Beiträge von Andreas T.

    Moin,


    aber auch das hat Vor- und Nachteile. Wenn man kittfreudige Bienen hat, bauen die die falzlosen Beuten so dicht, da brauchst Hammer und Meißel. :mrgreen:


    Aber generell hat Bienenfreund Recht....weniger tote Bienen, ruhigere Völker. :)


    Gruß Andreas

    Moin,


    Beuten selber bauen ist sicher eine tolle Sache.....wenn man aber kaufmännisch rechnet und lediglich einige wenige Völker hegt und pflegt lohnt der Aufwand finanziell leider nicht.


    Hier bei uns ist Holz leider sehr teuer und mich würde eine Beute (nur Material) ca. 40 € kosten.....nackter Einfachboden, drei Zargen und ein Holzdeckel......und dann wäre das einfaches Fichtenholz. :cry:


    Ich habe sicher keine zwei linken Hände und repariere im Haus fast alles selber....aber der zeitliche Aufwand und die Anschaffung von vernünftigem Werkzeug wäre mir dann doch zu hoch.


    Ich habe die meisten Beuten als Bausatz bestellt (40 €) und ein wenig "verbessert" so das am Ende ein Gesamtpreis von 55 € steht...mit ASP, Fluglochschieber, Abdeckfolie und einem stabilen Edelstahlgitterboden. Zum Zusammenbau reicht ein Akkubohrschrauber, Kreuz-Bit , 3 mm Holzbohrer sowie etwas Holzleim.


    Preise von 140 € und höher finde ich bei vielen Imkereibedarfsläden schon sehr hoch...wenn man da aufstocken will und 10 Beuten braucht....aua. :(


    Ich werde die nächsten 2 - 3 Jahre auch noch einige Anschaffungen tätigen, neue Schleuder, noch ca. 6 - 8 Beuten, einige Begattungskästen usw. Was bin ich froh einen großen Keller mein Eigen zu nennen.


    Manchmal denke ich, das nimmt kein Ende...irgendetwas braucht man immer.



    Gruß Andreas


    PS: Meine Frau möchte sich dieses Jahr ein wenig intensiver mit der Kö-Zucht befassen und stellt gerade zuzsammen was sie bestellen muß :?:wink:

    Moin,


    ja letztes Jahr war böse. Sehr früh sehr warm, dann der Kälteschock, fast alles erfroren. Einige Äpfel konnte ich noch ernten, wenige Johannisbeeren....die Himbeeren kamen zum Glück nochmal Ende August ("Monatshimbeeren" :lol: ).


    Für die Volksentwicklung war das ganz schlecht...aber irgendetwas ist ja immer. Es fällt nur auf, das die kühlen Tage in den letzten 5 Jahren zugenommen haben....unser Naturfreibad mußte bereits das zweite Jahr in Folge mit sehr wenig Besuchern das Jahr beenden.


    Vor einigen Jahren konnte ich noch Süßmais anbauen....der würde bei den letzten Sommern nimmer wachsen. Schade.... :cry:



    Hoffen wir mal auf ein schönes Jahr.


    Gruß Andreas


    Moin Kai,


    natürlich hast du Recht und ich meinte selbstverständlich die Rasse-/Erhaltungszucht....Inzucht ist nirgends erwünscht. Ich wollte mit Reinzucht nur verdeutlichen, das die Zucht (wie du es oben angeführt hast) innerhalb einer Rasse mit den spezifischen Merkmalen in der Regel und Masse gesünder und langlebiger ist als es "Mischlinge" sind (ist gerade bei Hunden ein weitverbreiteter Irrglaube diese seien vitaler und lebten länger, das Gegenteil ist der Fall). Schwarze Schafe bei Züchtern gibt es überall....das aber sind meist Ausnahmen.


    Ansonsten schließe ich mich dem Drohn an und hebe auch alle meine Daumen. :)


    Gruß Andreas

    Zitat von Didi

    Hallo Andreas,
    Reinzucht ist besser, widerstandsfähiger?? Wenn man Regeln der Vermehrung beachtet, eventuell ja. Wenn man Reinzucht, "Verbesserung"auf Teufelkommraus macht, nach dem Vorbild des Menschen, bin ich mir überhaupt nicht so sicher. Siehe Schäferhund und andere "reine Rassen".


    Gruß Dieter



    Moin Dieter, ich hoffe der Admin läßt uns kurz abschweifen von der Biene.....


    .....Reinzucht bedeutet natürlich auch Verantwortung....die Rasse in ihrem Ursprung rein zu halten...im Fall des DSH, Retriever und anderen Rassen hat der Mensch aus Gründen der Bequemlichkeit, "Familientauglichkeit" u. ä. Sachen aus schönen, kräftigen, widerstandsfähigen Hunden "Krüppel" gemacht, die in der freien Natur keine Woche überleben würden.


