Die Wärmebildkamera ist doch nur eine nette Spielerei, sagt aber nichts zum Futtervorrat aus.
Hm. Sie sagt mir halt, wo das Volk grad steckt. Da auch klar ist, in welche Richtung normalerweise der Zehrweg geht, finde ich, das die Position des Volkes bei vertikalen Völkern, wie eben Mini Plus, durchaus ein Indiz für zuwenig Futter geben kann.
Das hier ist ein Beispiel vom 10. Januar dieses Jahres auf dem Gelände meines Imkervereins:
Es wurde dann nachgefüttert.
Wo das Volk gerade sitzt sehe ich im Frühjahr auch wenn ich mal oben durch die Folie schaue und mit meiner roten Taschenlampe reinleuchte.
Wo das Volk gerade sitzt sehe ich im Frühjahr auch wenn ich mal oben durch die Folie schaue und mit meiner roten Taschenlampe reinleuchte.
Januar ist nicht Frühjahr. Und ich werde nicht im Winter wöchentlich oben aufmachen, Folie oder nicht.
Meine erste Mini ist besetzt 
Eine von den Dunklen Ladys von Johannes ist dort eingezogen. Ich hab heute nach einer guten Woche aufgemacht und den leeren Käfig rausgenommen. Da sah ich den roten Punkt munter auf der Wabe herumwuseln. Genauer hab ich noch nicht geschaut... ich will sie nicht unnötig stören.
Nummer 2 hat es leider nicht geschafft.. *sniff * Da ging was schief. Aber immerhin eine!
3-Waben-Miniplus mit zugesetzten Edelköniginnen, erste Kontrolle: https://www.youtube.com/watch?v=Ckll-wPI7Eo
LG
Kai
Hat einer eine simple Idee für einen Varroaschieber für die normalen Styroporböden für die Minis? Ich finde zwar bei Holtermann spezielle Varroaböden... aber zu meinen beiden Böden passen die Schieber nicht.
Und .. welche Dosierung nimmt man bei Ameisensäure da?
Ich habe für die Minis selbstgebaute Holzböden mit Schieber. As bei M+ ist ein ganz schwierig Ding. Manchmal ziehen da die Bienen schon bei Konzentrationen aus, die für die Milben kaum schädlich sind. Das therapeutische Band ist da noch schmaler als in normalen Beuten.
Ich mache die Sommerbehandlung der Minis mittels TuB oder TBE. Das funktioniert wetterunabhängig und sicher. Für Begattungskästen nutze ich Bayvarol (wenn mit Brutwaben gebildet; 1/2 Streifen) oder sprühe Ox im Brutfreien Zustand (Bildung als KS).
Mhmm Miniplus als Begattungseinheiten oder für Kunstschwärmchen zum Einweiseln fand ich toll. Heute jedoch musste ich feststellen, dass sie den doch sehr großen Leerraum hinter der letzten Wabe stark zum Wildbau genutzt haben. Unpraktisch und sehr matschige Angelegenheit. Kurzentschlossen hab ich sie dann auf eine normale Standmaßzarge mit ausgebauten Waben gesetzt. Sobald die Lady ihren Weg nach unten gefunden hat, kommt die Mini auf ein Absperrgitter, bis die Brut ausgelaufen ist. Flugloch schön klein, schon sehr viel Bienenmasse für zwei Zargen Mini... das sollte passen.
Fazit: Für den Zweck, für den ich sie haben wollte... sind sie super. Überwintern werde ich eher auf Standmaßen.
so gross ist der Leerraum eigentlich nicht. Man darf nur nicht den Fehler machen, die Hofmänner an einer Seite bündig anzusetzen.
Eventuell stimmt auch das Rähmchenmaß nicht, hatte auch mal welche, die nur 34mm waren.
Wie sagt man so schön: Kein Bug sondern ein Feature 😉
Der Leerraum hat den Zweck, dass man die Waben zum Einstecken einer schlupfreifen Weiselzelle auseinanderschieben kann, was ja der Sinn von Begattungskästen ist.
Den Wildbau kann man verhindern, indem man sich kleine Minnischiede baut, die dann an einer Seite eingeschoben werden, nachdem die Zelle entfernt ist.
Ahh.. das erklärt es. Da ich handwerklich aber nun semibegabt bin.. bleibe ich bei der eigentlich angedachten Nutzung. DAFÜR sind sie prima gewesen.
Och, das sind so klassische Laubsägearbeiten für Kinder 😄 Birkensperrholz 4mm geht gut.
Wo sind die Kinder, wenn man sie braucht? 
Oh Danke!
die Brettchen kann man sich auch im Baumarkt passend Sägen lassen (rechteckig im Außenmaß des Rähmchens ohne Ohren) und als Oberträger ein Stück Leiste z.b. 10x5 mm einfach flach draufleimen. Wenn man das besonders toll haben möchte (von wegen Drehpunkt),leimt man die Leiste einfach beidseitig auf.
Dafür braucht man dann außer ein paar Wäscheklammern zum Leimen und einer Gartenschere zum Schneiden der Leisten kein besonderes Werkzeug.
Als Varroaboden nutze ich die Holzböden von Holtermann. Für das Geld baue ich die nicht selber. Ich habe mir anfangs einen Satz angepasst. Da ist oben ein Kranz aus 20x20er Quadratstäben drauf geleimt. Damit kann man den beiliegenden Fluglochkeil dann auch bei aufsitzender Styrozarge bedienen.
Für die Begattungseinheiten verfahre ich inzwischen anders, verwende nach Möglichkeit Böden ohne Flugloch. Dafür habe ich bei diversen Zargen oben links im nach hinten versetzten Feld 12mm Löcher gebohrt. Die werden dann einmal mit Ponal „versiegelt“ und eine Fluglochscheibe davorgesetzt. Ich hatte oft das Problem, das die Königin nach dem Begattungsflug unter dem Boden saß, insbesondere bei den Styroböden . Diese Zargen kann man dann sogar blank auf ein Brett stellen.
ist alles nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern aus dem Internet zusammengetragen.
Für die Modifikation des Bodens empfehle ich auch immer die Videos von Johannes Peter zum Mini-Plus System, die auch heute noch volle Gültigkeit haben. Insbesondere auch zum Boden und zur Überwinterung.
LG
Kai
Bienen-Kontroll-Vergleich Miniplus: Ligustica versus Dunkle Biene Video: https://www.youtube.com/watch?v=lN99lFu1Wjg
LG
Kai
