Beiträge von To Bee or not to be

    Hallo.

    Wer jetzt noch meint, dass man die Sache aussitzen kann, dem ist nicht geholfen. Und ehrlich Kai, ob du recht hast, dass steht hier gar nicht zur Diskussion. Jetzt ist ein Anwalt "offiziell angesetzt". Es ist egal, ob du recht hast, du musst jetzt recht bekommen. Und das geht nur noch mit einem Anwalt.

    Meine Frau ist bei Gericht und es werden täglich Menschen zu etwas verdonnert, wo man entsetzt ist. Viele Urteile werden gefällt, weil Fristen abgelaufen waren oder Indizien anders bewertet wurden. Ich warne davor, die Sache zu lange zu schieben!!!

    Bei der Hühnerzucht wird dort gegen die rote Hühnermilbe mit Kieselgurpulver gearbeitet, dies gestreut oder in Wasser gelöst. Die Spitzen der kleinen Kristalle zerschneiden den Chitinpanzer der Milben und lassen sie dann austrocknen. So eine Art "Bienenkorridor mit einem Pulverbett aus Kieselgur" wäre das nicht eine Möglichkeit als permanente biologische Lösung nach der letzen Schleuderung? Die Milben der Brut kriegt man so natürlich nicht, aber wenn die adulten Tiere weniger werden, legen sie weniger Eier, kommen weniger Nachfahren, usw. ...

    Rudi.

    Hallo Kai,

    darf ich fragen, mit welcher Kamera Du diese Art Aufnahmen machst? Ich habe ja dies Jahr meine erste Königin von Bernd K. erhalten, bin begeistert von der Art und dem Verhalten, und würde gerne mal ein Bild posten, um Eure Meinung zu den Bienen zu bekommen.

    Schade, dass Du mit der L. aufhörst, andererseits ist Deine unstrittige Kompetenz bei den Dunklen und da können wir dann ja noch viel erhoffen für die Zukunft!!!

    Apropos, hast Du nicht mal über ein "Buchprojekt" zu dem Thema Dunkle Biene nachgedacht. Ich weiß, hast Du schon gemacht, aber nun 2019, mit allen Erkenntnissen der letzten 40 JAhre und nach vorne schauend, wäre doch noch ein tolles Projekt!?!

    LG Rudi

    Dann sollen sie zur Besichtigung unbedingt im Dezember kommen, dann ist alles klein, ruhig... Ich gehe mal davon aus, dass die Bienen angemeldet sind. Eine Zulassung nach Flächeninhalt gibt es nicht auf jeden Fall nicht in NI.

    In jedem Fall nicht selbst antworten, auch nicht "vielen Dank" oder so, sondern direkt zum Anwalt und ja nix bezahlen! Dein Anwalt sollte im Normalfall sofort die Kanonen laden und loslegen. Es geht jetzt nur noch darum, wer verlieren wird und das ist meistens der, der denkt, dass alles gut wird... Nimm das aber nicht auf die zu leichte Schulter, viel Glück bei der ganzen Sache! Rudi

    Ich meine auch, daß die TBE nicht automatisch sooo viel mehr an Zubehör bedeutet. Ich habe in dem Zug von DNM auf 1,5 umgestellt und aus meinen 6 Völkern zwei 3 zargige Übergangsvölker gebildet. Die neu geschlüpften Bienen habe ich nach 6 Tagen abgefegt wie einen KS, mit MS behandelt und dann den 6 Ursprung Völkern zugegeben. Nach weiteren 6 Tagen das gleiche nochmal und den Rest eingeschmolzen. In beiden Völkern war je eine "alte" KÖ auf Bannwabe.

    War saß erste Mal für mich, aber ich bin sehr zufrieden damit. Richtig Remmidemmi gab es nur bei der ersten Aktion. Und nun, nach knapp 4 Wochen habe ich alle Waben neu, die Völker sind alle auf 9 Waben 1,5 und fast aufgefüttert. Jetzt im Dezember noch OS und fer

    Moin zusammen!

    Ich habe kein neues Konzept aber eine Frage. Hat jemand Erfahrung mit dem "Rohr -Oxalsäure-Verdampfer" von Bienen-Voigt? Aktuell glaube ich, dass OS mit TBE die beste und schonendste Bekämpfung der Varroa ist. Aber wohl eher für den kleinen Imker. Sei es drum, kennt jemand dies Gerät?!🐝

    Rüdiger.

