Hallo Kai,
das erklärt dann wohl auch, warum noch immer viele Mellifera-Anhänger von verschiedenen Öko- oder Lokaltypen der Dunklen Biene ausgehen!?
Würdest du so weit gehen zu sagen, das es sich hier (wie bei der relativ jungen Buckfast) um eine Art erbfesten Hybriden handeln könnte?
Ich meine, wenn die Vermischung schleichend und über fast 100 Jahre von statten ging, ist sie ja sicher tiefer im Erbgut verankert als die sofortige Hybridisierung der F1- und F2-Generation beispielsweise am eigenen Stand. Wenn dem so wäre, könnte man ja tatsächlich von einer Rasse (Nigra, Braunelle, usw.), wenn auch nicht von einem Typ Mellifera sprechen.
LG Johannes