Beiträge von ThomasN70

    Hier blühen inzwischen u. a. die Johannis- und Jostabeeren übervoll. Nur sehen wir derzeit leider keine Honigbienen. Nur die Wildbienen, hauptsächlich Mauerbienen, sind am fliegen. Wenn auch deutlich weniger als noch vor dem Kälteeinbruch mit Frost/Schnee vor ca 2-3 Wochen.


    Im Herbst konnte ich hier über Wochen u. a. in den Strauchbasilikums über den Tag etliche Honigbienen beobachten. Konnte aber nicht herausfinden, wo in der Umgebung eine Beute stand.

    Durchspielen?!


    Thorsten hat ja einiges schon zur Bienen-Allergie geschrieben. Was mir da noch fehlt ist die Verantwortung der Eltern gegenüber dem Kind zu zeigen, wir man im Falle eines Stiches damit umgeht.


    Im ländlichen Raum ist Bienenhaltung üblich. Tierhaltung im Gewerbemischgebiet erlaubt. Die Frage, was ist eine „normale“ Bienhaltung eines Imkers?

    Flugradius der Bienen ist doch so bei 2-3 km, evtl bis 5 km. Selbst wenn Du keine Bienen mehr halten würdest, sind genügend im Umkreis vorhanden. Und da die Bienen meines Wissens nach noch keine Ohrmarken tragen, kann man auch nicht feststellen, von wem sie stammen. Ergo: alle Bienen in Mielkendorf und Umgebung verbieten! Umsetzbar = 0! Die Gefährdung durch mögliche Stiche ist somit im ganzen Umkreis vorhanden. Hinzukommt, dass der Verflug Deiner Bienen zu dem Nachbarn durch die Barriere (Wald) sicher gut unterbunden wird..


    Und nicht vergessen: Du stehst in der Öffentlichkeit, allein schon durch Deinen Youtubekanal und das Forum. So ist es ein Leichtes für die Gegenseite und für den Mediator festzustellen, wieviele Bienen Du hältst. Auch wie Du mit dem ganzen Thema umgehst…


    Und ich kann mich Dieter anschließen. Denke der Mediator, selbst wenn er eine öffentliche Person ist, nicht erfreut sein wird, seinen Namen hier im Forum zu lesen. Und zur Verhandlung macht es Sinn, erstmal offen und interessiert sich alles anzuhören, Vorschläge sich machen lassen. Eine grundsätzliche ablehnend Haltung von vornherein könnte negativ ausgelegt werden.

    Auch wenn es steht, dass nichts weitergegeben werden darf. Glaubst Du das wirklich?! Als früherer Verwaltungsmitarbeiter habe ich schon mehr als ein Pferd vor der Apotheke kotzen sehen! Hab oft erlebt, wir gegen solche Vorschriften verstoßen wurde - auch zu meinen Lasten. Deshalb bin ich bei sowas vorsichtig…

    Wenn das Stallgebäude illegal errichtet worden ist, wäre das ein Verstoß gegen die vorhandenen Bauvorschriften (Bebauungsplan, BauGenehmigung) und es müsste dagegen in einem gesonderten Verfahren geklagt werden.


    Weiter stellt sich mir die Frage, ob es sich tatsächlich um ein reines Wohngebiet handelt. In einem Gewerbemischgebiet ist Gewerbe erlaubt. Jedenfalls wäre das auch eine Fragestellung für die örtliche Gemeinde gewesen mit evtl. Klageverfahren.


    Und als 3.: hatte der Nachbar das Recht der Nutzung der Einfahrt (Gewohnheitsrecht, Grundbucheintrsgung?)? Falls nein, hätten Deine Eltern ihm die Nutzung der Einfahrt schlicht untersagen können. Und im Falle der Zuwiderhsndlung auch klagen können.

    Letztendlich wären das 3 (!) eigenständige zusätzliche Verfahren.


    Bitte nicht falsch verstehen! Die Rechtsprechung ist manchmal schon fragwürdig…

    Hallo Kai,


    ich weiß nicht, ob Du Dir einen Gefallen getan hast, den Namen des Schiedsrichters hier einzustellen. Wenn man Dir Böses will, könnte man Dir versuchte Beeinflussung auf das Verfahren bzw Urteil unterstellen. Da müssen nur unbeteiligte Dritte (im INet gibt es viele Millitante-Spinner) diesen mit Nachrichten in der Angelegenheit „zumüllen“. Selbst wenn Du das nicht beabsichtigt hast, könnte Dir das zum Nachteil ausgelegt werden.


