Genau, die Liste ließe sich noch weiterführen:
- zu kleine Volkseinheiten
- zu wenig erbrütete Winterbienen
- zuviel Futter
- Mäuse
- Sturmschaden
LG
Kai
Mit der Bitte um Aufklärung
Wieso Zuviel Futter?
Mit freundlichen Grüßen Olaf
Genau, die Liste ließe sich noch weiterführen:
- zu kleine Volkseinheiten
- zu wenig erbrütete Winterbienen
- zuviel Futter
- Mäuse
- Sturmschaden
LG
Kai
Mit der Bitte um Aufklärung
Wieso Zuviel Futter?
Mit freundlichen Grüßen Olaf
Hallo,
bei ständiger, übermäßiger Auffütterung und wenig Platz kann das sicher der Erbrütung von Winterbienen hinderlich sein. Die Bienen ballern über Wochen alles voller Futter und haben weder die Möglichkeit zum Brüten und zum Positionieren der Wintertraube.
Kurzzeitiges Überfüttern ist bei brutfreudigen Völkern natürlich kein Problem. Die brüten sich wieder "frei".
LG
Kai
Danke habe jetzt in Dadant mit Kunstschwarm aus Juni 7 Waben Voll 3 teilvoll mit Futter und hab jetzt noch eine Zarge mit 3 l oben nachdem die in dem letzten 4 Wochen schon 8 l geleert haben
Hallo,
Liter-Angaben bringen in der Imkerei leider gar nichts. In einem Liter Futter können 500 gramm oder 1 kg Futter enthalten sein. Zur Vergleichbarkeit gibt man immer das Gewicht der Trockenfuttermasse an.
Wichtig ist letztendlich, wieviel Winterfutter letztendlich im Volk ist. Ein Zweizarger darf gern mit 20-24 kg Winterfutter in den Winter gehen.
LG
Kai
Ok war alles 1,2 zu 1 Wasser
Alle Dadant 1 Zarger
Du kannst ohne weiteres noch Anfang Oktober bis in den November rein nachfüttern wenn was fehlt.
Dann lässt das Brutnest stark nach und die Bienen werden nicht beim Erbrüten der Winterbienen erheblich eingeschränkt. Sirupe gehen fast 1:1 in die Waben und stressen die Bienen nicht beim einlagern.
Du kannst ohne weiteres noch Anfang Oktober bis in den November rein nachfüttern wenn was fehlt.
Dann lässt das Brutnest stark nach und die Bienen werden nicht beim Erbrüten der Winterbienen erheblich eingeschränkt. Sirupe gehen fast 1:1 in die Waben und stressen die Bienen nicht beim einlagern.
Genau, zu der späten Jahreszeit füttere ich auch gerne warme, duftende Zuckerbrühe, dickflüssig 2:1. Wird gern genommen, eingelagert und auch als erstes im Winter wieder verbraucht nach der Lifo-Methode (Last in, first out).
Wichtig ist das erreichen des Sollgewichtes (z.B. bei der Segeberger: Gewicht einer besetzten Segeberger Beute ohne Futter - Leergewicht - Imkerforum Nordbiene)
LG
Kai
"Zu viel Futter" gibt es nicht: https://www.youtube.com/watch?v=dM1I3vpTNrY
Viel Freude am Video.
LG
Kai
Einfütterung ist abgeschlossen - die Bienen wollen kein neues Futter mehr. Die Wintertraube bildet sich & wird immer kompakter. Bei den Waben bin ich sicherlich genau so zufrieden wie die Bienen: sehr viel verdeckelter Honig, reichlich Pollen. Winterbienen sind auch schon da (sehen bei den Carnica etwas grauer aus als die Sommerbienen), und die Sommerbienen "gehen" nun langsam aber stetig "von Dannen". Es ist ein starkes und scheinbar sehr gesundes Volk - etwas kratzbürstig, wenn ich 'rein schaue, aber im Großen und Ganzen verträglich. Überwintert wird auf zwei Zargen, weil ich die unterste leere Zarge nicht mehr weg nehmen will, Anfang März wird diese Zarge dann nach oben genommen, da die Bienen ja stets nach oben gehen. Ist halt mein erstes Jahr mit Zargenbeuten, mit Hinterbehandlungsbeuten nicht vergleichbar. Des Weiteren habe ich bei mir (Warré Rundbau) feststellen dürfen, dass meine Bienen den Warmbau lieben: Sommer wie Winter. Nun, sollen sie ihren Willen haben, weiblichen Wesen zu widersprechen bringt nichts. Als ich die Riemchen in Kaltbau eingehängt hatte, haben die Bienen im Warmbau gebaut. Verrückt, diese Wei..Bienen.
Nun kann ich schon mal für's nächste Jahr anfangen.
Grüße von der Insel, Fred
Moin Moin, aus Neumünster. Wie viel Futter dürfen die Bienen Mitte Oktober bereits verbraucht haben? Habe eben nochmal nachgewogen und bei zwei Völkern ist schon mehr raus als bei anderen. Ich habe Segeberger Beuten, zwei Zargig. Gruß Benjamin
Wichtiger ist eher wieviel Futter noch in der Kiste ist.