Beiträge von tinafalke

    Teil 4



    Vier Tage Sonne und die Paketbienen sind
    gut unterwegs. Zaghaft zeigen sich die
    Krokusse in geschützten Winkeln , und die
    Bienen tragen Pollen ein.
    Ohne großen Aufwand haben die Bienen
    die Monate überstanden.
    Die Mär von Überwinterungsprobleme hat
    sich nicht bestätigt.
    Wenn auch einige Böse sein werden, ist
    die Paketbiene von einem geprüften
    Unternehmer eine Alternative, im
    zeitigen Frühjahr an Bienen zu kommen,
    wenn keiner in der Nähe ist der welche
    abgibt.

    Giftgrüne Wiesen sind nun mal kein
    Eldorado für Bienen.
    Frühtracht war zu kurz, Klee und
    Linde zu trocken , und der ein ha
    Blühstreifen ein Lacher.
    Wandern mit meinen Gehproblem .
    Da bleibt dann nur noch füttern.


    Komme gerade von den Bienen,
    kann sie vom Wintergarten gut
    einsehen.
    Die Sonne hat heute die ersten
    rausgelockt.

    Meine Paketbienen.


    Teil 3




    Fluglochfütterung war bei mir kaum möglich.
    Doch seit 2018 war ohne Vorsichtsmaßnahme
    diese Fütterung machbar.
    So habe ich bis in den September dieses beibehalten.
    Ende September hatten die Bienen durch größere
    Gurkengläser 5 Kg Winterfutter bekommen, und
    sind bis heute nicht mehr angerührt worden.
    Die Paketbienen haben mir kaum etwas abverlangt.
    Die Kontrollen vom Amt sind sichtbar, und auch
    bemerkbar. Daß man Kontrollen auch beim Käufer
    durchführt, bei mir war das so, finde ich gut so.
    So habe ich kein schlechtes Gewissen, auch ab und
    an mal zu bestellen.
    Von Wabenablegern würde ich die Finger lassen.
    Jetzt warte ich auf einige Tage, um den
    Reinigungsflug zu genießen.






    [attachment=0]DSC01135.JPG[/attachment]

    Hallo !


    Teil 2


    Magerer Polleneintrag und fehlender Nektar,
    können sehr schnell zum Zusammenbruch der
    Völker führen.
    Notfütterung kann da das schlimmste verhindern.
    Ich entschied mich für die Fluglochfütterung, da
    sie für mich am einfachsten und für die Bienen am
    natürlichsten ist. Daß keine Räuberei stattfand, hat
    mich beruhigt, aber auch nachdenklich gemacht.
    Wo waren die anderen mit ihren Bienen.

    Hallo !
    Meinen Paket – Bienen geht es zur Zeit gut.



    Teil 1


    Den Sommer hätten sie aber nicht ohne meine
    Hilfe überlebt.
    Im Frühjahr gab es fast nichts für die Bienen,
    und der Sommer war durch die Trockenheit
    und Gülle ein Desaster.
    Umgeben von zwei Ortschaften und Grünland
    waren meine Bienen immer ausreichend versorgt.
    Obst aus den Ortschaftsrändern und Weißklee
    sowie Linde haben bislang gereicht. Wärme
    und dann neuerdings Gülle haben alles verändert.



    [attachment=0]P7110066.JPG[/attachment]

    Zur Zeit gibt es ja Bienen, aber für einige nur
    durch sehr weite Wege zu erreichen.
    Und dann werden von einigen mehr als nur
    ein Schwarm gebraucht.
    Es ist nun mal so , daß wir diese Käufer
    haben und es wäre gut , das man da offen
    drüber redet, und kein Geheimnis daraus macht.
    So kann man Fehler vermeiden, die wir ja
    durch die Varroa erleben

    Hallo !
    Es hat sich einiges getan bei den Bienen.
    Paketbienen machen schon viel Freude,
    aber auch etwas Arbeit.
    Am 06.06.18 bekam ich einen Anruf vom
    Veterinär, ich hätte ja Bienen aus Italien,
    und sie müßten eine Futterkranzprobe
    nehmen. Der Puls ging hoch, aber nun ist
    das mal so .
    Am 11.06.18 9 Uhr kamen sie.
    Frau und ein Mann.
    Carnica – Züchter, einer von der harten
    Sorte.
    Solche Bienen braucht keiner und dann
    auch noch Ligustika, geht garnicht.
    Sind nichts wert, und so weiter.
    Ich kenne solche und habe nichts
    gesagt.
    Und dann das Warten, ab und an
    habe ich im Faulbrutkataster nachgesehen.
    Und heute dann der Anruf, daß alles frei
    von Sporen sei.
    Jetzt ist die Freude natürlich noch größer

