Wie mir auf Madeira gesagt wurde, ist es hochwirksam, rottet aber freilich die Milbe nicht aus.
Genau *das* ist das Problem solcherart von Mitteln. Regelmaessig angewendet, sind die ein prima Milbenzuchtpogramm.
Man kann sie benutzen, muss aber ein gutes Resistenzmanagement besitzen. M.E. bedarf der Einsatz solcher Medikamente entsprechender Fachkunde, an der es m.E. einigen Imkern in meiner Umgebung mangelt. Deshalb finde ich es richtig, dass es in D nur auf tieraerztliche Verschreibung erhaeltlich ist. Wobei man die diesbezuegliche Qualifikation der Tieraerzte sicherlich...aehhh...als uneinheitlich bezeichnen darf.
Ich selbst benutze bspw. Bayvarol im Rahmen von TuB/TBE, damit meine Brutlinge nicht zu Milbenschleudern werden. Allerdings ist der Einsatz an ein ueberlegtes Wachsmanagement und einer reduzierter EInsatzdauer gekoppelt. Auch kombiniere ich das Bayvarol stets mit einer AS/OX-Behandlung, damit ich die flumetrinresistenten Milben auch irgendwie erwische.
Ich werde im kommenden Sommer aber probehalber anstelle von Bayvarol mal einige Brutlinge blockbedampfen. Mal sehen, wie sich diese im Vergleich zu den Flumethrinvoelkern entwickeln. Denn so richtig wohl ist mir bei dem EInsatz synthetischer Mittel nicht wirklich...