Hallo zusammen.
da ich für das Befüllen meine Kieler Begattungskästechen nicht immer für jede neue Zuchtserie Ammenbienen aus den Wirtschaftsvölkern schröpfen will, wollte ich dieses Jahr mal folgende Methode ausprobieren. Mann füllt die Kästchen einmal am Saisonanfang mit Ammen und einer Königin. Ist sie begattet, lässt man sie eine Zeit lang stiften, um das Begattungsvölkchen zu erhalten und für neue junge ammenbienen zu sorgen. Dann, wenn die nächste Serie Königinnen im Finisher geschlüpft ist, verkaufe ich die ersten Königinnen und setzte die neuen zur Begattung in das Begattungskästechen ein. So hat man immer eine funktionierende Begattungseinheit und tauscht nur bei jeder neuen Serie die Weiseln aus. Jedoch frage ich mich: Wenn ich umweisel, habe ich ja noch die offene Brut von der Vörgängerin im Kästchen. Klappt das dann überhaupt mit der Annahme der neuen Weisel? Und 10 Tage vor dem Zusatz der neuen Kö kann man ja immerhin auch nicht entweiseln und Nachschaffungszellen brechen um sie hoffnungslos Weisellos zu machen. Dann wächst erstens mein Volk nicht und zweitens habe ich dann nicht mehr genug junge Ammenbienen die sich um die neue Kö Kümmern können. Hat die Methode schon einmal einer von Euch angewendet? Wie soll dat gehen?
Danek für Eure Hilfe