Styropor in der Bio-Imkerei Hammerbusch in Kiel-Hassee?

  • Schnuckenbock :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:


    Das mit der Waldwirtschaft macht man mittlerweile auch mit der Imkerei. Hier werden viele Waldflächen gar nicht mehr bewirtschaftet mit fatalen Folgen. Der Grüne Gedanke das automatisch Urwald daraus entsteht, ist gescheitert zumindest auf Flächen, die durch Jahrhunderte Jahre Nutzung geprägt sind.

    In den über 25 Jahren in den ich die Kettensäge zum Kaminholz machen schwinge, habe ich kein einziges Wildvolk gesehen.

    Dabei ist doch eines der Hauptargumente, dass Schwärme Krankheiten verbreiten.

    Schwachsinn.

  • Bei mir war die letzten Wochen der Harvester und hat Holz geerntet, was dringend raus mußte. Unter anderem waren dabei mehr als 150 RM Kiefer im Sortiment IS, also Industrieholz für Papier, Spanplatte etc.

    Ich tippe mal drauf, daß das drei große LKW-Züge voll sind.

    Erlös: Ich mußte bei dem Sortiment mehr als 150,- Euro drauflegen, Vermessung und Vermarktung hat auch noch was gekostet.

    Moin Schnuckenbrock


    da hast Du aber irgendwas falsch gemacht ....

    Bei uns in Brandenburg ist die Nachfrage inzwischen wieder so groß das dieses Jahr sogar der Hächsler vom Kunden bezahlt wurde und der Einschlag bis auf´s letzte Zweiglein ausgefegt wurde :wink: Allerdings haben wir wie gesagt aufgrund der Hitze und des Wassermangels massive Probleme mit dem was nachwächst . Birke wird deutlich weniger, Kiefer geht gerade noch so aber in den "empfohlenen" Mischwald Umbauflächen ist von den Eichen nicht mehr viel zu sehen und die Buchen sind auch im Wachstum stehengeblieben ... Plan B vom Förster jetzt Douglasie nachpflanzen :roll: Wir haben dieses Jahr erstmal Robinie gepflanzt ,vielleicht kann ich ja in ein paar Jahren ein Bienenvolk damit ernähren :mrgreen:

  • Sagt es der Presse

  • @Honeybee75, irgendwas werde ich mir überlegen müssen. Bei Hackschnitzeln könnte ich mir am ehesten einen eigenen Verbrauch vorstellen, aber mir fehlt das passende Gebäude dafür und die Investitionen sind ziemlich hoch. Vielleicht mal mit dem Nachbar schnacken und schauen, wie die Ölpreise sich entwickeln.

    Bei Gelegenheit frag ich mal den Förster, was Harvester und Forwarder gekostet haben. Man könnte sich auch überlegen, die Bäume selbst umzuschmeissen und liegend an die Dörfler als Brennholz zu verkaufen. Da wird mehr bei über sein und ich war überrascht, daß es wirklich Leute gibt, die nachputzen wollen.


    Oder ich hole Plan B aus der Schublade.


    Prognostiziert war vorher übrigens ein Erlös von 2,- Euro / RM. Da wäre wenigstens ein bischen was bei über geblieben.