• HAllo allerseits,


    ich habe mir eben den gesamten Thread nochmals angeschaut, und auch bei mir, wie bei Euch, kommt immer mehr Freude über das M+ System auf. Es ist so vielseitig einsetzbar, universell verwendbar, dabei bienengenehm, günstig und einfach in der Handhabung.


    Man kann auch gute Zuchtköniginen schonend im M+ für viele Jahre auf "Sparflamme" halten. Vielleicht lebt sie dann ein oder 2 JAhre länger als sonst.


    Ein wirklich tolles System. Und: im Frühjahr hat man bei Aufteilung der Zargen gleich viele kleine Eingheiten zur Verfügung. Aus eins mach vier oder fünf, je nachdem. :P


    LG
    Kai

  • Freut mich zu lesen das man ja doch einiges über die M+ berichten kann, danke euch Beiden!


    Ich hab es mir etwas ausgerechnet, mit rund 220 Teuro hätte ich ein komplettes Sortiment und könnte ordentlich Königinnen vermehren. Also auf Hobbyimkerniveau, im netten Rahmen, dennoch effektiv. Ich bin gespannt, ob ich diesen Weg gehen werde, zumindest fühlt es sich gut an zu wissen das es da eine gute Option gäbe.


    LG
    Michi

  • Zitat von imkerforum-nordbiene

    HAllo allerseits,


    ... auch bei mir, wie bei Euch, kommt immer mehr Freude über das M+ System auf. ...


    LG
    Kai


    Hallo Kai,


    das freut mich zu hören.
    Da wir beide ja noch nicht so viel praktische Erfahrungen mit dem M+ haben, freu ich mich umso mehr diesen Thread gemeinsam mit dir im Verlauf des Jahres noch gehaltvoller zu gestalten. Hoffentlich schaffen es meine Minis bis Mai. Wer weiß, was der Winter uns noch bringen mag. :?


    Wie geht es eigentlich deinem Testvolk?
    Bei mir sitzt eines schon in der oberen Zarge, hat aber noch geschätzte 6 kg Futter und die andren 3 sind wohl in der mittleren Zarge und die dritte ist noch unangetastet.


    LG Johannes


    Zuchtkoordinator im Bundesverband Dunkle Biene Deutschland e.V.

    http://www.bv-dunkle-biene.de/
    Eine Mitgliedschaft in unserem Verein ist ein guter Beitrag zum Erhalt unserer einheimischen Dunklen Biene. Wir wollen die imkerlichen Kräfte bündeln und Interessenten und Züchter näher zusammenbringen.


    Infos zur mir und meinen Bestellmöglichkeiten gibt es auf meiner Webseite: https://www.dunkle-bienen.com/

  • Hallo Johannes,


    dem Testvolk geht es bislang sehr gut. Wo sie genau sitzen, d. h. in welcher Zarge, weiß ich nicht, aber täglicher leichter Bienenflug zeigt mir, dass das Volk lebt. :P


    Etwas blöd ist nur, dass ich bei dieser Großwetterlage das Volk nicht umstellen kann, wie ich es vorhatte. Die Bienen sind fast täglich draußen. Normal wäre im Januar und Februar eine Dauerfrostperiode.-....


    Naja, schauen wir mal. Mit knapp 20 kilo Sirup über mehrere Wochen des Fütterns hat das Volk genug Winterfutter erhalten.


    LG
    Kai

  • Hallo Kai,


    freut mich, dass es deinem Volk gut geht.


    Ich habe bei den Völkern verschiedene Bedingungen. Geschlossener Boden, halb offener Boden und komplett offener Boden.
    Es mag Zufall sein, aber das Volk, welches momentan schon ganz oben ist, hat den geschlossenen Boden.
    Eigentlich waren die Futtermengen und auch die Ausgangsstärke nahezu identisch.
    Sicher ist das statistisch völlig wertlos, aber mir eben aufgefallen.


    Ich werde wohl demnächst Futterteig auflegen.


    LG Johannes


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  • Hallo Johannes,


    danke für Deinen Bericht. Ja, so unterschiedlich mag das manchmal sein. D. h. wieviel hattest Du gefüttert? Bist Du sicher, dass das Volk nur noch wenig Vorräte hat`?


    Ich bin ein Freund von geschlossenen Böden. Mit offenen konnte ich mich nie richtig anfreunden.


    Hier zwei Fotos von heute.