    Da Du in einer ländlichen Gegend wohnst, wo Bienenhaltung (in Erinnerung: Faulbrut in Mielkendorf) noch durchaus üblich ist mit diversen Imkern, sollten gerade Eltern ihre Kinder auf mögliche Gefahren vorbereiten. Gerade dann, wenn die Problematik Bienenallergie vorhanden ist. Hat was mit Erziehung und Fürsorgepflicht der Eltern zu tun.
    Letztendlich hast Du versucht Dein Grundstück mit der Bepflanzung so zu gestalten, dass Nachbarn so wenig wie möglich durch die Bienen belästigt werden. Hinzu kommt, dass Du schon deutlich reduziert hast.


    Vielleicht ein weiteres Argument wäre, dem Bauern möglichst zu verbieten dort Raps und ähnliche bestäubungsintensive Früchte anzubauen. Werden doch hierdurch stechlustige Bestäuber in der Nähe geradezu angelockt und es potenziert somit die Gefahr von möglichen gesundheitsbedrohlichen Stichen.


    Thomas

    Naja, das allermeiste ist bekannt. Neu war mir, daß die Früchte wegen Bestäubung auch tendenziell größer werden sollen. Leuchtet mir nicht so recht ein, aber wenn es dort steht....

    Hierzu gab es mal im TV (BR Unser Land?) einen Bericht zu. Dort hat man in der Region Bodensee getestet zwischen Bestäubung durch Wildbienen/Bienen/Hummeln und Bestäubung von Menschenhand. Ergebnis hierzu:


    Die vom Menschen bestäubten Obstbäume hatten mehr Früchte (zuviele?), die deutlich kleiner blieben. Von Insekten bestäubte Bäume hingegen hatten richtig schöne und (normal) große Früchte.


    Meiner Meinung nach hängt das mit den vielen Pollen der etlichen Blüten zusammen, die die Bienen besuchen = höhere Bandbreite in der Genetik/Variabilität. Bei Bestäubung durch Menschenhand hingegen war der Pollen nicht so vielfältig, da vorher gesammelt und für die ganze Bestäubung benutzt.

    Alle diese Vollvölker sind und waren hoffnungslos weisellos. Merkwürdig, dass fast keines auch nur eine einzige Zelle angenommen hat. Wurden diese Völker in der Zwischenzeit mit vagabundierenden Sicula-Königinnen "verseucht"?

    Wenn Du diese Vermutung hast, wäre es denn nicht eine Überlegung die Sicula-Haltung zu überdenken? Gerade mit dem Klotzbeutenvolk und dem in dem Lüneburger Stülper vervielfachst Du das Risiko doch noch. Auch was die Standbegattung mit deren Drohnen angeht…


    Wünsche Dir ein gutes Händchen bei Deiner Entscheidung!

    Dann besteht ja auch noch die Möglichkeit, sich Bücher selber zu digitalisieren / einzuscannen mit einem geeigneten Gerät (Czur Shine oder Czur Auro z. B.). Gerade bei vergriffenen und kaum erhältlichen Büchern eine gute Alternative für Arbeitende, Studenten und für den Privatgebrauch (wie auch Urlaub).


    Nachteil hierbei: man braucht ein Tablet, Laptop, PC um es zu lesen. Oder man kann es sich bei Bedarf ausdrucken. Dafür passt vieles auf ein kleines Speichermedium.

    Zitat

    Zu meiner Äußerung die Belegstelle im Karwendel betreffend: von unserem Landesgruppensprecher in Bayern, habe ich erfahren, dass in Bayern eine Änderung der Schutzradien für Belegstellen in Kraft tritt und die Belegstelle im Karwendel wohl im Schutzradius einer sehr großen anerkannten Belegstelle liegt. Da ich nicht weiß, wie diese Situation in Zukunft ausgeht, habe ich sie als "ungewiss" bezeichnet. Wenn Du dazu konkrete Informationen hast, bin sicher nicht nur ich, daran interessiert.

    Hallo Jan,


    was mich in diesem Zusammenhang (als interessierten Mitleser) wundert, ist die Tatsache, dass die Belegstelle in Hinterriß / Karwendel sich auf österreichischen Staatsgebiet befindet - auch wenn sie nur von Deutschland (Bayern) aus erreichbar ist mit dem Auto.


    Was mich interessieren würde, wo denn die größere anerkannte Belegstelle ist und wie weit diese von Hinterriß entfernt ist. Auf den Weg vom Sylvensteinspeicher zur Eng (ca 35 km) habe ich nur diese in Hinterriß mitbekommen.


