Hallo zusammen,
ich habe ein Kalkbrutvolk saniert. Ich wollte die alten Waben nicht mehr verwenden und unbedingt einschmelzen.
Also habe ich einen Flugling gemacht: Volk verstellt, an alter Stelle einen Ableger mit alter Königin (neue hatte ich da noch nicht).
Später dann Bienen vor's Flugloch geschüttelt und zulaufen lassen. Den einen halben Honigraum des Kalkbrutvolkes habe ich später dann samt Bienen einfach aufgesetzt.
Soweit so gut, es klappte ohne Kämpfe, alles friedlich. Die Restbrut läuft nun im Kalkvolk aus und wird später vor's Flugloch geschüttelt,. Aufs Waben einschmelzen freue ich mich schon.
Also alles gut.
Bis gestern.
Da fand ich dann vor dem Flugloch des Fluglings wieder 2 Kalkbrutmumien.
Obwohl keine einzige alte Waben drin ist, das Volk sehr viele Bienen hat, es richtig schön warm ist.
Die neue "alte" Königin hat also wohl auch das Kalkbrut-Gen mitgebracht
Jetzt ist die Frage wie ich hier weiter mache. Alle meine Völker sind ja untereinander verwandt und es ist zu befürchten, daß alle standbegatteten Königinnen - ob jung oder alt - auch Kalkbrut-anfällig sind.
Wenn es also blöd läuft, dann weisle ich alle 2-3 Wochen um, weil wieder und wieder Kalkbrut auftritt?
Habt ihr eine Idee für mich?
Danke!