Hallo liebe Imkerfreunde bin erst seit einem Jahr bei den Bienen und gebe Fehler zu....;
als erstes habe ich leider eine negative Nachricht, ich habe bei der dunklen Biene als Imker versagt. Im letzten Jahr hatte ich bei einem Brandenburger Imker, der sich der dunklen Biene verschrieben hat, eine Königinn bestellt. Mehrmals bis mitte Julei wurde mir die Lieferung angekündigt doch dann storniert, da dies kein gutes Jahr zur Vermehrung gewesen ist. Nach nochmaliger Anfrage habe ich von Herrn Engfer vor kurzem eine Kö erhalten. Endlich dachte ich bin ich einer derer, die für das Fortkommen dieser Rasse sorgen werden. Das Zusetzen und Annehmen der neuen Kö war nicht das Problem, obwohl die reichlich mitgelieferten Pflegebienen sofort "erledigt" wurden. Neue kümmerten sich um die Zufriedenheit der Kö und begleiteten sie auf ihren Exkurs. Aus Angst Fehler zu machen, habe ich den Bien 10 Tage in absoluter Ruhe gehalten und nicht nachgesehen, was passiert. Ihr ahnt welche Spannung in mir brodelte. Während ich auf Arbeit war erhielt ich einen Anruf von meinem Papa, der mir am 8. Tag mitteilte, das justament aus dieser Beute die Kö entflogen ist. Als ich Daheim war habe ich sofort die Beute kontrolliert und er hatte Recht (alles Drohnenbrut). Allein der Tonfall des Biens im Summen verhieß mir nichts Gutes. Um es kurz zu machen diese Königinn fühlte sich in meiner Obhut nicht wohl. Meine liebe Oma war 68 Jahre lang Imkerin und heute hätte ich sie gern gefragt, was ich falsch gemacht habe. Leider geht das nicht mehr. Könnt Ihr mir einen Rat geben? Alle anderen Carnica und Buckfast Völker prossporieren und freuen sich des Lebens. Aber die auf die es mir wirklich ankam versagten ihren Dienst. Ich möchte mich auch bei Herrn Engfer entschuldigen das ich in diesem Punkt versagt habe. 
Trotzdem hoffe ich sehr das ich im nächsten Jahr vielleicht von irgend einem Imker der dunklen Biene noch einmal das Vertrauen bekomme und passende Kö´s bekomme. Somit wünsche ich allen Kollegen eine Varroafreie Imkerei und immer einen Löffel Honig im Keller
Andreas 
KOPF HOCH.
