HAllo allerseits,
da möchte ich doch noch einmal bei kritischen Aussagen nachhaken. Diese sind zu finden auf: http://www.mellifera.ch/cms/forum-startseite/deutschland/8-arterhaltungsprojekt-dunkle-biene-in-deutschland-gegründet und zwar weiter unten auf der Seite in den interessanten Kommentaren. Unter anderem heißt es dort:
Zitat...Als Wildtier muss die Dunkle ohne menschliche Hilfe in freier Wildbahn überleben können; d.h. sie muss auch mit Krankheiten und Parasiten allein zurecht kommen. Wir denken, dass sie das kann....
Na, dies wage ich zu bezweifeln. Alle Völker, die sich selber überlassen werden, sterben in 2-3 Jahren spätestens an der Varroa. Erst recht die Dunkle Biene. Dies haben alle bisherigen ernsthaften Versuche gezeigt. Alles andere ist Augenwischerei und Hoffnungsmacherei.
ZitatWer schaut nach, räumt tote Völker ab, analysiert die Ursache, führt Buch und sagt nach ein paar Jahren von den Dunklen die hier überlebt haben ob sie varroatoleranter sind? Dass das auch keine Dunkle mehr ist liegt auf der Hand, es währe dann der angepasste Bienentyp dieses Versuches oder?
Richtig. Bei unkontrollierte Anpaarung handelt es sich bereits nach dem ersten Schwarmabgang und damit Königinnenwechsel nicht mehr um die Dunkle Biene. Es sind dann Mischbienen. Wie will man also die Dunkle Biene in diesem Projekt vor Hybridisierung schützen und somit erhalten?
LG
Kai