Und wie stellst du die Brutfreiheit fest?
Nun, die muss ja auch beim Sprühen festgestellt werden, bevor die Behandlung beginnt. Aber danach wird es bei einer kleinen Völkerzahl vermutlich einfacher als jedes Rähmchen zu ziehen und beidseitig zu besprühen, gerade auch beim Zweizarger. Und letztendlich wäre durch den feinen Nebel die OS auch gleichmäßiger im Stock verteilt. Vielleicht liege ich da falsch aber testen kann ich es nicht
Gruß Gabi
Wenn man keine Bienenvölker führen und die Varroa diagnostizieren kann dann hilft auch kein weiteres Mittel.
Oh, ich hoffe, ich kann mittlerweile beides...
Es würde kein neues Mittel für die Vernebelung verwendet werden; es handelt sich hierbei um ein Oxalsäurepräparat ohne Zuckerzusatz, wasserverdünnt.
...und ich hoffe noch etwas, nämlich, dass ich nie aufhören werde, mein Behandlungssystem und meine Arbeitsweise zu überdenken und neue Methoden, wenn sie mir einleuchten, auszuprobieren. Aber das ist meine Meinung
LG Gabi
OK, aber ob das jetzt vom Wirkungsgrad einen großen Unterschied macht zum sprühen? Brutfrei müssen sie ja auch dafür sein.
ja, das ist richtig aber das Volk müsste nicht aufgemacht werden
Erklär mal bitte?
Ich für meinen Teil hätte gerne das Vernebeln probiert, ist hier aber illegal
...aber etwas anders zu machen scheitert oft an den Basics.
...oder an der Gesetzeslage.
LG Gabi
Im Imkerkurs habe ich gelernt, dass Zucker maximal in warmen Wasser aufgelöst werden darf wegen HMF oder ist das Quatsch?🤔
Gruß
Gabi
Ein kleines Manko ist vielleicht ,dass man kein Entdeckelungswachs hat. Ich benutze es für Cremes und Salben (Eigenbedarf). Meine Völkerzahl ist allerdings auch überschaubar.
Im Imkerkurs vor ein paar Jahren habe ich das Entdeckeln mit einem Heißluftföhn gesehen, geht ratzfatz . Dort wo die Luft unter dem Wachsdeckel fehlte, weil evtl angelehnt, funktionierte das Entdeckeln allerdings nicht. Das Wachs spritzte etwas.
Ich weiß nicht, wie es mit dem kurzfristigen Erhitzen des Honigs unterhalb der Wachsdeckel ist aber das lässt sich vermutlich vernachlässigen...
Gruß Gabi
OK, vielen Dank für die Entscheidungshilfe 👍
Mich würde interessieren, ob es aktuelle Erfahrungsberichte zur Verwendung des Verneblers und auch über dessen Zulassung gibt. Ich bin leider nicht fündig geworden.
Da ich eine geringe Völkerzahl habe, reizt mich dieses System schon...gerade auch, weil die Völker nicht geöffnet werden müssen und quasi durch ein Spundloch behandelt werden könnten...parallel wäre theoretisch auch ein langsames Auffüttern möglich oder?
LG Gabi
propolis ist medizin freud euch darüber
Oh ja, das tue ich und ich verwende es auch dafür. Mir geht's nur darum, dass das ASG beim Heben des HR manchmal auch auf den Brutraum fällt (wenn's nicht kleben bleibt) und das finden meine Bienen (und dann auch ich) gar nicht lustig.
Wie schon erwähnt, ist es sowieso bald raus. Dankeschön für eure Antworten.
LG
Gabi
Danke, gefunden 👍
Alles anzeigenHallo,
gerade ab Juli bereiten sich Bienen auf den Winter vor. Dazu gehört auch das Propolisieren. Jede Ritze, jeder Spalt wird zugekittet. Glücklicherweise.
Absperrgitter gehören jetzt auch bald raus aus den Völkern.
LG
Kai
Hallo, Kai!
Ja, klar, geht sofort nach der Honigernte los. 👍
Nur bis dahin...
Merci
Hallo allerseits,
momentan habe ich häufiger mit angeklebten Absperrgittern zu tun. Sie kleben unter dem Honigraum und sind relativ stark verkittet. Beinahe bei jeder Durchsicht kratze ich die ASG ab. Ich verwende die umrandete Edelstahlvariante. Gibt es irgendeinen Trick, um das zu verhindern?
Bisher habe ich sie dann immer mühsam mit dem Stockmeißel gelöst, dafür könnte ich allerdings manchmal zwingend eine dritte Hand gebrauchen🙄. Oder einfach drunter lassen und wieder aufsetzen? Falscher beespace? Ich bin ratlos.
Habt ihr auch damit zu tun oder liegt's an mir?
Bin gespannt
Gruß Gabi
Denke auch, dass die Königin verloren gegangen ist. Das hatte ich letztes Jahr bei meinem ersten Schwarm auch...
Hallo, Michaela! In dem Alter deines Enkels kannst du natürlich gar nicht genug aufpassen. Glücklicherweise treten die Maiwürmer nur eine relativ kurze Zeit auf und es ist bald wieder vorbei. Ich las kürzlich, dass sie selten sein sollen und auf der roten Liste stehen. Hier im Norden von SH scheint es sie allerdings noch relativ häufig zu geben...
VG Gabi
Soviel ich weiß, ist das Sekret der Marienkäfer wohl auch giftig aber eher für Vögel. Es dient der Abwehr, wie auch das beim Ölkäfer. Wie stark die Giftigkeit des Marienkäfers nun aber für den Menschen ist, weiß ich nicht...
Kindern ab einem gewissen Alter kann man vorsichtshalber beibringen eher zu beobachten, frei nach dem Motto: "nur gucken, nicht anfassen". Ist auch für die Krabbler angenehmer .
Gruß
Gabi
Hallo!
Danke euch.
Das mit den eingelagerten Waben handhabe ich auch so. Nur Honigwaben kommen ins Lager. Mir war nur neu, dass ein Volk bei der Auswinterung von Wachsmotten befallen sein kann. (Trotz Wabenhygiene.) Ich werde dieses Volk weiter genauer kontrollieren...
Gruß
Gabi
Die Beute hat ihnen lediglich vorübergehend Sicherheit bzw ein Quartier geboten. Hätte die Beute nicht zufällig in Kriechrichtung gestanden, wäre es ein Stein oder ein Laubhaufen geworden. Bei entsprechenden Temperaturen wären sie weitergezogen. Will sagen: Es ist sicher kein Dauerzustand in der betreffenden Beute!😉
Moin!
Vermutlich haben sie sich die Beute als Winterquartier ausgesucht. Deine Bienen haben nichts zu befürchten. Der Tigerschnegel ist ein absoluter Nützling, er ernährt sich überwiegend von abgestorbenen Pflanzenteilen und Pilzen macht sich aber auch über andere Nacktschnecken und deren Gelege her. Setze sie einfach vor die "Tür" an einen geschützten Ort, er hält dir andere Nacktschnecken vom Hals 😉
Naiverweise ging ich davon aus, dass nur gelagerte Waben von Wachsmotten befallen werden...
Meine Bienen hatten bereits angefangen das Mehl "abzuräumen". Bei der Durchsicht zeigte sich, dass es im Volk scheinbar keine weiteren Maden/Kokons gab. Entweder war der Befall nicht stark oder die Bienen haben ihn abgewehrt. Wird sich zeigen. Die beiden betroffenen Rähmchen habe ich vorsichtshalber trotzdem entfernt.