    Viele Grüße


    Thomas

    Hallo Spessartimker

    Geht nicht gibt es nicht schon ende der 1970er Jahre musste man in Niedersachsen für die Zucht von Papageien (Wellensittiche) vor dem Amtstierarzt eine Prüfung ablegen schriftlich wie mündlich und die Volieren wurden überprüft . Ob das Bundesweit so war entzieht sich meiner Kenntnis . Aber selbst wenn das nur Länderweise so gehandhabt wurde es gab es schon mal und warum sollte sowas unsinniges wie ein Imkerführerschein nicht in manchen Gehirnen herum Geistern . Auch ein Verwaltungsmensch muss sein Dasein nachweisen .

    carlie

    kurze Info hierzu:

    Das ist auch in anderen Bundesländern so. Das hat was mit der Psittacose zu tun, die auch für Menschen gefährlich sein kann / ist. Deshalb ist die Zucht von Papageien davon betroffen und wird das überprüft.

    Die Thematik Imkerführerschein ist schon interessant!


    Nur was sollte denn das alles beinhalten und in welchem Umfang?


    Nur ein Beispiel: Da es verschiedene Beuten gibt, müssten zumindest die gängigen besprochen werden. Mit allem was dazu gehört hinsichtlich Unterschiede, Vor- und Nachteile in der Bearbeitungsweise, Aufwand, Kosten, etc. Welche ist die richtige Beute für die jeweilige Region (klimatische Verhältnisse), dann die Frage aus welchem Material (Holz, Styropor, Polyurethan, Stroh, Schilf). Scheint doch hier auch eine „Glaubensfrage“ mit zu wirken.


    Und da geht es noch nicht einmal um die Frage, welche Bienen man halten möchte. Das wäre evtl das nächste Problem...


    Und wer soll das alles vermitteln?


    Hier wäre es wichtig, Personen zu haben, die in der Lage sind umfangreiches Wissen verständlich zu vermitteln. Jeder nimmt das aber anders auf. Einige finden einen Kurs gut, andere die Begleitung (zusätzlich) durch einen Paten, wieder andere bringen sich das lieber autodidaktisch bei. Nicht jeder möchte einem Verein (Vereinsmeierei) angehören. Und die Vermittlung der Inhalte steht und fällt mit dem Vermittler. Und da weiß man aus anderen Bereichen (Schule, Arbeit, etc) dass hier häufig das Problem besteht.


    Und wer soll für die entstehenden Kosten eines Führerscheins aufkommen? Von der Schulung der „Lehrer“, dem Zeitaufwand, der Prüfung selber, etc? Durch Gebühren lässt sich sowas nicht finanzieren, denke ich.


    Und das eine bestandene Prüfung nicht heißt, dass man langfristig „wissend“ ist, zeigt das Beispiel Autoführerschein! Wenn man heute die Autofahrer zur Prüfung schicken würde, würden doch der Großteil wahrscheinlich nicht mals die theoretische Prüfung mehr bestehen. Mich eingeschlossen. Muss ich ja ehrlich sagen. 😂 Aber zumindest ist Grundsatzwissen vorhanden.

    Auch wenn es für die Imkerei nicht so passt...


    Ich denke man sollte für vieles offen sein und versuchen sich weiterzubilden. Besteht doch das ganze Leben aus einem fortwährenden Lernprozess. Da fällt mir das Zitat von Johann van den Bongard (langjähriger Imker, Königinnenzüchter, Bienenland.de) ein:


    „Wenn das gesamte Bienenwissen einen Meter lang ist, wissen wir davon vielleicht fünf Zentimeter. Für mich ist es spannend, diesen Weg zu gehen, neue Dinge zu lernen und auszuprobieren.“


    Gerade deshalb finde ich es gut, dass es Foren wie dieses gibt, um sich auszutauschen. Klasse finde ich es auch, das Kai mit seinen Videos vieles vermittelt und alle teilhaben lässt, auch von Negativen bzw. Rückschlägen. Das ist sehr authentisch und nicht selbstverständlich!

    Sorry, aber das kann ich so nicht stehen lassen! Auch wenn ich nur mitlese...


    Es ist ja kein Problem, wenn man unterschiedlicher Meinung ist. Man kann schreiben/sagen: das sehe ich anders, aus den und den Gründen. Man kann da auch sachlich bleiben. Und auch den Anderen mit seiner Meinung akzeptieren, auch wenn man eine Andere hat. Nur die ganzen „Spitzen“, von wem auch immer, fördern nicht wirklich eine vernünftige Diskussion und haben nicht wirklich etwas von einem vernünftigen Umgang miteinander zu tun. Was hat man davon, wenn sein Gegenüber sich angegriffen und unwohl fühlt?!