    DAS verstehe ich selbstredend nicht unter Reinzucht. Wir haben übrigens neben den Bienen Polarhunde....ursprünglicher, gesünder und reinrassiger geht es nicht. Und die überleben in der Natur...aber sowas von. :wink:


    Um das auf die Biene zu übertragen und zurück zum Thema zu kommen: Was wünschen sich denn viele Imker und warum ist auch aus diesem Grund die DB verschwunden? Schwarmträge? Sanftmütig? Noch sanftmütiger? Am besten ohne Rauch und in Badehose zu imkern? Bienen, die sich im Sommer nicht einmal mehr der Wespen erwehren? Ganz ehrlich? Will ich nicht......


    Ich möchte eine vitale Biene, die ihren Stock verteidigt (hat ja nichts mit stechwütig zu tun) und bitte auch schwärmt.....ich liebe Schwärme. Ich warte noch auf die Biene, die nimmer sticht...kommt sicher auch bald. :oops::wink:


    Lieben Gruß

    Moin,


    ich gebe mal ganz allgemein meinen Senf dazu....und mit allgemein meine ich die Zucht aller Tierarten. Meistens fährt man besser damit auf Reinzucht zu schauen.....eine reine Rasse ist in der Regel gesünder, lebt länger und weist eben die für diese Rasse zu erwartenen Merkmale auf.


    Für mich und meine Frau ist es Hobby...wir erfreuen uns an den Bienen und der Verkauf von Honig (auch wenn es die wenigsten glauben) ist für uns Nebensache. Wir sind Naturmenschen......und für uns gehört die Biene zur Natur und in die Natur.


    Wer imkert, weiß selber welche "laufenden" Kosten schon für einige wenige "Hobby"-Völker auflaufen....Wachs, Rähmchen und Futter werden jedes Jahr teurer, die Milbe immer "zäher", die Verluste (auch ein Punkt, wo viele falsche Angaben machen :roll: ) immer schlimmer.


    Dann invenstiert man in Reinzucht, verliert den Einsatz (die Königin), die Völker dazu....und für welchen Preis?


    Egal welche Rechnungen vorgelegt werden.......ein Bienenvolk darf und soll Geld kosten....aber nicht in Regionen vorstoßen die....na ihr wisst schon. :wink:


    Ich persönlich habe daraus gelernt.....


    Andreas

    Moin,


    die Bienenkiste hat soviel ich weiß keinen Gitterboden, oder? Wenn ich richtig liege bekommt man dann eben die o. g. Probleme bei Magazinbeuten (wo i. d. R. mit offenem Boden geimkert wird)...


    Ich halte die Bienenkiste nebenher gesagt auch nicht geeignet für Anfänger bzw. für ernsthafte Imkerei...ist aber nur meine Meinung über das Teil. Ich finde sie unpraktisch, zu teuer und überhaupt. Generell kann man zwar Bienen überall drin halten....einige Kisten sind eher als Anschauungsobjekt gedacht als für die moderne Imkerei. Aber jeder wie er mag...:wink:


    Was die Rasse angeht....keiner muß ein Plakat an sein Gartentor kleben mit der Biene die er hält....und in einer Gegend wo die meisten Imker die Landbiene halten kommen eh alle Farben vor...wer soll da genau bestimmen wollen wer was wo wieviel hält.



    Und mal Spaß beiseite: Jeder darf die Rasse halten die er möchte, sofern man nicht Belegstellen usw. in der Nähe hat. Sollte bei den wenigsten Imkern der Fall sein....



    Schönen Gruß


    Andreas

    Hallo,


    beim Thema Fluglochbeobachtung bin ich noch ein absoluter Anfänger...ich versuche mich jedes Jahr zu bessern. Finde das immer faszinierend, wenn mein ehemaliger Pate vorbeischaut...kurz zu den Bienen geht und mir dann sagt, was da und dort so vor sich geht. Da möchte ich auch hin...aber ich denke das kommt mit der Zeit. :)


    Gruß Andreas


    PS: Ich habe letztes Jahr zwei MiniPlus-Beuten gekauft (zwei große Türme mit Futterzargen usw. aus Holz)...da will ich dieses Jahr mal Schwärme einschlagen und Naturbau machen lassen :wink:

    Moin,


    zum Imkerkurs: Auch bei uns im Verein zeichnen wir großen Zulauf....am aktuellen IK nehmen ca. 15 Leute teil und davon sind 90 % weit weg vom Rentenalter. :)


    Das war auch die letzten Jahre anders hier (mal 5 - 6 Interessenten).....ich finde es toll, das es immer mehr Leute zurück zur Natur zieht.