    LG
    Kai



    [attachment=1]miniplus-2-15-02-2014.jpg[/attachment]



    [attachment=0]miniplus-1-15-02-2014.jpg[/attachment]

  • Zitat von imkerforum-nordbiene

    ... wieviel hattest Du gefüttert? Bist Du sicher, dass das Volk nur noch wenig Vorräte hat?


    Hallo Kai,


    ich habe so 15-18 kg gegeben. Mehr hat in drei Zargen nicht gepasst, ohne sie komplett zu verhonigen. :?
    So wirklich sicher bin ich mir nicht, dass es knapp wird. Aber ich habe heute mal die 4 Kästen geöffnet. Drei Volker sitzen wie angenommen in der mittleren Zarge und die darüber ist noch unangetastet und voll verdeckeltem Futter. Die Bienen sitzen auch ganz ruhig in einer festen Traube.
    Das andere Volk sitzt schon ganz oben unter der Folie. Viel Kondenswasser und fühlbare Wärme deuten auf Brut hin. Ein prüfender Blick in die Wabengassen war nicht möglich. Alles voller Bienen. Aber zu Winterbeginn saßen die auch ganz unten. Ich denke mal, dass sie schon bis oben alles aufgebraucht haben. Bevor es eng wird, werde ich nächste Woche Futterteig auflegen.


    Vorsicht ist besser als Nachsicht!


    LG Johannes


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  • Alles klar, sicher ist sicher, obwohl die Menge müsste eigentlich reichen, auch wenn aktivere Völker jetzt mehr verbrauchen als andere.


    Du kannst die drei Völker auch mal wiegen, um "gefühlt" evtl. einen Unterschied zu spüren.
    LG
    Kai

  • Zitat von imkerforum-nordbiene

    ...
    Du kannst die drei Völker auch mal wiegen, um "gefühlt" evtl. einen Unterschied zu spüren.
    LG
    Kai


    Klasse Idee! Manchmal kommt man auf die einfachsten Sachen nicht! :P


    Ich werde das morgen mal in Angriff nehmen. Dann hab ich auch gleich für die nächsten Jahre einen Referenzwert.


    LG Johannes


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  • :P Einfach nur mal anheben. Wenn das eine Volk deutlich leichter ist, dann hatte Deine Beobachtung recht.
    Bin schon gespannt.


    LG
    Kai

  • So Kai, jetzt bin ich verwirrt! :o:shock:
    Die normal sitzenden und ausreichend versorgten Völker wiegen 9,5 bis 10 kg.
    Mein "Sorgenvolk" sogar 10,2.
    Ich habe auch ein Theorie. :?
    Die Völker über offenem Boden sitzen total trocken. Kein Schimmel und keine Nässe.
    Bei dem anderen habe ich dann mal die Bodenplatte gezogen und es war viel Schimmel auf dem Boden und der unteren Zarge.
    Vielleicht sind die nur vor dem Schimmel nach oben geflüchtet. Futter scheint ja genug vorhanden.
    Ich habe jetzt die Bodenplatte weggelassen und einen sauberen trocknen Boden gegeben.


    Auch bei meinen großen Kästen habe ich seit drei Jahren nur offene Böden im Winter, da vorher auch immer viel Schimmel da war.
    Vielleicht liegt es bei mir am Klima, dass im Gegensatz zu dir geschlossenen Böden einfach schlecht sind.


    LG Johannes


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  • HAllo Johannes,


    na siehst Du! :P Ich denke, wg Futter brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. :wink:


    Und: der geschlossene Boden hat wohl bewirkt, dass es in der Beute wärmer ist und sich die Bienen deshalb einfach nur ausgedehnt haben; im Gegesatz zu den Völkern mit offenem Boden. Dort pfeift der Wind hinein, so dass die Bienen es noch vorziehen, in der engen Wintertraube zu bleiben und sich zu wärmen.


    Mag das so hinhauen?


    LG
    Kai

  • Hallo Kai,


    ja, das haut so hin! :P


    Ich freue mich, dass ich keine Notfütterung vornehmen muss. Das ist ja doch immer eine ziemlich improvisierte und unbefriedigende Sache.


    Wegen dem Schimmel werde ich aber trotzdem in Zukunft auch nur noch über offenem Gitterboden überwintern.
    So verschieden sind halt die Gegebenheiten.


    LG Johannes


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  • Hallo ihr Beiden!


    Ich habe heute bei Holtermann die so genannte "Überwinterungsmagazin Mini Plus" entdeckt. Finde ich eigentlich auch irgendwie spannend, bloß würde ich wahrscheinlich da selber was basteln wollen. Damit hätte man die Problematik "Turm" gelöst und hätte beim abnehmen des Deckels gleich das gesamte Völkchen vor sich.


