Hallo allerseits,
ein Volk bei Gluthitze 5 Tage einsperren und dann auf kurze Distanz umstellen??? Bitte nicht nachmachen: https://www.youtube.com/watch?v=L_FrRrpyPJA
LG
Kai
Hallo allerseits,
ein Volk bei Gluthitze 5 Tage einsperren und dann auf kurze Distanz umstellen??? Bitte nicht nachmachen: https://www.youtube.com/watch?v=L_FrRrpyPJA
LG
Kai
Bezog das sich auf jenes Video:
?
Ich möchte auch zwei meiner Völker auf kurzer Distanz umstellen (10m) bzw. nur die Standorte tauschen.
Eins ist ein Ableger ( Zander 5 rähmchen) das andere ist eine voll besetzte Bienenkiste.
Geht das ohne weiteres die beiden Beuten zu tauschen?
Grund ist für mich zum einen , dass der Ableger stärker wird zum anderen ist es aber auch die Optik.
LG Dieter
Hallo,
klar geht das, der Ableger erhält dann aber massiv Bienen dazu, und das Vollvolk verliert (fast) alle eigenen Flugbienen.
Wie die Trachtlage bei Dir aussieht, die allgemeine Räuberlust und damit verbunden eine Keilerei, kann ich nicht einschätzen.
Berichte mal.
LG
Kai
Bei uns blüht noch richtig gut die Linde und davon stehen viele bei uns.
Könnte das Tauschen eine Gefahr für die junge Königin im Ableger bedeuten?
LG Dieter
Hallo Dieter,
dafür kann und will ich keine Garantie abgeben, aber: eine Gefährdung der Königin durch Flugbienen habe ich noch nicht erlebt.
LG
Kai
Geht das ohne weiteres die beiden Beuten zu tauschen?
Grund ist für mich zum einen , dass der Ableger stärker wird zum anderen ist es aber auch die Optik.
LG Dieter
Das habe ich dieses Jahr ähnlich praktiziert - es hat prima geklappt.
Ich habe allerdings einen Schwächling von auswärts geholt und auf dem Platz eines starken Volkes gestellt. Das starke Volk habe ich ca. 10m weggestellt.
Dem starken Volk geht es trotz des Verlustes der Flugbienen sehr gut.
Der Schwächling hat sich ebenfalls sehr gut entwickelt.
Laut Literatur kann man damit die Volksstärke "ausgleichen".
"Schwächstes Volk auf Platz vom stärksten Volk - zweitschwächstes Volk auf Platz vom zweitstärksten Volk ...
Und aus aktuellem Anlass eine eindeutige Klarstellung / Ansage: https://www.youtube.com/watch?v=0j584LdLmOU
LG
Kai
Moin Kai,
Angriffe auf persönlicher Schiene sind unterstes Niveau.
Unsere Gesellschaft ist leider in den letzten Jahren/Jahrzehnten immer ruppiger geworden, leider.
Der Umgang miteinander sollte immer so sein, daß man trotz mal unterschiedlicher (fachlicher) Meinungen trotzdem immer noch ein Bier zusammen trinken kann (ohne sich die Köppe einzuschlagen).
Und was mir zu "Fehlern" noch einfällt: Aus Fehlern lernt man auch. Man sollte sein eigenes Handeln also immer selber auch kritisch hinterfragen. Immer so nach dem Motto "was hätte man anders/besser machen können."
Ich denke, daß auch gutausgebildete Berufsimker mit langjähriger Berufspraxis nicht immer alles optimal rückblickend hinkriegen. Wie sagte mir vor einigen Jahren einer meiner Landwirts-Cousins: "Peter, jedes Jahr ist anders.".
Und das wird auch auf die Imkerei genauso zutreffen.
Gruß aus der Lüneburger Heide nach Mielkendorf
Peter
Ich denke, daß auch gutausgebildete Berufsimker mit langjähriger Berufspraxis nicht immer alles optimal rückblickend hinkriegen.
Berufsimker sind allein deshalb, weil sie im Erwerb imkern, nicht per se diejenigen, die optimal imkern, jedenfalls nicht im Sinne der Artgerechtheit, vielleicht sogar des Tierwohles. Immerhin müssen sie von der Ausbeutung ihrer Nutztiere leben! Das meine ich jetzt wertfrei und ist nicht als Kritik gemeint. Es bleibt einem in dieser Lage nämlich nichts anderes übrig, wenn man am Markte bestehen möchte. Und diesem ökonomischen Grundsatz muß sich deren Tun und Schaffen letztlich alles ausrichten und unterordnen.