Hallo
ich finde das Gerät gut, es ist klein und handlich und überall einsetzbar, dazu noch verhältnismäßig preisgünstig.
Diese kleinen Oxalsäure Sublimierer/Verdampfer werden auch aus Kupfer oder mit anderen Flammenschutz gebaut und angeboten.
In dem Film sieht die Handhabung noch nicht ganz so geübt aus, das geht bestimmt auch ein bisschen besser.
Evtl. bohrt man sich von hinten ein passendes Loch in den Boden, dann muss man nicht durchs Flugloch behandeln und kann dieses Loch mit einer passenden Schraube verschließen bzw. öffnen.
Bezüglich der Temperaturreglung,…. muss man die unbedingt haben ? Oxalsäure sublimiert m.W. bei 157°C, also ist das dann die Mindesttemperatur die erreicht sein muss, so sind höhere Temperaturen nicht schlimm, weil die Oxalsäure bei 157°C in den gasförmigen Zustand wechselt und verdampft, so wie Wasser bei 100°C verdampft.
Was ich bisher über das Sublimieren von Oxalsäure gelesen habe, ist das mit einer der besten Methoden gegen die Varroamilben zu behandeln. Es ist besonders Bienen schonend und sehr effektiv, es kann nach der letzten Honigernte als Blockbehandlung gemacht werden und im Winter in der brutfreien Zeit zur Restentmilbung.
So wie bei vielen Sachen gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, Meinungen und Erfahrungen und letztendlich muss jeder für, oder besser gesagt für seine Bienen das Beste herausfinden.
Für die Imker, Bienenhalter und die Bienen in Deutschland, wäre es erst mal wichtig, dass das Sublimieren von Oxalsäure zugelassen wird.
Ich wünsche allen, dass eure Bienen gut und ohne Verluste durch den Winter kommen.
Grüße Torsten