    Wusstet ihr schon von diesen Angeboten?


    Mal schaun, was die Zukunft bringt.


    LG
    Michi

  • Hallo Michi,


    danke für den interessanten Beitrag!


    Ja, ich kenne dieses Angebot seit längerem und war auch schon öfter kurz davor zu kaufen. Denn ich habe auch schon den dazu kompatiblen Bieno-Ablegerkasten-Zander. Ein Wechsel zwischen beiden Maßen wäre somit ohne Kunstschwarmbildung oder irgendwelche Improvisation möglich.
    Als Überwinterungsvariante sehe ich da aber zumindest bei einzargiger Führung einige Nachteile gegenüber dem "Turm". Zum einen bin ich überzeugter Kaltbauimker, aber das ist ja ein anderes Thema. :wink: Zum anderen halte ich aber eine Anordnung der Waben übereinander für besser. Da können die Bienen im Winter immer in der gleichen Wabengasse bleiben und müssen dem Futter nur nach oben oder unten folgen. Bei der Anordnung in "Überwinterungsmagazin" können die Bienen meiner Meinung nach nur schwer dem Futter folgen, da sie dafür die Wabengassen wechseln müssen. Bei einem so milden Winter wie jetzt macht das sicher kaum was. Aber bei langen, strengen Frostperioden sehe ich Probleme! Mit einer zweizargigen Variante würde sich dieser Nachteil aber sicher schnell wieder relativieren.


    LG Johannes


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  • Nachtrag:


    Hinzu kommt, dass du doppeltes Inventar und damit höhere Kosten hast. Auch brauchst du mehr Lagerfläche.
    Denn für ein Begattungskästchen ist das Überwinterungsmagazin einfach sinnlos groß. Mit der Waben- und Bienenmasse kannst du mehrere Begattungskästchen füllen.
    Es rechnet sich also für mich in keinster Weise.
    Der einzige Nachteil der normalen M+Kästen, den es kompensieren würde, ist das Problem mit dem hohen Turm, der sehr windanfällig ist. Das lässt sich aber in meinen Augen preiswert lösen. Ich habe für die Überwinterung eine extrem geschützte Stelle im Obstgarten ausgewählt. Da kommt quasi kein Sturm an die Kästen. Oder man stützt den Turm so wie es Kai gemacht hat.


    LG Johannes


    Zuchtkoordinator im Bundesverband Dunkle Biene Deutschland e.V.

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  • Hallo Johannes!


    Danke für die Antworten!


    Ja, grundsätzlich kann ich deinen Worten problemlos folgen und unterstütze deine Meinung zu dieser Überwinterungsbeute (ich nenne sie lieber M+ Magazin). Diese Gedankengänge gingen mir auch schon durch den Kopf. Die Türme zu sichern, ist so kein Problem, ich bin Warreimker und habe dadurch eigentlich ständig damit zu tun, starke Ratschengurte erleichtern diese Thematik. So sicher auch die M+ Türme, aber vom reinen Gefühl her wäre mir da eine M+ Magazin mit mindestens zwei Zargen schon lieber.
    Was die Überwinterung angeht, da hast du sicher Recht, eine durchgehende Wabengasse nach oben ist weniger Problematisch als anders herum. Wenn aber der Beespace bei den Oberträgern passt und das Volk genug Bienenfleisch hat, sollte das übersteigen kein Problem darstellen. Das sieht man ja auch bei den Hinterbehandlungsbeuten, ich weiß leider nicht mehr, war das unser Hans oder... Elk? Da wird auch in Warmbau gearbeitet und ein tatsächliches Winterproblem kam da nie auf. Man muss das etwas abwiegen, aber würde sicher so für viel Diskussionsstoff sorgen. ABER ich habe nicht die Absicht nun irgend etwas zu bezweifeln oder sonst was.


    Vom Material her bzgl. M+ Magazin würde ich auf jeden Fall selber basteln. Da kommt mir so ein Ding vlt. auf 3 Euro. Zu Hause sind viele Bretter gelagert, da würde sich einiges ausgehen. Auch denke ich mir, könnte man einfacher mit der M+M arbeiten, wenn es darum geht eine Durchsicht oder Ähnliches zu machen, man muss nicht die gesamte Folie entfernen und nur den Teil öffnen wo man die Waben ziehen möchte. Das Stockklima wird nur zum Teil gestört, finde ich sehr reizend sowas.


