Vor 20 Jahren in Deutschland entwickelt?
Hallo
ich denke, dass mit "entwickelt" meint die Untersuchungen von der Fischermühle, deren Zusammenfassungen ja noch im Netz abrufbar sind. Ja, die Entdeckung der Wirkung der OXS kommt von Osteuropa. Ich bin mal gespannt, was oder ob eine Antwort überhaupt kommt. Wenn die Temperatursteigerungen so weiter gehen, brauchen wir die ganze Palette der Oxalsäureanwendungen, da die Völker zum allermeisten durchbrüten.
Geüße
Brut und Oxalsäure sind eine wenig versprechende Kombination, egal in welcher Anwendungsform.
Brut und Oxalsäure sind eine wenig versprechende Kombination, egal in welcher Anwendungsform.
Nun bisher im Winter aber noch die beste Methode in Punkto Bienenverträglichkeit, Wirksamkeit, nicht Resistenzenbildend und nicht im Wachs anreichernd.
Grüße Thomas
Brut und Oxalsäure sind eine wenig versprechende Kombination, egal in welcher Anwendungsform.
Ameisensäure ist bei Brut(vorhandensein) aber leider ebenso "kontraindiziert".
bienengral: Ich stellte damit auf die durchbrütenden Völker meines Vorschreibers ab. Da sehe ich mangelnde Effizienz bei den in D zugelassenen Behandlungsformen. Und durch Sublimation wird die Wirksamkeit in die Brut auch nicht verbessert.
Bei uns war noch nicht wirklich Frost und die nächste Woche ist auch eher wieder mild prognostiziert.
Da ist vor Sonnenwende nicht mehr mit Brutfreiheit zu rechnen und bis zum 31.12 klappt auch nicht mehr wirklich.
Gruß, Thorsten
Freizeitimker Seit wann das?
Ende November habe ich die ersten Völker behandelt. Gute zwei Wochen vorher hatte es drei Tage hintereinander leichten Frost.
Danach wegen dies und das wieder unterbrechen müssen.
Jetzt steht man wieder dumm da.
Wie gut das die Schweizer mehr als einmal behandeln können!
Bei uns war noch nicht wirklich Frost und die nächste Woche ist auch eher wieder mild prognostiziert.
Da ist vor Sonnenwende nicht mehr mit Brutfreiheit zu rechnen und bis zum 31.12 klappt auch nicht mehr wirklich.
Keine Sorge, wenn dann ist da aktuell nicht mehr viel Restbrut, aktuell scheinen 80% brutfrei.
23.11. gab es zumindest den ersten Bodenfrost, dass sollten vielen Völkern bei Freiaufstellung schon reichen - Anfang/Mitte nächster Woche sollte ein guter/bestmöglicher Termin sein. Vielleicht nochmal im Januar, aber ab da nicht mehr (wenn die magische 31.12.-Marke egal ist). Besser wird es nicht.
Nur eine enge Traube muss man sich noch heraussuchen.
Wie gut das die Schweizer mehr als einmal behandeln können!
Warum eigentlich immer nur die Schweizer...Niederländer, Italiener, Franzosen,...können tuen das sogar deutsche 
Hallo teewee,
Hier war auch nur Morgends mal kurz die Scheibe leicht mit Frost angehaucht. Das mit dem Frost ist eigentlich nur ein Indikator.
Die.Temperaturen müssen nur unter der 10 Grad gehen.
Da ich ja noch tiefer hier an der niederländischen Grenze wohne als du in Essen, ist es hier noch etwas milder.
Dabei spielt es auch keine Rolle, ob die Bienen bei dir an der Ruhr oder bei mir an der Rur stehen. Die Bienen fahren zwischen Mitte November und Ende Dezember generell ihre Bruttätigkeit runter.
Leider halten sie aber oft immer kleine Brutnester vor. Das muss man bei uns immer einkalkulieren. Zudem sind die feuchten Standorte an den Flussniederungen auch immer eine Förderung der Milbe. Daher muss man zwingend darauf achten, dass die Fallzahlen entsprechend niedrig bleiben.
Wohl dem, der zweimal sublimieren darf.
Freizeitimker Seit wann das?
Schon immer, d.h., seit Anbeginn dieser Behandlungsmethode.
Wenn Ameisensäure auch in der / die Brut wirkt, dann wirkt sie nicht nur selektiv gegen die dort herumlungernden, parasitierenden Milben, sondern auch auf, also leider gegen die Brut.
Wenn die Ameisensäurebehandlung schon die empfindlichen Jungbienen massenhaft sterben läßt, dann ja wohl erst recht noch frühere Lebensstadien, in denen die Fähigkeit, Ameisensäure zu tolerieren und abzubauen, noch geringer ausgeprägt ist, weil auch die sich eben erst entwickeln muß.
Ja, das ist natürlich nur eine starke Vermutung, aber sehr naheliegend. Insofern bin ich über ernüchterte und ernüchternde Berichte, daß die Ameisensäurebehandlung einer TBE entspricht oder ihr zumindest sehr nahekommt, nicht überrascht.
Da bin ich etwas vorsichtiger. Da der Zeitraum der AS mit dem natürlichen Bienenabgang (Verminderung der Anzahl der Bienen) einhergeht, kann man da schnell falsche Schlüsse ziehen.
Allerdings vermute auch ich, dass gewisse Stadien der Brut die AS Behandlung nicht überleben. Soweit zu gehen, dass das einer TBE gleich kommt, würde ich nicht gehen. Dann wäre der Totenfall bedeutend höher.
....Ja, das ist natürlich nur eine starke Vermutung, aber sehr naheliegend. Insofern bin ich über ernüchterte und ernüchternde Berichte, daß die Ameisensäurebehandlung einer TBE entspricht oder ihr zumindest sehr nahekommt, nicht überrascht.
... ja, diese Beobachtung musste ich auch schon machen. Dennoch (oder gerade deshalb?) haben die Völker gut überlebt.
LG
Kai
So eine Langzeitbehandlung mit dem Nassenheider Pro macht meine Völker nach 12-14 Tagen weitgehend brutfrei - lediglich etwas handtellergroße verdeckelte Brut bleibt.
Beim Schwammtuch sieht es natürlich anders aus.
Ein so krasses Ausräumen der Brut, hab ich aber noch nicht beobachtet, aber einen Abgang von adulten Bienen, die vermutlich eh schon einen Schaden weghaben. Ob aber nun die Kö eine Pause einlegt, oder aber bereits die Eier oder jüngsten Larven ausgeräumt werden, mag ich nicht zu beurteilen.
....Warum eigentlich immer nur die Schweizer...Niederländer, Italiener, Franzosen,...können tuen das sogar deutsche
Klar können das (...Sublimieren ...) auch die Deutschen. Es wird ihnen nur nicht zugelassen.
LG
Kai
Na, Kai, nicht doch Lust, mit Deinen Bienen zu einer Stippvisite über die Grenze zu fahren und "loszulegen".
Na, Kai, nicht doch Lust, mit Deinen Bienen zu einer Stippvisite über die Grenze zu fahren und "loszulegen".
