• Hier noch ein paar soeben gemachte Fotos:



    [attachment=0]CIMG4877.JPG[/attachment]



    [attachment=1]CIMG4875.JPG[/attachment]



    [attachment=2]CIMG4872.JPG[/attachment]



    [attachment=3]CIMG4871.JPG[/attachment]



    [attachment=4]CIMG4870.JPG[/attachment]

  • Und hier noch das 6. Bild. Es hat oben nicht mehr rein gepasst.
    In der oberen Zarge steht die Futterschale.



    [attachment=0]CIMG4869.JPG[/attachment]

  • Hallo Johannes,


    danke für die wirklich interessanten, vorzüglichen Bilder. Schön, Deine Bienen so aktiv zu sehen.


    Ja, bei meinen Futterzargen scheint es etwas anders zu sein: anstelle Deines Gitters sind durchsichtige PVC-Abdeckungen vorhanden, die sich mühevoll abnehmen lassen. Morgen mache ich ein Foto.


    Scheinbar gibt es hier verschiedene Hersteller und Versionen des Mini-Plus-Systems?
    LG
    Kai

  • Hallo Kai,


    wie du auf meinem letzten Foto siehst, verwende ich den kompatiblen Holzboden für meine Minis, weil ich immer mit möglichst großer Lüftungsfläche überwintere und mir hier auch die Platzierung des Flugloches besser gefällt.
    Ein Volk hat aber den Styroporboden mit Futterkammer, weil ich mehr Holzböden nicht habe.
    Verwendest du auch diesen mit Futterkammer und verschließt du diese, damit sich dort kein Kondenswasser im Winter sammelt?


    LG Johannes


    Zuchtkoordinator im Bundesverband Dunkle Biene Deutschland e.V.

    http://www.bv-dunkle-biene.de/
    Eine Mitgliedschaft in unserem Verein ist ein guter Beitrag zum Erhalt unserer einheimischen Dunklen Biene. Wir wollen die imkerlichen Kräfte bündeln und Interessenten und Züchter näher zusammenbringen.


    Infos zur mir und meinen Bestellmöglichkeiten gibt es auf meiner Webseite: https://www.dunkle-bienen.com/

  • Hallo Johannes,


    ja ich verwende den Styroporboden mit kleiner, rückwärtiger Futterkammer und mit Drahtboden (aus PVC), den ich aber auch im Winter ganzjährig mit der passenden Styropor-Einlegeplatte verschlossen halte.


    Ich bin ein Freund kleiner Fluglöcher und geschlossener Böden. :wink:


    LG
    Kai

  • Hallo Kai,


    also langsam machst du mir Angst!
    Vielleicht verschließe ich auch bei 2 Kästen den Boden. :?


    Ich dachte immer je kälter das Volk sitzt, desto ruhiger und sparsamer ist es!
    Was ist dein Argument für den geschlossenen Boden?
    (Abgesehen davon, dass es bei dir ja scheinbar immer gut klappt!) :P


    LG Johannes


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  • HAllo Johannes,


    deshalb habe ich das auch nur vorsichtig formuliert. Sicherlich arbeiten andere genauso erfolgreich mit offenem Boden wie ich mit geschlossenem. :wink: Bei mir ist es eine reine Gefühlssache. Hier im windigen Klima finde ich den geschlossenen Boden einfach kuscheliger.


    Aber bitte: das ist rein subjektiv.


    LG
    Kai

  • HAllo allerseits,


    wie versprochen hier einige recht aktuelle Fotos meiner Mini-Plus-Beute. Das Volk ist mittlerweile mit ca. 20 kg Ambrosia Sirup aufgefüttert und hat auch die jüngsten, obersten Waben wunderbar ausgebaut. An dem Volk gibt es jetzt nichts mehr zu tun. Das Mäusegitter 6 mm ist eingelegt; der Winter kann kommen. :P


    LG
    Kai



    [attachment=1]mini-plus-futterzarge.jpg[/attachment]



    [attachment=0]mini-plus-futterwaben.jpg[/attachment]

  • Hallo Kai,


    sieht ja toll aus!