    Hallo.

    Ich habe dies Jahr alle meine 6 WV auf DNM 1,5 umgestellt und dies mit der TBE realisiert. Habe es kurz vor dem letzten Schleudern getan, 20 Juli. Aus den 6 habe ich 2 Rest Völker mit den BW gebildet und 2 Kö auf Bannwabe zugehängt. 2 der 6 habe ich in dem Zug umgeweiselt.

    Nach 9 Tagen habe ich die Fangwaben entnommen und vernichtet.

    Der Eingriff dauerte 20 Minuten pro Volk. Und trotz das ich mich noch als Anfänger sehe, ging es echt gut. War natürlich richtig was los am Stand...

    Aber nach 1,5 Woche ist mit kleinem Füttern ein neues, wunderschönes Wabenwerk erstellt worden. Nun sind tolle Brutwaben in den Völkern und ohne weitere Behandlung habe ich heute nach 4 Tagen Windel einlegen bei 1 Volk 7 Milben gezählt, bei einem anderen 1 Milbe!!!👍

    Fazit : Ich hatte Muffen außen am Anfang und bin begeistert am Ende! Zusätzlich habe ich noch mitgenommen, welche Völker von der Sanftmut her sind.

    Viele Grüße, Rüdiger

    Hallo.

    Ist zwar schon lange nichts mehr zu dem Boden geschrieben worden, aber geändert hat sich leider noch nichts.

    Ich habe den Styroporboden einfach mit einem Cutter, einer Heißklebepistole und Alugitter modifiziert. Das dauert 15 Minuten und klappt super.

    Nun ist das Flugloch wie bei den Großen, ich bin sehr zufrieden und die Bienen können prima einfliegen. Davor habe ich ein Anflugholz gelegt, welches direkt am Flugloch anliegt.

    Hallo zusammen,

    Ich habe ebenfalls eine besamte Kö. Von B.K. erhalten und die ersten Nachkommen sind geschlüpft 😁. Die Bienen sind extrem ruhig und sanft und die Kö eine echte Schönheit. Ich bin auf meine Königinnen im nächsten Jahr schon sehr gespannt und freue mich darauf, mit denen zu imkern. Allein der erste Eindruck ist toll!

    Hallo, ich habe meine Bienen in einer Gartenkolonie. Der perfekte Ort für kleine Völkerzahlen. Im Normalfall gute Starttracht und das ganze Jahr durchgehend irgendetwas was blüht. Mit Glück auch noch ein Raps- oder Kleefeld in der Nähe oder Linden im Juli. Die Gärten liegen ja meist am Rande einer Siedlung.

    Kann ich nur empfehlen!

    Es sind ja viel mehr Aspekte zu betrachten, als die Dichte der Imker -bzw der Bienen. Zum Einen ist es natürlich einfach zu sage, dass keiner mehr dazukommen sollte, wenn man selbst schon da ist. Manch ein junger Mensch möchte, angestoßen durch die öffentliche Debatte, auch zum Imkern kommen und so etwas tun. Andererseits ist das Trachtangebot, welches durch uns als Mensch sehr beeinflusst und lokal abweichend vorhanden ist.

    Hier in Celle gab es wegen der Dürre 2018 so gut wie kein Rapsfeld und an den wenigen hingen Schilder "hier ist ein Versuchsbienenstand des LAVES Instituts". Danke, so habe ich die Bienen (5 WV) im Garten stehen lassen und siehe da, 15kg je Volk Frühtracht geerntet.

    Ich will sagen, die Diskussion ist mehr als die Zahl derjenigen, die Bienen hält und wir sollten nicht wie die Jägerschaft anfangen und uns über zu wenig Hirsche beklagen, weil wir noch kein großes Gewih an der Wand hängen haben...

    Der respektvolle Umgang mit dem Bien und vor allem der Umwelt ist entscheidend und das geht nur durch gute und offene Diskussionen und Beiträge. Diese Zeit ist sehr gut, da die Insekten endlich auch in der Öffentlichkeit eine Rolle spielen und sogar bei der Politik angekommen sind. Diesen "Hype" gilt es zu nutzen für Petitionen pro Insekten und "Mitnehmen der Menschen". Die Neulinge werden sich ausdünnen und schnell aufgeben wenn sie merken, was es bedeutet an Arbeit, Gedanken und Mühen.

    Meine Gedanken dazu! Bee forward :-)