Video: Sublimox Oxalsäure Verdampfer gegen Varroa im Test - sublimieren verdampfen

Zu dem Problem der verschlissenen Gummidichtringe äußert sich auch folgende Internetseite: https://theapiarist.org/sublimox-spares-and-repairs/

Vermutlich gibt es hinsichtlich der Säure- und erst recht Hitzebeständigkeit erhebliche Unterschiede. Silikon ist ja ein bekanntermaßen ein recht hitzebeständiger elastischer Werkstoff. Ob die auf genannter Seite beschworenen "Viton O-Ringe" der Eignung letzter Schrei sind, weiß ich nicht.

Selbst die Kollegen in Übersee scheinen damit gute Erfahrungen gemacht zu haben (https://www.youtube.com/watch?v=eS_oMav6JQ8), wenn man sich diese Erwerbsimkerei anschaut. Das Gerät konnte ich aber nicht richtig idendifizieren. Scheint analoge Bau- und Funktionsweise zum Sublimox zu besitzen (Was auch sonst).

Zitat von Ape

Das Gerät konnte ich aber nicht richtig idendifizieren. Scheint analoge Bau- und Funktionsweise zum Sublimox zu besitzen (Was auch sonst).

Oxavap Provap 110. Das nordamerikanische Pendant zu unserem europäischen Sublimox, gleiche Funktionsweise, gleiche Bedienung. Wird wohl mit der dort typischen Netzspannung von 110 V betrieben (das suggeriert auch seine Typbezeichnung). Unser Sublimox kommt mir allerdings etwas "solider" vor.

Ergänzung: Er ist für nordamerikanische Verhältnisse nur ein subprofessionelles Gerät, Stichwort: "VMVaporizer".

Yo, das sind die beiden Ausführungen, die derzeit Mini und Turbo heißen. Einer teurer als der andere, aber für einen echten Berufsimker mit hunderten Völkern eine Investition für oder in die Zukunft.

Es gibt auch einen "12-V-Sublimox", der da Oxalika heißt und den es ebenfalls in zwei Versionen gibt: Pro fast und Pro easy. Für die interessant, die "Außenstände" haben und nicht mit einem zusätzlichen Wechselrichter "herummachen" möchten.

Schrieb ich in diesem Forum schon mal, wiederhole ich aber gern.

Zitat von Kai

Den gibt's auch in "mini",. aber hier leider wieder mit Gas:

Der Maxi/Turbo benötigt dafür "leider" Druckluft. Den benötigt der kleine dank des Handkurbelbetriebes nicht.

Für den großen wird demnach eine extra Stromversorgungsgerät (verbrennungsmotorgetriebener Generator) zum Aufheizen und zur Drucklufterzeugung (Gebläse oder Kompressor) benötigt, ein Autoakkumulator wäre für beides etwas überfordert. Ziemlicher Aufwand, lohnt sich aber, wenn Dutzende Beuten in Reih' und Glied stehen.

Wenn ich den Menschen da oben ohne Atemschutz sehe....wundert es mich nicht, das man in dem einem oder anderen Flughafen dort auch noch Spritzasbest an den Dachtraegern bewundern darf. Egal, hauptsache, dass Teil kommt im Pumpgunlook daher (sind das jetzt noch Vorurteile oder ist das schon Erfahrung?).

Zitat von Postkugel

Wenn ich den Menschen da oben ohne Atemschutz sehe....wundert es mich nicht, das man in dem einem oder anderen Flughafen dort auch noch Spritzasbest an den Dachtraegern bewundern darf. Egal, hauptsache, dass Teil kommt im Pumpgunlook daher (sind das jetzt noch Vorurteile oder ist das schon Erfahrung?).

Naja, die Demonstration ist bei Wind, und er stellt sich so, daß er nicht allzuviel Rauch abbekommt. Für den Rest heißt es, tapfer die Zähne zusammenzubeißen bzw. den Atem anzuhalten. Ein Hustenanfall macht sich nämlich natürlich schlecht bei einem Demonstrationsfilmchen.

Pumpgun? Die VS-Amerikaner mögen eine hohe Affinität zu ihren "Schießeisen" und deshalb auch zu formähnlichem zu haben, aber bei dem großen VMVaporizer ist das eine praktische Dimensionierung des Gerätes. Es erlaubt nämlich das Arbeiten im Stehen ohne sich zu bücken bzw. bücken zu müssen.

Da gebe ich Dir Recht.

Interessant waere zu wissen, ob man bspw. den gesamten Bienenbestand auf einer halbwegs abgeschotteten und ueberschaubaren Insel mittels konzertierter, dreimaliger Winterbedampfung milbenfrei bekommt. Leider kenne ich keine diesbezueglichen Versuche.

Zitat von Postkugel

Da gebe ich Dir Recht.

Interessant waere zu wissen, ob man bspw. den gesamten Bienenbestand auf einer halbwegs abgeschotteten und ueberschaubaren Insel mittels konzertierter, dreimaliger Winterbedampfung milbenfrei bekommt.

Warum wird immer wieder so hartnäckig auf einer Anzahl herumgeritten?

Da Verdampfen so sanft zu den Bienen ist, kann man das so oft wiederholen, bis nichts mehr fällt.

Hallo

Das glaube ich nicht.

Wie sagte Dr.Paracelsus. ,,Zitat " Nichts ist ohne Gift -

Allein die Menge machts,das ein Ding Gift oder kein Gift ist.

Von wegen,bis nichts mehr fällt

Gruss Dirk

Ich schrieb nicht "unschädlich", sondern "sanft". Verdampfte und wieder niedergeschlagene, demnach feinkristalline/-kristallisierte Oxalsäure mag nicht wirkungslos auf Bienen sein, ist aber doch eindeutig wirkungsarm.

Mit Mehrfachbedampfungen nach Bedarf sammelte ich schon im Spätherbste des letzten Jahres gute Erfahrungen, ob Sie das nun irrelevanterweise glauben oder nicht.

Die Frage ist, wann man im Anschluss an solcherart Mehrfachbedampfungen wieder verkehrsfaehigen Honig ernten kann. Ich kenne lediglich Untersuchungen zur Anreicherung von OX nach Einmalbedampfungen. Leider ist die Oxalsaeure nicht so schoen fluechtig wie die Ameisensaeure.

Bis wann bedampft man denn? Ende des Jahres sollte damit doch wohl Schluss sein.

Dann sollte auch keine Os im

Hr sein.

Ps.

7 mal nach der

Honigernte und ein bis zwei mal im

Dezember reichen völlig!