Instrumentelle Besamung von Königinnen 2013

  • HAllo allerseits,


    jeder der mich kennt, weiß, dass ich von Ankündigungen nicht viel halte. "Pläne" habe ich natürlich trotzdem, und von einem dieser Pläne möchte ich heute kurz berichten.


    Bereits im Jahr 2010 begann ich mit der Durchführung der ersten Besamungsaktion auf meinem Stand. Ziel: Reinerhaltung der Dunklen Biene auch in den Nachzuchten und weniger Abhängigkeit von Importen. In Verwendung habe ich das Besamungsgerät von Marian Leśniak (Homepage: http://www.aparatdoinseminacji.pl/beschreibung.php ), in Verbindung (bislang) mit einem Stereomikroskop der Firma Novex und einer 5 kg CO-2-Flasche, Druckminderer und Feinventil.


    Die Gerätschaften sind absolut brauchbar; mit dem Besamungsgerät arbeiten nicht nur Züchter in Polen, sondern auch in Italien, sehr erfolgreich. Lediglich das Mikroskop hat m.E. einen fast zu geringen Arbeitsabstand zwischen Objektiv und Objekt. Evtl. lege ich mir ein anderes zu, obwohl der Abstand gerade noch geht. Etwas mehr wäre aber komfortabler!


    Die Technik Instrumentellen Besamung ist nicht schwer, dies gelingt bei etwas Übung ohne weiteres (siehe Filme am Ende dieses Beitrages).


    Was mir vor zwei Jahren aber massive Probleme bereitete, war das Finden von reifen Drohnen. Mit der Drohnenaufzucht hatte ich mich genau an den Zeitplan gehalten; allerdings wurde dieser Zeitplan für die Carnica-Zucht erarbeitet. Und ich musste die Erfahrung machen, dass Mellifera-Drohnen offensichtlich erheblich später geschlechtsreif werden als Carnicadrohnen.


    In den letzten Zwei Jahren hatte ich mit der Besamung pausiert, da ich Ende 2010 erhebliche Varroaverluste zu beklagen hatte. Doch ab 2013 soll es nun wieder weitergehen, Völker und Reinzuchtköniginnen habe ich nun wieder mehr als genug.


    Zusätzlich hierzu will ich die Zahl meiner 5-Waben-Ablegerkästen vergrößern, da ich diese für das Auffinden, Abfangen und "Händeln" der zu besamenden Königinnen geeigneter finde als kleine MWKs.


    Über weitere Fortschritte in dieser Richtung will ich gern berichten. Es ist noch nie ein Meister vom Himmel gefallen, und auch hier bedarf es Übung, Übung und nochmals Übung, um bei der Künstlichen Besamung zu guten Ergebnissen zu kommen.


    LG
    Kai


    Hier nun drei Filme und das Foto meines Besamungsgerätes.


    [album]65[/album]


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  • Hallo Kai,


    Dein letzter Beitrag entlockt mir, nachdem ich einige Zeit nur mit gelesen habe, meinen ersten Eintrag ins Forum.
    Ehrlich gesagt bin ich gerade ziemlich schockiert von den Videos zur künstlichen Besamung. Meiner Meinung nach wird hier mit einer wissenschaftlichen Kühle und Sterilität ein höchst natürlicher Prozess "nach gespielt" und das vielleicht einfach nur weil es der Mensch "kann". Vielleicht bin ich noch zu naiv was die Möglichkeiten und Grenzen der Vermehrung der dunklen Biene angeht, aber ich finde es nicht richtig ein Tier mit einer Apparatur "gewaltsam" zu öffnen um es künstlich zu begatten. Das Ganze dann auch noch mit Sperma von Drohnen welche keinerlei natürliche Selektion erfahren haben (stellt sich mir die Frage ob hier nicht die Gefahr besteht "schlechtes" Erbgut zu kreieren).


    Alles in Allem versucht hier der Mensch wohl Evolution zu machen, was wohl die Natur bei Weitem besser könnte.


    Ich möchte mit diesem Eintrag NIEMANDEN provozieren oder angreifen. Eher möchte ich eine Diskussion anschieben und auch nach den Alternativen zum künstlichen Weg fragen. Schließlich sind wir Imker doch sonst sehr eng mit der Natur verbunden und leisten einen großen Beitrag zur Gesunderhaltung der Umwelt, warum nicht auch in diesem Fall?


    Viele Grüße,
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    vielen Dank für Deinen ersten Beitrag und den Anstoß zu einer (gern auch kontroversen) Diskussion, deshalb habe ich den Beitrag ja auch hier eingestellt.


