Wenn die Biene in der Natur frei überleben könnte, als "Wildpopulation", wird sie dieses ohne Zutun des Menschen auch machen. Auch ohne Schiffertree...
Ich würde da noch zwischen Säbelzahntiger und Tasmanischem Wolf unterscheiden.
Der Säbelzahntiger hat es ohne menschliches Zutun geschafft auszusterben (grausam aber verdient). Der Tasmanische Wolf wurde vom Menschen ausgerottet. Wir Menschen haben die (wilde) Biene in Deutschland ausgerottet, indem wir kaum Baumhöhlen stehengelassen haben und mit importieren Bienen Kreuzungen gemacht haben, die letztendlich den genetischen Pool komplett umgekrempelt haben, dazu haben "wir" auch die Varroa über die Alpen befördert.
Ohne den Menschen würde die dunkle Biene noch friedlich in deutschen Wäldern wohnen. Natürlich ist es da unsere Aufgabe (auch aus purem Eigennutz) dafür zu sorgen, dass die Art nicht ausstirbt. Der Schiffertree kann alleine natürlich nicht das Problem lösen (auch wenn das schön wäre).
Natürlich gibt es andere Arten, wo wir ähnliche Probleme haben: zB. Die versehentlich importieren Ameisen (aus Argentinien?), die den europäischen Ameisen den gar ausmachen. Sich darum zu kümmern ist aber nicht Aufabe eines Imkers
(Beim Skorpion sagt TS übrigens selbst, dass er keine nennenswerten Effekte auf die Varroapopulation messen konnte. Wenn überhaupt sei das nur ein kleiner von vielen Bausteinen. Er hat gezeigt, dass der Skorpion lebendige Milben fressen KANN. Er scheint es aber nicht in dem Maße zu tun, das nötig wäre.)