    Zum Puderzucker: Hat den großen Nachteil...es ist Zucker, der durch den Boden auch auf die Erde fällt und nicht nur Ameisen anlockt. In mageren Zeiten kann das nach hinten losgehen (meine rein persönliche Meinung).


    Was die DB betrifft: Ich habe vor 5 Jahren mal den Spruch bekommen, das hier im Landkreis nur Buckis gehalten werden (mit einem Blick, der töten könnte :roll: ).


    Gibt aber mehr Leute, die daran Interesse zeigen...im positiven Sinne. Ein paar Bekloppte hast halt überall....ist so :wink:



    Gruß Andreas

    Hallo,


    auch wenn das Thema vom letzten Jahr ist und ich noch keine DB halte oute ich mich mal als Nicht-Drohnenschneider.


    Gründe:


    - In der ersten Zeit habe ich keine bis wenig Milben in der Drohnenbrut gefunden (Baurahmen verwendet, wie es gelehrt wurde usw.)


    - Da wir Naturmenschen sind, haben wir uns gedacht, das die Natur es am besten wissen wird und besonders die Bienen nichts ohne Grund machen und haben daher bereits
    in der 3. Saison keine Drohnen mehr geschnitten bzw. den Baurahmen in Rente geschickt


    Wir stören unsere Völker im allgemeinen nur selten (auch in der Schwarmzeit reissen wir nicht wie gelehrt jede Woche das Brutnest auseinander um nach Schwarmzellen zu schauen). Folge davon sind wie wir finden sanftmütige Bienen...in den Völkern leben viele Drohnen....sie leben dort recht lange....der Bien scheint dadurch ausgeglichener.


    Ich hatte z. B. 2012 durch Mißgeschickt ( :oops: ) Ende August eine Kö verloren....Ende Sepember war im Volk eine neue Kö, kurz darauf jede Menge Stifte in den Zellen und bei einem Blick ins Volk letzte Woche war die Bude richtig schön voll. Die Kö wurde mit Sicherheit nicht durch Drohnen meiner schneidenden Imkernachbarn begattet. :wink:


    Ich habe auch betreffend der Varroa scheinbar (durch Gespräche erfahren) nicht mehr oder weniger Milben/Behandlungen.


    Gruß Andreas

    Zitat von Heidjer

    Aber dann findet man die bunten Ostereier viel leichter! ;-)


    Es wird auch wieder wärmer, nur etwas Geduld.


    Mit bestem Gruß aus der schönen winterlichen Heide.
    Wolfgang, der Heidjer


    Dann laß doch die Eier mal unbemalt...ein Spaß für die ganze Familie :D ;)

    Moin,


    ich hatte letzte Woche Besen, Schneeschieber usw. in den Keller gebracht....alleine heute habe ich dreimal Schnee geschippt.....
    Keinen Bock mehr auf dieses dauerkalte norddeutsche Wetter*fluch*. :mrgreen:


    Gruß Andreas

    Moin,


    "Stadtimkerei" mit vielen Nachbarn und blühenden Gärten sorgt für Futter das ganze Jahr :mrgreen:


    In unserem "Dorf" (mit Stadtrecht*fg) haben die meisten auch allerlei Bäume, Sträucher und Pflanzen im Garten...man merkt das vor allem in der "Übergangszeit" nach der Frühtracht. Ich mußte mir noch nie Sorgen machen, das die Mädels hungern.


    Letztes Jahr kamen auch viele Meldungen rein wegen Diebstahl/Vandalismus und da wir gerade am erweitern waren und ich nur noch 5 Vollvölker hatte, habe ich mir den Gang zum Raps erspart...war mir echt zu unsicher. :(


    Man hat auch kaum eine Chance dagegen etwas zu unternehmen...der Ärger und Verlust ist erstmal da...egal ob mit Videoaufnahme oder ohne.


    Aber es ist einfach zu verlockend, wenn man hier die brachliegenden Wiesen sieht...alles in knalligem Gelb voller Löwenzahn. :D:wink:


    Gruß


    Andreas

    Moin,


    hier hatten wir am Anfang der Woche in der Sonne 20° - 25° C Aber typisches Wetter hier...drei Tage vorher friert es noch und dann knallt es. Hoffe der gemeldete Frostschock zum WE hält sich in Grenzen.


    Die Bienen flogen und trugen auch viel Pollen ein :)


    Ausgeschietert haben sich die Damen natürlich auch. :wink: