Hallo zusammen,
Ich bin Freitag bei der Mitgliederversammlung, dann Samstag bei dem Zuchtkurs und Sonntag Vormittag dann noch mal kurz auf der Messe, bevor ich die Heimreise antrete.
Beste Grüße
Johannes
Hallo zusammen,
Ich bin Freitag bei der Mitgliederversammlung, dann Samstag bei dem Zuchtkurs und Sonntag Vormittag dann noch mal kurz auf der Messe, bevor ich die Heimreise antrete.
Beste Grüße
Johannes
Unwissen ist in diesem Fall wohl nicht das Problem.
Mittlerweile hat wohl jeder Imker schon nicht nur die eigene Genetik im Flugkreis und kann damit umgehen.
Emotional wurde es bei Fragen zu einer eventuellen Schutzzone und Äußerungen wie „einzig heimische Honigbiene in Deutschland“, Anerkennung als Wildtier und Buckfast als Bedrohung der Unterarten.
Habe mir den Ablauf extra nochmal komplett durchgesehen um zu verstehen warum die Stimmung in der Diskussion so gekippt ist…
ZitatEmotional wurde es bei Fragen zu einer eventuellen Schutzzone...
Dazu hat Jan Gutzeit gerade eine schöne Antwort im IF formuliert. Es war nicht Thema im Video und Jan hat es nur in einer Aufzählung von Punkten angeführt, über die man noch reden könnte. Es ist nichts derartiges vom Bundesverband in der Planung und schon gar nicht gegen den Willen der Imkerschaft. Es sollte unstrittig sein, dass die Dunkle schützenswert ist. Aber da steht an erster Stelle Öffentlichkeitsarbeit, um die breite Imkerschaft zu erreichen.
Zitat...Äußerungen wie „einzig heimische Honigbiene in Deutschland“...
Tja, das ist nun mal ein historischer Fakt! Da gibt es keinen Interpretationsspielraum. Ich bräuchte hier nähere Infos, was dich an dieser "Äußerung" stört.
Zitat...Buckfast als Bedrohung der Unterarten....
Das wurde so von Jan und mir hoffentlich nicht gesagt. Denn das wollen wir in keiner Weise so zum Ausdruck bringen. Ich sehe die Zuchtrasse Buckfast aber besonders als Ansporn, die autochthonen Unterarten zu erhalten. Denn jeder Buckfastzüchter sollte bedenken, dass die Buckfast nur durch gezielte und gewissenhafte Kombinationszucht zu dem wurde, was sie heute ist und sie soll sich, gemäß Bruder Adams Vermächtnis, ja auch noch stetig züchterisch weiter entwickeln. Es wäre nur folglich fatal, wenn die ganze Welt in den nächsten Jahrhunderten nur noch eine "uniforme Buckfast" hätte, um mal ein Szenario zu spinnen. Dann wäre es vorbei mit Kombinationszucht und Verbesserung.
Wir dürfen die Potentiale in "einheimischen Bienenunterarten auf der ganzen Welt" nicht vergessen. Gerade dazu dient die Buckfast praktisch als anschauliches Beispiel.
Auf weitere Fragen bin ich natürlich gespannt und werde sie gern beantworten.
Schöne Grüße
Johannes
PS: Es wäre schön, wenn Beiträge mal wieder mit einem echten Namen unterschrieben werden. Das Verbergen hinter Pseudonymen ist ein trauriges Ergebnis der heutigen Zeit.
Ohne das als Kritik zu meinen, viele sich „ergebende“ Fragen wurde in dem Vortrag meiner Meinung nach nicht beantwortet… so gut er auch war.
Der Vortrag war gut, mehr Wissen über die „aktuelle“ Dunkle zu verbreiten und eventuell auch Neugier zu wecken… mehr aber auch nicht… oder nur bedingt.
Viele Fragen können nur in einer anschließenden Diskussion geklärt werden.
Möglichst wenig emotional… was wohl bewiesenermaßen schwierig ist.
Hallo, wenn du mal paar dieser Fragen formulieren kannst, bin ich gern bereit, sie zu beantworten.
