Beiträge von robirot

    Hier auch nochmal ein Foto von einer Dänischen F1 Ligustica.
    Eingeschlagen mitte August mit ca. 0,5 kg Begleitmatrial, Nach anderhalb amonaten sind nun 4 Zargen ausgebaut und das Volk winterfest.


    Anfang September, die erste Brut ist geschlüpft:


    und hier noch das Flugloch vor drei Tagen, so langsam werden die Carnis rar:


    Der Standort ist seit dem die Völker dort stehen, auch zu einem Geheimtipp unter den Wespen geworden. Dem benachbarten Carnivolkmachen diese sogar offensichtlich ein wenig zu schaffen, die Ligustica können dagegen sehr gut zwischen Imker und Wespe unterscheiden und werd3n von diesen sogar gemieden. Deckel auf kein Problem, aber wehe man nähert sich dem Flugloch auf die letzten cm z.B. um es zu erweitern.

    Unter anderem, sowie DN1, M+ und Dadant US.
    Von der Betriebsweise aber alle recht ähnlich.


    Nächstes Jahr sind aber die ASG dran, so wirklich gefällt mir das nicht. Überlegung ist es keine vollflächigen ASG zu nehmen, sondern an den Rändern ca. 8 mm Platz zu lassen, so dass die Bienen gut durchkönnen, die Königin aber hoffentlich unten bleibt da über ihr das Gitter ist. Bei DN1 habe ich da keine bedenken, die Frage ist nur wie das bei DN 1,5 mit Schied aussieht.

    DN 1,5 funktioniert super, die Betriebsweise unterscheidet sich allerdings dramatisch von der Segeber DN 1 Betriebsweise.


    Da man nur 11 Rähmchen hat, heißt es entweder immer alle Rähmchen ziehen (oder nur das mitlere Brutnest) oder die ganze Beute ankippen. DN1 ist da nicht schneller, da man nach den ersten entfernten Weiselzellen sowieso alle Waben ziehen muss, die neuen WZ sind ja gerne sehr versteckt und beim Kippen nicht mehr zu sehen.


    Es ist zwar kein schied nötig, jedoch ist dieses Anzuraten. Der Grund ist das verhindert werden soll das zu viel Honig im Brutrau eingelagert wird. Die Honigkränze können weitgehend in den Honigraum gedrückt werden. Bei DN1 sind diese im Brutraum zu finden.


    Risiko ist dabei natürlich die Gefahr des Verhungerns der Völker bei Abbahme der Honigräume.


    Naturwabenbau ist möglich, jedoch sollten zumindest die Außenwaben aus MW sein, sonst wird leider zu oft die Wand mitverbaut, und die weiteren Waben kònnen sich besser an diesen orientieren. Wenn man MW netzt, muss man sich überlegen wie man die Drohnenrahmen unterbringt. Wer schneiden will, kann z.B. zwei der Rähmchen in der Mitte unterteilen und nur eine halbe MW einlöten. Der Drohnenteil bekommt dann keine Drahtung und nur einen Wachsstreifen. Wer nicht schneidet nimmt einfach den ganzen Rahmen und lässt kombinierten Arbeiter/Drohnenbau errichten.


    Im Frühjahr muss man nicht sparsam mit den Honigräumen sein.
    Als Honigraum sind z.B. Flachzargen gut geeignet.


    Da im Unterschied zu DN1 die Schichtenbeweglichkeit fehlt, muss der Wabenbau entweder durch separieren von alten Waben im Frühjahr oder Herbst, diese sitzen im Frühjahr dann hinter dem Schied. Beim erweitern werden nun MW gegeben.
    Alternativ wird das gesammt Volk alle zwei Jahre mitte Juli abgeschleudert und als Kunstschwarm auf MW/Anfangsstreifen eingeschlagen. Hat man noch junge Waben z.B. aus Zwischenablegern, entsprechend schieden und diese mitte August einsetzen.


    Die entnommenden Brutwaben entweder für eine Brutscheune nutzen oder für ein Jungvolk ~6 Waben + Schlupfreife WZ (dann muss der Wabenbau im Frühjahr ersetzt werden).


    Vorteil der KS Methode ist das einfache Umweiseln, dafür muss aber für einen Monat drei mal die Woche gefüttert werden, mit dünner Zuckerlösung 0, 7 -1:1 und die Varoabehandlung mit AS kann im KS z.B. durch MS ersetzt werden. Die Brutscheunen/Jungvölker sollten Weisellos behandelt werden.


    Und diese Methoden kann jeder so modifizieren das sie zu ihm passt.

    Ich finde das er das Video in jedem Fall sehr gut gemacht hat, und die Problematiken auf eine sehr gute Weise darstellt. Vor allem finde ich es aber gut das er auch darstellt das so etwas eben nicht beim Abhandenkommen der Bienen aufhört, sondern noch ganz andere auswirkungen hat die nicht direkt zu sehen sind.

    Opalithplättchen mit Sekundenkleber. Funktioniert super.
    Kann nur empfehlen die Plätchen auf der Karte zu nehmen und nicht im Röhrchen.
    Alles bereitlegen, Zeichengriffel einseitig einmal in eine Honigzelle stoßen oder in Futterteig/Sirup, Königen abfangen/in das Rohr bugsieren. Fixieren und ein Tropfen Kleber auf dke Rückseite des Plätchens. Was zu viel an Kleber ist, kann seitlich auf die Platte geschoben werden, und die Kö bekommt auch schonmal n kleinen Punkt aufgetragen (mit dem Griffel aus dem Tropfen abnehmen). Jetzt den Griffel umdrehen die Zuckerseite auf der Nummer ansetzen und das Plätchen aus der Platte drücken indem der Griffel ganz durchgezogen wird. Auf die Kö aufsetzen, ca. 30 s später sitzt das Plätchen so fest das es nicht mehr durch die Königin verschoben wird, jetzt den Kolben lockern und noch mal 2 min Trocknen lassen. Dann Käfigen.
    Als Griffel kann ich den Zeichengriffel von Voigt empfehlen, passt super durch die Karte und lösst sich sehr gut vom Plätchen. Nachteil ist aber eindeutig, das er nur auf (hellen) Tischen zu gebrauchen ist. Da er nur ca. 2mm dick ist, ist er sonst ganz (ganz ganz) schnell weg. Alternativ geht auch ein Streichholz, den Kopf sauber abtrennen, und mit einem Messer die vier ecken ein wenig glätten, dann passt das auch durch die Karte ohne sich zu verhaken.