    Gute Idee mit dem Mäusegitter. Da ich sowas bei meinen Heroldbeuten nicht brauche, hätte ich es echt vergessen! :o


    LG Johannes


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  • Hallo Johannes,


    danke schön. Ja Mäusegitter sind wichtig, vor allem auch gegen die kleinen Spitzmäuse. Erstmals habe ich auch meine Vollvölker mit Gittern versehen.


    LG
    KAi



    [attachment=1]mini-plus-maeusegitter.jpg[/attachment]




    [attachment=0]mini-plus-06-10-13-1.jpg[/attachment]

  • Hallo Kai,


    Deine Balkenkonstruktion zum Abstützen sieht nicht sehr vertrauenerweckend aus. Bei starkem Wind könnte, so mein Gefühl, dieser Turm in der Mitte umknicken.
    Mein Lösungsvorschlag: Auf der Palette vier stabile Latten mit einem Zentimeter Abstand zum Boden, so weit wie möglich entfernt von den Beuten, sehr gut anschrauben. Anders ausgedrückt: Die Beuten in die Mitte stellen und am Rand diese 'Griffe' festschrauben. Dann jeweils von vorne nach hinten und von links nach rechts einen guten Spanngurt mit Ratsche festziehen. Dann würde ich noch auf die Palette an den vier Ecken Steine oder Gehwegplatten legen, damit der Schwerpunkt ganz unten liegt. Dann, so glaube ich, kann auch kein norddeutscher Sturm Deine Beuten wegblasen.


    Viel Erfolg!
    Wolfgang, der Heidjer

  • Hallo Wolfgang,


    ja Du hast Recht, sehr vertrauenserweckend sieht das nicht gerade aus. :? Ich hoffe, ich kann am nächsten Wochenende noch vor den richtigen Herbststürmen Deinen Vorschlag umsetzen.


    Vielen Danke für Deinen Hinweis.
    LG
    Kai

  • Zitat von Johannes

    Ich finde die Futterzarge auch sehr gut, habe aber da ein kleines Schimmelproblem.


    Hallo Johannes,
    Haben sie die Futterzarge auch auf die Innenseite bemalt? Es gibt ein Hinweis gepresst im Styropor "Innen streichen". Ist nicht so deutlich, aber sehr wichtig! Bei mir gibt's keine Schimmel oder Belag, ich hab sie ausgegossen mit Bienenwachs.

  • Hallo Ewout,


    danke für den Hinweis!


    Bisher habe ich sie nicht bestrichen, aber wenn sie gesäubert ist, werde ich es diesen Winter nachholen.


    LG Johannes


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  • Hallo Wolfgang,


    diesen Lack habe ich sogar da.
    Ich verwende ihn auch für meine Holzfutterzargen.


    Doch weil ich erst dieses Jahr mit dem Mini Plus angefangen habe und es sehr rasch immer mehr Völkchen wurden, hab ich das einfach vergessen.
    Es gibt im Sommer halt so viel wichtigeres an den Bienen zu machen! :P
    Aber im Winter werde ich das nachholen. Dann hab ich Zeit.


    LG Johannes


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  • Mini+ hat irgendwie immer schon mein Interesse geweckt. Womöglich werde ich dieses Jahr die Königinnenvermehrung über diesen Weg bestreiten. Ich kann mir vorstellen, ein 3-Zargen-Volk sollte kräftig genug sein, um die fünf Weiselzellen ordentlich zu verpflegen. Jungköniginnen möchte ich ebenfalls in Mini+ unterbringen und erst raus fischen wenn sie mindestens einen Schwung Arbeiterinnen hervorbrachten...


    Hat das schon mal wer von euch probiert? Ich würde das quasi eh nur machen, wenn ich (falls das wirklich eintritt, dass ich einen Wohnwechsel machen sollte) von meinem Bienenstand aus gesehen noch weiter weg wohnen sollte. Die Zukunft bringt die Veränderung!


    Vlt. kann ja jemand was zur Mini+ sagen, ob sie darin schon Weiselzellen nachziehen liesen?


    Danke,


    LG
    Michi

  • Hallo Michi,


    ja das wäre gar kein Problem. Voraussetzung: die Völker müssen vor Bienen überquellen und massenhaft Jungbienen besitzen. 5 Zellen würde ich bei einem 3-zargigen Miniplusvölkchen aber auch als Obergrenze ansehen.


    Selbst im kleinsten Begattungskästchen werden Königinnen aufgezogen. :P Über die "Güte" mag ich mich aber nicht zu äußern.


    LG
    Kai

  • Hallo Kai!


    Vielen Dank für deine rasche Antwort!


    Ja, mir geht es schon um die "Güte", so wie du es geschrieben hast. Wahrscheinlich kann man pro Zarge eine Weiselzelle zumuten, und selbst da weiß man nicht ob die genug Geleeroyal und Wärme produzieren konnten, um wirklich wunderbare, gesunde F1 zu bekommen.


    Mit etwas Fingerspitzengefühl, sollte es sicher klappen.


    LG
    Michi

  • Hallo Michi,


    also ich bin mittlerweile von dem System überzeugt und werde daher auch aufrüsten.


    Ich habe ja letztes Jahr erst damit angefangen, aber die Vorteile überwiegen deutlich!
    Für eine sehr kleine, späte Zuchtserie (nur 4 schlupfreife Zellen) habe ich einfach ein 3-zargiges M+Volk in 4 einzarger geteilt und die Weiselzellen in die Wabengasse gehängt. (Platz zum Auseinanderrücken ist genügend vorhanden) Das klappte problemlos und da ja laufend junge Bienen schlüpften war das Kästchen auch sehr schnell wieder voll. Eigentlich braucht man pro neu zu besetzender Zarge ja nur 3 volle Brutwaben, 2 Futterwaben und eine Mittelwand. Einfacher kann die Bildung von Begattungsvölkchen meiner Meinung nach nicht sein. Auch gefällt mir, dass es handhabbare Vollrähmchen sind. Bei dem Kieler Begattungskästchen, welches ich vorher 5 Jahre benutzte, bauen die Bienen die Wäbchen immer an der Wand fest. Entweder zerschneidet man beim Herausoperieren Bienen oder man zerreißt die Wabe. Auch die Erweiterungszargen beim Kieler wie auch bei allen anderen Systemen empfinde ich als nervige Spielerei!


    Zur Aufzucht der Königinnen würde ich aber immer noch große, starke Sammelbrutableger verwenden und erst die verdeckelten Weiselzellen je einzeln in das M+ geben. Wie Kai schon sagt, darf man einem M+Volk sicher nicht zu viel zumuten und es sollte uns ja immer um Qualität gehen!


    Momentan habe ich 4 M+Völker auf je 3 Zargen. Wenn die durchkommen und bis zur Zuchtsaison auf 4-5 Zargen anwachsen, kannst du dir ja ausrechnen wie viele Begattungseinheiten ich dann bilden kann. :P
    Ohne Totalverlust im Winter ist das M+System also völlig autark. Einzig für die Erstbesiedelung braucht man ca. ein knappes Kilo Bienen.
    Als einzigen wirklichen Nachteil sehe ich, dass ein 2. Standmaß zu lagern mehr Platz benötigt. Das nehme ich aber gerne in Kauf. Denn die ganzen anderen Begattungskästchen müssen ja schließlich auch jährlich geputzt und im Winter eingelagert werden. Der Unterschied ist also gering. Nur ist das M+ halt immer auf dem Stand präsent.


    Fazit:
    Eine Weiselzelle in einen intakten Ableger zu hängen, in dem noch mindestens 2 Wochen immer junge Bienen schlüpfen, erscheint mir zweifelsohne gesünder als eine Weisel in einen schöpfkellengroßen Kunstschwarm zu werfen.


    LG Johannes


    Zuchtkoordinator im Bundesverband Dunkle Biene Deutschland e.V.

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