Beste Grüße
Johannes
Hallo, wie breit sind die Leisten deiner neuen Rähmchen? Mit den Nägeln solltest du insgesamt auf 35 mm kommen. Wenn deine Rähmchen schmaler als 25 mm sind, brauchst du längere Nägel.
Wenn du jetzt auch schon auf 35 mm kommst, dann passt das schon. Auch diese Rähmchen quellen etwas und du wirst dich über den Platz noch freuen.
Gruß Johannes
Zu welcher Methode bist du letztendlich gekommen?
Zu keiner. Ich stecke im Winterhalbjahr keine Königin in einen Isolator.
Gruß Johannes
Hallo zusammen,
an dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass der Bundesverband Dunkle Biene Deutschland e.V. dieses Jahr auch erstmals mit einem Stand beim Brandenburgischen Landesimkertag vertreten ist. Interessierte können Jan Gutzeit und mich dort gern nächsten Sonntag besuchen kommen.
Der Eintritt ist für alle Besucher frei.
https://www.imker-brandenburgs…/landesimkertag-2022.html
Schöne Grüße
Johannes
Alles anzeigenHallo Johannes,
welche Erfahrungen hast du mit 12er M+ in Reihe gemacht bei der Überwinterung, statt Türmchen?
Gibt diese Variante ja auch in Styropor. Holz finde ich da als nicht optimal.
Klar, Futter über Kopf ist natürlich besser.
Gruß
Hallo Steve, da halte ich vom Zehrweg her gar nicht viel von.
Gruß Johannes
Alles anzeigenHallo Johannes,
sogar in Apideas, das ist interessant. Wieviel kg Futter sind da ca. ausreichend für die Überwinterung?
VG
Tom
Hallo Tom,
das habe ich ehrlich gesagt nie gewogen. Ich bin eh ein Freund von eher wenig Futter und dann im Januar Teig auflegen. Du solltest oben immer eine Klarsichtfolie haben und wenn die Bienentraube oben angekommen und der Kasten sehr leicht ist, einfach Teig auflegen.
Beste Grüße
Johannes
Hallo zusammen,
kurz mal ein Fazit nach mehreren Jahren mit MiniPlus...
Einzargig ist Mist, geht aber, wenn man eine weitere Zarge mit Futterteig drauf stellt. Es sollte aber Eiweißteig sein, da sonst der Pollen und das gespeicherte Eiweiß in den Bienen nicht reichen, um Brut zu versorgen. Die Verluste bei solchen Einheiten liegen deutlich über 50 %.
Zweizargig ist das Optimum für MiniPlus. Zumindest mit der Dunklen, wo in einer solchen Einheit 8-10 kg Futter reichen. Mit Buckfast und co. natürlich utopisch.
Sehr bewährt hat sich das 3-5 zargige Überwintern in Kieler-/Segeberger-BGK und Apideas. Der Zehrweg in solchen "Türmen" ist ziemlich optimal.
Gruß Johannes
Hallo zusammen,
kurz mal ein Fazit nach mehreren Jahren mit MiniPlus...
Einzargig ist Mist, geht aber, wenn man eine weitere Zarge mit Futterteig drauf stellt. Es sollte aber Eiweißteig sein, da sonst der Pollen und das gespeicherte Eiweiß in den Bienen nicht reichen, um Brut zu versorgen. Die Verluste bei solchen Einheiten liegen deutlich über 50 %.
Zweizargig ist das Optimum für MiniPlus. Zumindest mit der Dunklen, wo in einer solchen Einheit 8-10 kg Futter reichen. Mit Buckfast und co. natürlich utopisch.
Sehr bewährt hat sich das 3-5 zargige Überwintern in Kieler-/Segeberger-BGK und Apideas. Der Zehrweg in solchen "Türmen" ist ziemlich optimal.
Gruß Johannes
Hallo Rolf,
Ich denke nicht. Denn die Veranstaltung stammt nicht von mir, sondern von proBiene. Da habe ich keinen Einfluss drauf und auch nicht die rechte am Material.