    Deine Argumente kann ich sehr gut nachvollziehen; ich teile sie sogar, zumindest teilweise. Ehrlich gesagt schwingen in mir diesbezüglich zwei Herzen; das eine schlägt für Deine Argumente, das andere dagegen. :wink:


    Ich versuche das mal näher zu beschreiben:


    Gegen die instrumentelle Besamung würde sprechen:


    • Eingriff des Menschen in die Einzelauswahl der Zuchttiere
    • es ist praktisch ein operativer Eingriff
    • auch ethisch ist eine solche Behandlung der Zuchttiere fragwürdig
    • der Aufwand an Technik, Zeit und Finanzen ist immens


    Für die instrumentelle Besamung würde sprechen:


    • es ist in Deutschland bislang anders kaum möglich, die M. sicher rein zu erhalten*
    • Instrumentelle Besamung ist ausgereift und wird schon seit Jahrzehnten so angewandt, auch bei anderen "Bienen-Rassen"
    • der Begattungserfolg ist mit durchschnittlich 86% höher als in der Natur
    • den Zuchttieren passiert nichts anderes als in der Natur auch.


    So, die Diskussion ist eröffnet.


    *= Hierbei gehe ich davon aus, dass Landbelegstellen und Mondscheinbegattung nicht 100% sicher sind.


    Nochmals vielen Dank Stefan für Deinen Beitrag; ich hoffe, es wird nicht der letzte sein.


    LG
    Kai

  • Hallo zusammen.


    Ich muss klar sagen das ich dagegen bin wenn der Mensch in die Natur eingreift.
    Es hat immer Nachteile für die Natur, oft stellt sich das erst nach Jahren heraus.


    Mir wäre es lieber man würde eine große Halle bauen ( so wie die alte Zeppelin Halle in Berlin ) und da eine Begattungsstation drin aufbauen.
    Natur ist Natur.

  • Hallo Kai,


    danke für Deine schnelle Antwort und für die übersichtliche Gegenüberstellung der Argumente.


    Welchen "Sicherheitsgrad" würdest Du denn Landbelegstellen, Mondscheinbegattung, Standbegattung... beimessen bzw. wie sind Deine Erfahrungen dazu?


    Grüße,
    Stefan

  • Zitat von tieffrequent


    Welchen "Sicherheitsgrad" würdest Du denn Landbelegstellen, Mondscheinbegattung, Standbegattung... beimessen bzw. wie sind Deine Erfahrungen dazu?


    Ich bin zwar nicht Kai, will mich aber trotzdem dazu äussern. Klar ist, es gibt nur wenige Untersuchungen zu dem Thema. Der Aufwand, die Begattungssicherheit über eine ganze Zuchtsaison zu messen, ist nämlich erheblich. Und die Ergebnisse können über die ganze Zuchtsaison sehr stark schwanken.


    Mittels DNA-Analysen können Fehlpaarungen heute zuverlässig aufgedeckt werden. Gerechterweise müssten diese Hybridtests von denjenigen bezahlt werden, welche aus Egoismus und Profitgier Fremdbienen halten. (Andere Gründe Fremdbienen zu halten gibt es nicht). Länder welche die Rio-Konvention unterzeichnet haben, hätten auch bereits die gesetzliche Grundlage dazu. Es fehlt bloss noch am politischen Willen, wirksame Ausführungsbestimmungen zum Schutze der Biodiversität zu erlassen.


    http://www.ekd.de/bevollmaecht…sel/newsletter/75908.html

  • Zitat von imkerforum-nordbiene


    [*]es ist in Deutschland bislang anders kaum möglich, die M. sicher rein zu erhalten*


    Wenn nur ein einziger dunkler Drohn an der Begattung einer dunklen Königin beteiligt ist, produziert diese Königin reine weibliche Nachkommen.
    Diese kann man mittels DNA-Hybridtest ermitteln. Also ist die Sicherheit gegeben. Es ist nur eine Frage des Aufwandes.


    Wenn die DNA-Hybridtests für die einheimische Biene nach dem Verursacherprinzip von den Importbienenhaltern bezahlt werden müssten, sähe die Sache ganz anders aus.

  • Zitat von tieffrequent

    Hallo Kai,
    ...
    Welchen "Sicherheitsgrad" würdest Du denn Landbelegstellen, Mondscheinbegattung, Standbegattung... beimessen bzw. wie sind Deine Erfahrungen dazu?


    Grüße,
    Stefan


    Hallo allerseits,


    danke für diese Frage. Ich weiß nicht ob es hierzu Untersuchungen gibt, aber es gibt Untersuchungen zur Sicherheit der deutschen Inselbelegstellen.