    Mir geht es auch darum, falls ich wirklich einen Wohnungswechsel mache, dass ich noch weiter weg von meinem Bienengarten bin als mir lieb wäre. Die Königinnenzucht würde ich dann natürlich nach Hause bringen und dort verrichten. Habe ich eine Königin, von der ich nach ziehen möchte, so würde ich sie in so eine M+M geben, wenn die dann insgesamt drei Zargen umfasst, sind das sechs M+Zargen in einem. So ein Volk hat dann schon zirka den Umfang einer Zanderzarge , quasi eine optimale Stärke um auch gegen Feinde klar zu kommen. Mit noch so einer M+M könnte ich darin die Weiselzellen (die sind dann sicher in der Lage, vier bis fünf Weiselzellen optimal zu pflegen - noch dazu handelt es sich hier nach wie vor um die selben M+ Rähmchen, alles kompatibel) pflegen lassen, und schlußendlich in die normalen M+ geben um dort sie schlüpfen zu lassen bzw. auch gleich als Begattungseinheit gelten zu lassen.


    Das ist zwar eine wahnsinnige Lego-Betriebsweise, aber ich denke, so könnte ich problemlos Königinnen vermehren, und das auf nicht einmal 4m². Wenn ich dann begattete Königinnen brauche, werden sie gleich in die richtigen Zusetzkäfige gegeben und so bei der nächsten "Weltreise" zum Bienengarten mitgenommen.


    Natürlich ist das alles nur für mich praktisch, die Mehrheit aller Imker haben die Bienen zu Hause oder in unmittelbarer Umgebung stehen, da brauchen die nicht so arbeiten. Die Starter und Finisher sind einfach in den vom Imker verwendeten Maß integriert und braucht keine Zauberei wie ich.


    Also, das ist alles erst nur mal so eine Idee. Und das heißt nicht das ich das jetzt 100% machen werde, muss noch darüber nach denken ob das wirklich Sinn ergibt. Aber wäre doch eine gute Lösung?


    LG
    Michi

  • Hallo Michi,


    das stimmt! Für dich in deiner Situation wäre das eine fantastische Lösung.
    Weiselzucht in der Warre-Beute ist ja quasi nicht möglich und in einem 6-er-M+ würde ich das auch nicht machen wollen. Das 12-er-Magazin in mehrzargiger Ausführung schafft da sicher Abhilfe und du kannst situationsbedingt trotzdem leicht gute Königinnen züchten.


    LG Johannes


    PS: Nur am Rande, ich möchte wirklich nicht vom Thema M+ in diesem Thread abkommen, aber auch ich habe bedingt durch meinen Opa Erfahrungen mit Hinterbehandlungsbeuten im Warmbau. Überwinterung ist auch dort kein Problem. Nur sollte zumindest bei einräumiger Überwinterung das Flugloch nicht mittig, sondern am Rand liegen. Das letzte Brutnest ist im Herbst fluglochnah und die Bienen wandern dann entlang der Wabengasse zur anderen Seite dem Futter nach.
    Ich habe damals (vor 10 Jahren) noch die Bienen auf 7 bis 12 DN-Waben überwintert. :shock: Heute kann ich mir das gar nicht mehr vorstellen. :mrgreen:


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  • War der Sinn dieser großen Überwinterungsmagazine nicht das man da die MP Völker mit einer Reservekönigin aus den ganzen kleinen MP "Beuten" vereinigt (besetzte Rähmchen umhängt).
    Im Frühjahe dehnt sich das Volk dann auf mehrer Zargen des Überwinterungsmagazins aus und wenn man dann die Weiselzellen soweit hat nimmt man die Rähmchen aus den Überwinterungsmagazinen und bestückt damit dann wieder die einzargien normalen Miniplus"beuten" und hat so starke und gute Begattungsvölkchen?


    So hab ich das jedenfalls verstanden.



    Grüße von der Arbeit Kalli

  • Hallo Kalli,


    das hast du absolut richtig verstanden!


    Aber das Zusammenstellen von mehreren weisellosen Einheiten und die Überwinterung und anschließende Aufteilung gelingt eben auch in der 6-Waben-Variante! Ich sage ja absolut nichts gegen dieses Magazin (in mehrzargiger Ausführung), aber man braucht es eigentlich nicht.


    Bei Michi ist jedoch die Grundlage eine ganz andere. Da macht es durchaus viel Sinn!


    LG Johannes


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