Gruß Johannes
Online-Infoabend zur Belegstelle Stumpfwald
Informationen für Imkerinnen und Imker für die kommende Saison
Was?
Wann?
Am 29. März von 20:00 bis 22:00 Uhr auf ZOOM.
Für wen?
Für alle Imkerinnen und Imker, die sich für die einzige staatlich anerkannte Belegstelle der Europäischen Dunkle Biene, Apis mellifera mellifera in Deutschland interessieren.
Interesse geweckt?
Dann melde dich kostenlos an bis zum 28.3. auf https://probiene.de/produkt/on…egstelle-stumpfwald-2022/.
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proBiene - Freies Institut für ökologische Bienenhaltung (gemeinnützige) GmbH
Rosenwiesstraße 17 | 70567 Stuttgart | Tel. 07 11 / 40 79 92 - 30 | info@probiene.de
www.proBiene.de
Sitz: 70567 Stuttgart | Registergericht: Amtsgericht Stuttgart
Handelsregisternummer: HRB 758365 | Geschäftsführer: Tobias Miltenberger
Zu dieser gemeinsamen Zuchtordnung kommt es bisher leider nicht, da der Bundesverband der Meinung ist, dass man die Dunkle als Wildtier mit allen seinen Eigenschaften erhalten will, also am Besten keine Zuchtkriterien ausweisen sollte außer der Reinheit als Apis m.m.
Hallo Klaus,
Danke für den Seitenhieb. Ist hier zwar der völlig falsche Themenbereich, aber kurz drauf eingehen möchte ich mal.
Es geht uns, dem Bundesverband, um eine konsequente Erhaltungszucht.
https://www.bv-dunkle-biene.de/zucht/zuchtordnung/
Schöne Grüße
Johannes
Alles anzeigenNa, mit dem "Zuchtverband Dunkle Biene Deutschland" habt Ihr Euch aber die "Richtigen" ausgesucht.
Zitat aus:
Ja, damit ist der Bundesverband Dunkle Biene Deutschland e.V. gemeint. Ich werde da mal mit Ralf reden müssen.
Schöne Grüße
Johannes
Ja, Kai, das stimmt. Es gibt Spannungen. Aber auch Lösungen sind im Gespräch und es wird sich klären.
Schöne Grüße
Johannes
Hallo Rolf,
Bei deinem Stabilbau würde ich keine Spielerei anfangen. Ein separates BGK macht da sicher weniger Arbeit und mehr Freude.
Gruß Johannes
Alles anzeigenHallo Johannes!
Gilt das auch für unbegattete Königinnen?
Oder empfiehlst du da eine andere Variante.
Rolf
Hallo Rolf,
bei Unbegatteten empfehle ich den Start als KS in einem kleinen Begattungskästchen.
Schöne Grüße
Johannes
Habt ihr auch einen Stand in Münster?
Friedrichshafen ist mir definitiv zu weit weg.
Ja, Friedrichshafen ist echt eine irre Strecke. Auch für mich eine Entfernung von 650 km. Aber es hat sich auf ganzer Linie für uns als Verband gelohnt. Die Resonanz war sehr erfreulich!
Wegen Münster müssen wir schauen. Das ist durchaus denkbar. Wir sind dran!
Schöne Grüße
Johannes
alte Königin raus, neue sofort rein, Käfig an die Wabe wo die alte war, sofort zum ausfressen freigeben. oder alte Königin raus, Ableger mit frei laufender Köngin einhängen, fertig.
Und genau sowas bringt leider reihenweise Königinnen um! Besonders beim Wechsel der Unterart. Ich rate nur zu sicheren Verfahren wie 9 tägige, hoffnungslose Weisellosigkeit oder KS-Verfahren.
Gruß Johannes
Hallo zusammen,
im eingefügten Link seht ihr unsere aktuelle Präsenz bei den Berufs- und Erwerbsimkertagen in Friedrichshafen.
https://www.bv-dunkle-biene.de…werbsimkertage-1-eurobee/
Schöne Grüße aus dem Hotel und vielleicht taucht ja manch einer noch in den nächsten 2 Tagen persönlich bei unserem Stand auf!