    Der April war mit drei Tagen Tracht sehr
    bescheiden.
    Fluglochfütterung war angesagt.
    Auf die Schnelle habe ich mir solche
    Dinger gebaut.
    Kleinstmengen waren da völlig ausreichend,
    um den Bruttrieb aufrecht zu erhalten.
    Der Mai begann vielversprechend, gutes
    Wetter, und die Obstblüte stand an.
    Doch mit drei Tagen Hitze und danach
    Gewitter mit Hagel war auch die beendet.
    Was bleibt da noch ? Weißklee und Linde.
    Der Kunstschwarm vom letzten Jahr hat
    Mittelwände bekommen, weil die Transportkiste
    zu klein wurde.
    Der Zustand der Schwärme ist gut, das Wetter
    was nicht überall so ist, macht es nötig, die
    beiden gut zu beobachten, damit sie nicht leiden.[attachment=1]DSC00743.JPG[/attachment][attachment=0]DSC00737.JPG[/attachment]

    [attachment=4]DSC00756.JPG[/attachment][attachment=3]DSC00753.JPG[/attachment][attachment=2]DSC00751.JPG[/attachment][attachment=1]DSC00747.JPG[/attachment]



    Heute ist er angekommen, mein zweiter Kunstschwarm
    mit einer Ligustica – Königin. :oops:
    Ein sehr guter Zustand von Verpackung und den Bienen.
    Die Transportkiste wurde geöffnet und hochkant ins
    Magazin gestellt .
    Dann kam ein Magazin mit Mittewände und oben drauf
    die Königin. Noch habe ich sie nicht frei gegeben.
    Da warte ich noch zwei bis drei Tage.
    Die letzte war ja in die Kiste zurück und hatte dort den
    Winter verbracht.
    Eine Stunde ist es jetzt her, und sie fliegen sich ein.
    Ich denke, daß die Obstblüte noch gut genutzt werden
    kann, da sie noch ein paar Tage braucht, um zum blühen.

    [attachment=0]Kiste 002.JPG[/attachment]


    Heute hat meine Frau Fotos gemacht.
    Die Kiste wird langsam zu klein,und wenn
    das Wetter besser wird, werden sie
    Mittelwände bekommen.
    Dadurch, daß ich nicht gut laufen kann,
    ( Schleimbeutel ) bin ich auf diesen
    Bienenhandel gestoßen, der bei Einigen
    nicht gut ankommt.
    Hier handelt es sich ja nicht um ein neues
    Ereignis, sondern läuft schon viele Jahre.
    Wenn man darüber redet, fällt alles in
    Schockstarre.
    Eigentlich sollten Imker nicht verurteilen,
    sondern fragen warum ?
    Nur offene Diskussionen können uns
    weiterhelfen.
    Ich bin davon überzeugt, daß es mit den
    Jahren durch unsere Belastung der
    Umwelt noch zunehmen wird.

    Habe heute mal nachgesehen, wie es
    meinen gekauften Paketbienen geht.
    Im Juni kamen die Bienen.
    Mir ging es nicht gut, und da habe
    ich die Kiste ein wenig geöffnet und
    die Königin mit Käfig entnommen.
    Karton in eine Leerzarge gestellt und
    die Königin oben am Deckel befestigt.
    Ich war der Meinung, die Bienen würden
    sich oben am Deckel versammeln.
    Leider nicht.
    Bienen und Königin blieben in der Kiste.
    Also habe ich sie so gelassen.
    Die Bienen bekamen 5 Kg Zucker
    und am 22.03 2018 hatten sie ihren
    Reinigungsflug.
    Wenn das Wetter besser wird, bekommen
    sie eine Zarge mit Mittelwänden.
    Die Schwarmkiste bleibt noch einige Tage
    im Volk, bis die Mittelwände ausgebaut
    sind und die Königin aus der Kiste im neuen
    Wabenbau zugange ist.
    Den Naturbau mit Inhalt benutze ich, um ein
    Volk daraus zu ziehen.
    Die Bienen zeigen uns da mal wieder, daß
    auch ohne Perfektion ,so ein Volk über die
    Runde kommt.
    Dieses Jahr scheinen die Paketimker wieder
    gut ausgelastet zu sein.
    Im April bekomme ich nochmal einen und da
    hatte ich Glück, danach war alles weg.

    Daß die Landwirtschaft dafür in frage kommt,
    kann doch keiner leugnen.
    Die Oma mit der Gießkanne ist es gewiß nicht.
    Alle uns dargebotenen Lebensmittel sind
    nachweisbar belastet.
    Unter Laborbedingung sind sie nur im Labor
    einzuhalten.
    Sobald sie im Feld angewandt werden, gibt es Abweichungen.
    Die Windschutzscheibe sollte uns als Indikator
    reichen.
    Aber wie so oft, geht alles erst mal den Bach
    runter, und dann mimen die jetzigen Leugner
    den Retter