Guten Tag liebe Forum-Gemeinde!
Wer von euch hat die April-2016-Ausgabe von National Geographic gelesen?
Wenn man sich für die prähistorische Zeit (oder noch älter) interessiert, sollte man unbedingt da reinlesen.
In unseren Köpfen hat doch immer die Eiszeit ein Bild der eisigen Tundra, eine unwirtliche Gegend, kein einfaches Leben.
Doch neue Erkenntnise belegen, so die Forscher, dass die letzte Kälteperiode in Europa viel eher einer Savanne glich.
Hier kommt für mich natürlich wieder die Dunkle Biene ins Spiel.
Bisher war für mich so der Gedanke und das Bild im Kopf, dass die Dunkle, sobald sie von Afrika aus in den Norden wanderte, dort dann auch bald auf unendliche, tiefe Urwälder gestoßen wäre und in diesem Habitat Fuß gefasst hätte.
Aber so wie es aussieht, wanderte sie in Wahrheit von der afrikanischen Savanne "einfach weiter" in die nordische Savanne und musste wohl nicht unbedingt jetzt große, neue Anpassungen im nordischen Habitat entwickeln um sich zu etablieren.
Erst viel später entstanden wohl dann die flächendeckenden Urwälder...
Für mich ein sehr interessantes Thema. Es ändert jetzt zwar nicht großartig die Thematik der Bienenwanderung, allerdings das Habitat und somit das Nahrungsangebot (viele Wiesen) muss eine andere gewesen sein.
Eiszeitliche Grüße,
Hainläufer