    Meine Eltern haben mir beigebracht „Der Ton macht die Musik!“


    Zugegeben, das gelingt mir auch nicht immer, aber ich bemühe mich. Wäre schön, wenn Andere das auch so sehen.


    Unterlassen Sie so etwas bitte. Ich behandele Sie schließlich auch nicht so.


    Ist alles eine Frage der eigenen Wahrnehmung! Eine Auffälligkeit, nicht nur in diesem Thread, ist nicht zu übersehen. Und immer drüber hinweggehen möchte man auch nicht. Vielleicht bitte mal drüber nachdenken!

    Die netten März(en)becher, die auf dem Titelbild des Videos zu sehen sind, pflanzte ich im April, jedenfalls kurz nach ihrer Blüte. Nicht, weil ich das für den richtigen Zeitpunkt hielt, sondern weil ich sie zu dem Zeitpunkt in der Natur fand (in einem Bachtal nahe Münchens war alles voll davon, ein richtiger Teppich).


    Sie sind gut angewachsen und blühten im darauffolgenden Frühling an ihrem - meinem - neuen Standort, nämlich im Garten.


    Ich behaupte mal, daß Zwiebelgewächse so robust sind, daß man sie im Prinzip immer, also zur Not auch zu ungeeigneten Terminen, aus-, ein- bzw. verpflanzen kann. Dafür haben sie ja diese Wurzelverdickung als Energiespeicher für den Notfall.

    Diese Aussage verwundert mich doch sehr. Und sollte hoffentlich keine Nachahmer finden! Ich kann da nur den Kopf schütteln.


    Falls es nicht bekannt ist, stehen Märzenbecher unter Naturschutz und dürfen weder gepflückt noch ausgegraben werden! Nachfolgender Link dürfte interessant sein:


    https://www.bussgeldkatalog.or…er-droht-bussgeld-205920/


    weiter unten steht auch was zu den Märzenbecher:


    Achtung! Nicht nur Schneeglöckchen stehen unter Naturschutz. Auch andere Frühblüher wie Märzenbecher (auch: Maiglöckchen) oder Buschwindröschen sind geschützt. Wer sie pflückt muss mit Strafen rechnen.

    Bereits auch an anderer Stelle wurde erwähnt, dass sich das Umgangsniveau in den letzten Tagen doch sehr verschlechtert hat. Ich (als Nichtimker) fand es immer schön hier im Forum zu lesen, um mich zu informieren und war von dem angenehmen Umgang hier erfreut. Hat(te) dieser doch was von einem freundlichen und respektvollen Miteinander zu tun - und auch anderen ihre Meinung zu akzeptieren, auch wenn man diese nicht teilt. So kann man für sich selber vieles rausziehen. Es regt zum Nachdenken und Selbstreflektion an


    Was macht es für einen Sinn, wenn man jedes noch so kleines Stöckchen aufgreift und versucht, das Feuer am lodern zu halten und immer wieder Öl nachzugießen?! Wenn man umbedingt etwas bis zum Exzess diskutieren will, weil man dazu neigt oder aber auf „Krawall“ gebürstet ist, dann bitte per Privatnachricht (PN)! Oder es aber einfach mal auf sich beruhen lassen…


    Für die anderen Leser ist sowas nicht nur anstrengend sondern auch ziemlich ermüdend!

    Bei Winterlingen bitte beachten, dass sie vor der Pflanzung einige Zeit (gut 4-6 Std) gewässert werden sollten.


    Nicht wissend, was bei Honigbienen gerne angenommen wird. Wildbienen und Hummeln gehen neben Krokussen und Wildtulpen auch gerne an Lungenkraut (Pulmonaria), Traubenhyazinthen (Muscari), Schneestolz (Chionodaxa), Hasenglöckchen (Hyazinthoides), Lerchensporn (Corydalis), etc.


    Bei einigen Anbietern werden auch größere Mengen zu guten Preisen angeboten. Gerade bei Krokusse und Wildtulpen und den anderen finde ich, dass man darauf achtet, dass sie auch zum verwildern geeignet sind. Der Bestand wird dann mit den Jahren immer größer.

    Hallo Silvio,

    ich habe vor einiger Zeit im Internet (Mellifera.de) gelesen, dass es ähnliche Projekte gibt mit Infos und auch Unterrichtsmaterial. Vielleicht könnte das eine Hilfe sein:


    https://www.bienen-schule.de/


    Einfach ein Bisschen nach unten scrollen.

    Wünsche Dir mit dem Projekt viel Erfolg!


    Viele Grüße

    Thomas