,


    auch wenn das Thema etwas älter ist, so möchte ich auch etwas dazu beitragen:


    Vorab: Die Holzbeuten sind mit Leinöl von außen behandelt und die Böden stehen auf kleinen Holzstücken!


    Aber: Unser Klima hier scheint für Holzbeuten nicht geeignet.....vermutlich imkern deswegen gefühlte 99 % aller Kollegen in Segeberger Kunststoffbeuten.


    Dauerregen, niedrige Temperaturen, wenig Wind sind der Feind jeglichen Holzes.


    Auf meinem Stand im Wald konnte ich innerhalb eines Jahres zusehen, wie das Holz leidet. :(


    Im Moor (Heide) ist es noch schlimmer....Feuchte von oben, von den Seiten und auch noch von unten.


    Die nächsten Neuanschaffungen werden daher wieder Segeberger sein.....


    Ich liebe die Natur und stehe total auf Holz....aber ich will nicht alle paar Jahre Geld verbrennen.

    Wir haben beides, Segeberger Kunststoffbeuten und Holzbeuten für 11/12 DNM Rähmchen.


    Die Erfahrung mit beiden Materialien hier im rauhen Norden zeigt aber die Schwächen beim Holz deutlich auf (und wir streichen nix an, die werden nur einmal geölt von außen).


    Auch wenn ich ein totaler Holzfan bin...die Neuanschaffungen werden wieder Segeberger Kunststoffbeuten sein. Die sind einfach wesentlich robuster (ganz allgemein) und was bei gefühlten 12 Wochen Dauerregen im Sommer auffällt.....sie sind absolut witterungsunempfindlich...notfalls kann man sie auch im feuchtesten Moor einfach in die Heide stellen, denen ist das echt wurscht (geht nur um die Beute, nicht um die Bienen :wink: ).


    Was aber scheinbar egal ist: Futterverbrauch, Honigfeuchte und Volksentwicklung. Ich konnte keinen Unterschied festmachen...bin allerdings auch kein Erbsenzähler. 8)


    Holz ist natürlicher und sieht schöner aus im Garten (die MiniPlus werde ich auch weiterhin in Holz-Ausführung kaufen).....aber ich kann mit den Segebergern besser arbeiten, sorry. :oops:

    Moin Johannes,


    4 wirklich besetzte Waben(gassen) reichen völlig, das wären selbst bei DNM rund 8.000 - 10.000 Bienen. Ich habe schon Völker ausgewintert mit der Hälfte dieser Menge. Wenn die Bienen gesund sind und korrekt behandelt wurden sollte nichts passieren.


    Mir machen eher Aussagen Angst: Meine Völker sitzen in der Wintertraube auf 8 Waben Dadant Blatt. :roll::wink:


    Guten Rutsch für Dich und eine noch bessere Auswinterung für Deine Bienen :)

    Moin,


    wir haben auch zwei Völker in MiniPlus Holz überwintert (eines 3 das andere 4-zargig). Ein Volk war ein Schwarm den ich dort einschlug, das andere gar ein Ableger vom selbigen.


    Beiden Völkern geht es sehr gut, 2 bzw. 3 Zargen voll mit Bienen besetzt und noch mit ausreichend Futter versorgt (heute festgestellt bei der Winterbehandlung).


    Ich habe eine Bieno-Adapter-Zarge...damit kann man die Völker wieder auf DNM "umbauen" (lassen).


    War ein Versuch, meiner Frau gefielen diese Beuten....keine Idee, wie wir in Zukunft damit imkern.


    Evtl. um Kö durch den Winder zu bringen wie Kai beschrieb....


    Aber generell scheint das gut zu klappen...warum auch nicht...habe schon Völker in Styrokisten aus dem Fischhafen (neue!!! :wink: ) überwintert. Geht alles :mrgreen:

    Moin,


    bei frischen Rähmchen aus Nadelholz habe ich shcon öfter Verfärbungen erlebt (KEIN!!! Schimmel).


    Evtl. kann da ein fachmann aus dem Holzgewerbe etwas zu sagen?


    Ansonsten würde ich meinen...scheint irgendwie normal zu sein. :?

    Solange unser Gewächshaus nicht einmal wackelt, mache ich mir um die Beuten keine Sorge. :wink:


    Nein...im Ernst....die stehen recht geschützt durch hohen Zaun, Hecken, Bäume usw. Bevor da was passiert fliegt eher unser Dach vom Haus weg. :|

    Zitat von Host


    Wolfgang,
    zur Heideblüte und das imkern mit Körben und der dunklen Biene so wie es Tradition in Norddeutschland war hab ich mal eine Frage: Wie machte es die Buckfast-Imkerei in England? Soviel ich weis hatten die keine Körbe sondern aus allerlei Holz gezimmerte Kisten, meist englisches Vereinsmaß was wohl DNM entspricht. Die Biene war bekanntlich bis 1910 die altenglische Biene, eine mellifera "Landbiene". Erst mit Bruder Adam änderte sich die Beute (12er Dadant) und auch die Biene (Buckfast-Biene). Gewandert wurde ab dann weiterhin in die Heide mit Dadantkisten und einer Kreuzungsbiene und die Erträge, die waren bemerkenswert. In Deutschland arbeitete man weiterhin in der Heide mit Körben und Schwärmen, ein Betriebsweise die der besagte Mann als altmodisch und veraltert bezeignete; seine Völker wurden auch nicht durch Schwärme auf die Heide vorbereitet sondern durch Völker mit vielen Jungbienen, dazu wurde die Weisklee-Tracht genutzt. Alles zu lesen in sein Buch "Meine Betriebsweise".
    Schöne Grüße und viel Heidehonig wünscht allen, Horst


    Du kannst regionale Imkerei wie die Heideimkerei in Norddeutschland nicht mit der Heide in England vergleichen.


    Wenn ich richtig weiß..blüht die Heide in England früher (nagelt mich nicht darauf fest ;) )...die Völker können "normal" eingewintert werden. Ist also von der Zeit her eine ganz andere Völkerführung.


    Ausserdem hatte Bruder Adam die Weisheit auch nicht mit dem Löffel gegessen.....langsam frage ich mich, warum nicht alle Imker nur noch die Buckfast halten...sie kann ja eben alles :roll:


    Komisch ist nur, das Dadant/Buckfast-Imker bei MIR anrufen und nach Honig fragen. Irgendwas muß ich und/oder meine Bienen anders gemacht haben. :wink: