Beiträge von Cuxer

    Ca. 5-6kg pro Zarge… mir geht es aber in erster Linie darum wieder Platz zu schaffen… bringt ja nichts ein M+ mit eventuell mehr als 20kg Honig in den Winter zu schicken…

    Außerdem kann ich so den Turm auf max 5 Zargen reduzieren


    e) ich nutze M+ gerne für Wabenhonig für die eigene Familie… so hat man dann nicht plötzlich Brut auf dem extra neuen Rähmchen für Wabenhonig

    Ich mache das… über der zweiten Zarge ist das Absperrgitter.


    a) um die Legeleistung von meinen Vermehrungsköniginnen einzuschränken… hoffe die schaffen dann eventuell eine Saison mehr

    b) auf 2 Zargen findet man die Kö besser als auf 5 oder 6

    c) so kann ich nach der Frühtracht die oberen vollen Zargen abschleudern um im M+ wieder Platz zu schaffen

    d) so hat man insgesamt auch bessere Ordnung in der Beute… ansonsten verteilt sich die Brut ja irgendwie über den ganzen Turm


    ich finde das nicht sinnfrei…. macht keine Arbeit und erleichtert das Leben mit den M+ finde ich…

    So einiges hat sich durch die fortgesetzte Diskussion im anderen Forum schon geklärt bzw. ich denke es lohnt nicht Dinge zu hinterfragen (die wenn überhaupt) in ferner Zukunft liegen.


    Im Kern drehen sich meine weiteren Fragen eigentlich um die Thematik wie und ob Erhaltungszucht und Leistungszucht in größerem Umfang als bisher „gut“ nebeneinander existieren könnten.


    Ich glaube die Masse der heutigen Imker (auf jeden Fall eine zunehmende Menge) sind keine Rassefanatiker mehr. Eigenschaften und teilweise auch Betriebsweisen steht zunehmend mehr im Vordergrund.


    Die anderen hauptsächlich gehaltenen Unterarten und auch Buckfast haben aufgrund von Leistungszucht ähnliche Eigenschaften und können aufgrund ähnlicher Betriebsweisen wohl auch von unerfahreneren Imkern leicht ausgetauscht werden.


    Wenn die Dunkle also das „Nischendasein“ verlassen und eine breitere Masse erreichen soll stelle ich mir das nebeneinander bei doch zum Teil konträren Eigenschaften (Wabenflüchtigkeit/Honiglagerung) schwieriger vor als bei den anderen Unterarten.


    Ähnliche Gedanken, nur wohl unglücklicher ausgedrückt, führten ja im anderen Forum zu Wolf und Heckrind Äußerungen.


    Als reines Wildtier wird in der europäischen Kulturlandschaft keine Honigbienen-Unterart überleben können. Für eine erfolgreiche Erhaltung braucht es auch mehr Masse… braucht es dafür nicht auch Leistungszucht? Und bei Leistung denke ich jetzt nicht primär an das letzte kg pro Jahr auf das es eine Großzahl der Hobbyimker ja eh nicht ankommt.

    Ich stelle es mir jedenfalls schwieriger vor, wabenflüchtige und brutnestnah einlagernde Bienen neben konträr verhaltenden Bienen stehen zu haben als zum Beispiel Bienen mit gelben oder braunen Ringen…

    Ich finde es gut, dass die Diskussion im anderen Forum weitergeht… muss ich aber noch lesen…

    Schutzone:
    Bei den Emotionen die in so einem Thema stecken, waren die ersten Antworten nicht wirklich glücklich oder zumindest zu knapp formuliert.

    Einzig heimische Honigbiene:
    Mich stört nichts an der Äußerung, da sie richtig ist.
    Nur tätigt man die Äußerung mit Bezug auf die aktuell gehaltene dunkle Honigbiene, muss man sich glaube ich auch mit kritischen Fragen auseinandersetzen wieviel von der historischen Biene denn noch in der aktuellen steckt… besonders wenn dann auch eine Anerkennung als Wildtier im Raum steht.

    Buckfastbiene:
    Habe eben nochmal nachgelesen:

    Zitat aus dem anderen Forum:
    Dabei ist gerade der Erfolg der Buckfast, heute das größte Problem für die autochtonen Unterarten.

    Ohne es sachlich zu bewerten, war das eine der Äußerungen nach der die Emotionen bei einem Buckfastzüchter hochkochten, der zuvor noch Unterstützung bei der Ausbildung von instrumentaler Besamung angeboten hatte…


    Damit möchte ich keinerlei Schuldzuweisungen machen, nur nochmal aufzeigen, wie schwierig Kommunikation bei so hochemotionalen Themen und dann auch noch unter den beschriebenen erschwerten Bedingungen ist…

    Ich glaube „eine“ Analyse kann es dafür gar nicht geben.
    Tatsächlich waren es ja mehrere parallele Diskussionen mit Hobbyimkern, Erwerbsimkern und Züchtern in denen sich Jan gleichzeitig versucht hat.
    Die muss man schon einzeln betrachten um zumindest vermuten zu können warum zumindest ein Strang ins „unschöne“ gekippt ist… und am Ende bleibt es eine Vermutung.
    Vermuten könnte ich zum Beispiel auch was Dich zu dem wenig sachlichen Beitrag heute getriggert hat… aber hilft es weiter?😉


    Eine allgemeine Analyse wäre:

    Ich tue mich gerade schwer mit dem ausformulieren von Fragen, weil ich merke, dass zur Frage auch immer einiges an Kontext zu meiner Person, Erfahrung, Wissen und eventuell auch falschen Verständnis der Materie gehört damit sie richtig verstanden und beantwortet werden kann.

    Ansonsten könnte es bei diesem Thema schnell emotional werden, wenn Frage oder Antwort in den falschen Hals gerät.

    Jan hat sich simultan und wie ich vermute ohne entsprechenden Kontext zur Frage/Fragenden in dieser Übung probiert…

    Unwissen ist in diesem Fall wohl nicht das Problem.

    Mittlerweile hat wohl jeder Imker schon nicht nur die eigene Genetik im Flugkreis und kann damit umgehen.


    Emotional wurde es bei Fragen zu einer eventuellen Schutzzone und Äußerungen wie „einzig heimische Honigbiene in Deutschland“, Anerkennung als Wildtier und Buckfast als Bedrohung der Unterarten.


    Habe mir den Ablauf extra nochmal komplett durchgesehen um zu verstehen warum die Stimmung in der Diskussion so gekippt ist…

    Ohne das als Kritik zu meinen, viele sich „ergebende“ Fragen wurde in dem Vortrag meiner Meinung nach nicht beantwortet… so gut er auch war.
    Der Vortrag war gut, mehr Wissen über die „aktuelle“ Dunkle zu verbreiten und eventuell auch Neugier zu wecken… mehr aber auch nicht… oder nur bedingt.


    Viele Fragen können nur in einer anschließenden Diskussion geklärt werden.

    Möglichst wenig emotional… was wohl bewiesenermaßen schwierig ist.

    all diese Äußerungen im Kontext der ursprünglichen Diskussion und aus der Sicht des Äußernden betrachtet, sind weder Verdummung, noch Manipulation oder Fake News.


    Sie so aus dem Kontext zu reißen, baut nur weiter Mauern auf, wo es doch um mehr Wissen und gegenseitiges Verständnis geht.


    Die Fragen drehen sich im Grunde alle um eine Definition der dunklen/schwarzen Biene.


    Genau an der Stelle habe ich, der die Diskussion (denke ich) vorurteilsfrei verfolgt, auch noch Fragezeichen.


    Auch halte ich es für äußerst schwierig dieses Thema gleichzeitig mit Hobbyimkern, Erwerbsimkern und sogar Buckfastzüchtern in einem Thread zu diskutieren.
    Bei einer für einen Hobbyimker plausiblen Antwort, die keinerlei Ängste hervorruft, läuft bei einem Erwerbsimker oder Buckfastzüchter gleich ein ganz anderer Film im Kopf ab.


    Kai, auch Du musst Deine Emotionen im Griff behalten, ansonsten schadet es der Sache mehr als es nützt…

    Irgendetwas ist da komisch.


    wenn Friedmann aus dem natürlichen Schwarmtrieb nicht einmal Bestandserhaltung erreicht, hat er entweder die falschen (in der Natur nicht überlebensfähige Bienen) oder er hat die falsche Betriebsweise wenn er nur mit dem Schwarmtrieb arbeiten will.


    Auch bei mir will im Grunde jedes normal „starke“ vitale Volk jedes Jahr schwärmen.
    Ausnahme sind da nur Schwächlinge.

    Bis auf Schröpfen wende ich jede mir bekannte schwarmdämpfende Maßnahme an.
    Schröpfen tue ich nicht, da ich keine Ableger bilde…
    Wenn überhaupt könnte ich nur noch an Kleinigkeiten feilen…

    Schätze auch, dass sein Auftritt nur von kurzer Dauer sein wird, um sich in der breiten Imkerschaft in Erinnerung zu rufen… und sich Neuimkern vorzustellen.

    So ein Auftritt nach dem Motto „ich weiß als Einziger wie richtig geimkert wird, es den Bienen so richtig gut geht und wie man nebenbei auch noch die Honigerträge verdoppelt“ kurbelt mit Sicherheit das Weihnachtsgeschäft an.


    Neben dem „Richtigen“ scheinen mir viele Aussagen und Schlussfolgerungen in seinen provozierenden Beiträgen auch übertrieben/falsch zu sein.

    Auf Nachfrage geht er nicht ein.
    Er bezieht sich auf gelesene Studien, die er nicht benennt.


    Klar, dass es dann schnell eskaliert… würde es aber auch ohne Platzhirsche und hier wohl auch.


    Was ich schade finde, er verbreitet interessante Ansätze und hat wohl auch tiefes Wissen vom Bien… aber für mich ist das eine Nummer zu populistisch.

    Bei mir wird sein Buch nicht unter dem Weihnachtsbaum liegen.

    in die Richtung was alles „besser“ sei bei aggressiveren Bienen gibt es ja immer mal wieder Diskussionen… nicht nur hinsichtlich der Varroa…

    Von Züchtern kommt dann meist der Hinweis, dass nach ihrer Erfahrung dass eine mit dem anderen nichts zu tun hat.

    Schiffer propagiert ja auch in die Richtung aggressiveren Bienen…

    Bei der inhaltlichen Qualität dessen was zumeist im Fernsehen über Bienen läuft, würde ich erstmal nichts darauf geben…


    wäre wirklich an wissenschaftlichen Untersuchungen interessiert, was alles mit erhöhter Aggressivität in Verbindung steht.


    Ich sage weder Ja noch Nein aber ein plausibler Zusammenhang schreit mich bei Varroa nicht an…