    Nach einer Untersuchung von Dr. Boecking (Cordovantest) gab es folgendes Ergebnis:


    Auf Inseln gepaarte Königinnen wiesen einen Fremddrohnenanteil von bis zu 15,0 % aus!


    Zu lesen auf: http://www.bienenzucht.de/unte…%20paarungssicherheit.htm


    Dies ist ja schon ganz erheblich.


    Von daher wird der Fremdanteil auf Landbelegstellen bzw. bei Mondscheinbegattung noch viel größer sein. Völlig untauglich somit für den Erhalt der Dunklen Biene. Es spielen aber viele Faktoren für die Sicherheit einer Anpaarung eine Rolle, z. B. die Jahreszeit, das Wetter, die Zahl der aufgestellten Drohnenvölker etc etc.


    Von daher kann ich es bei bestem Willen nicht abschätzen, wie sicher Landbelegstellen sind. Ich glaube irgendwo zwischen 0 und 100 Prozent, vielleicht in der Nähe von 70%?


    Wir sollten mal googeln, bestimmt gibt es hier und da Untersuchungen.


    LG
    Kai

  • Zitat von imkerforum-nordbiene

    Völlig untauglich somit für den Erhalt der Dunklen Biene.


    Wieso denn das? Mittels DNA-Hybridtests können Hybriden ja heute viel sicherer von der Weiterzucht ausgeschlossen werden als noch mit der rudimentären Flügelmessung oder anderen morphologischen Untersuchungen. Und auch bei KB muss man sich als Züchter ja darauf verlassen können, dass keine Hybriden beteiligt sind.

  • Hallo,


    das sehe ich etwas anders. Nach persönlicher Mitteilung eines deutschen Bieneninstitutes taugt eine DNA-Analyse nicht zur Feststellung der Reinheit der Mellifera, beschrieben in diesem Artikel: http://www.nordbiene.de/dna-an…-mellifera-mellifera.html . Es fehlen schlicht und ergreifend Referenzwerte; außerdem ist der DNA-Code der Mellifera bei weitem noch nicht entschlüsselt.


    So ist es ja auch nicht verwunderlich, dass gerade viele Dunkle Bienen aus den Alpen, aber auch aus Polen und allen anderen Ländern ohne hinreichenden Belegstellenschutz, im Flügelgeäder eindeutig Hybridcharakter zeigen.


    LG
    Kai

  • Zitat von imkerforum-nordbiene

    das sehe ich etwas anders.

    Oje, Du schreibst da ja ziemlich wildes Zeug zusammen!


    "Ein weiteres Beispiel für die geringe Aussagekraft von Gen-Analysen zur Bewertung der Reinheit einer bestimmten Unterart zeigt uns ein Hinweis auf http://www.apigenix.com./Hybridtest.php, Zitat: "Die Vermischung zwischen A. m. carnica und A. m. ligustica kann nicht klar identifiziert werden.""


    Warum sollte mich denn als Melliferazüchter die Vermischung von C und L interessieren? Die von Soland überprüften Mikrosatelliten taugen einfach nicht für die Unterscheidung von C und L Bienen. Was Du daraus ableitest, entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage und ist schlicht falsch.


    Die Messung von wenigen Mikrosatelliten ist nicht absolut sicher (Thema Rückkreuzungen) aber immer noch wesentlich sicherer als alle morphologischen Untersuchungen. Das ist auch der Grund, weshalb moderne Zuchtprogramme nicht mehr auf morphologische Untersuchungen setzen sondern auf genetische. Das ist übrigens nicht nur bei der Bienenzucht so, sondern in der Tier- und Pflanzenzucht ganz allgemein.

  • Zitat von Drudenstein

    Mir wäre es lieber man würde eine große Halle bauen ( so wie die alte Zeppelin Halle in Berlin ) und da eine Begattungsstation drin aufbauen.

    Da sprichst Du ein großes Wort gelassen aus...


    Was spricht eigentlich gegen eine solche Variante? :idea::idea::idea: Eine Belegstell in Gebäuden - ist das schon einmal versucht worden?


    Mal überlegen - müßte wohl schon eine Art Gewächshaus sein, damit die Sonne "sicht- bzw. empfindbar" ist. Eine gewisse Grundgröße dürfte wohl nicht unterschritten werden und zum Lüften dürfte man wohl nicht das Fenster öffnen :) (sprich: entsprechende Klimatisierung)


    Versorgungstracht ließe sich durch entsprechende Pflanzen bzw. durch Fütterung sicher stellen. Dies wäre doch eigentlich die 100 % Belegstelle.
    Wo ist der Haken, der eine Umsetzung zum Zwecke der Königinbefruchtung behindert?


    Das Geld dürfte doch eigentlich kein Hindernis sein. Man muss so etwas ja nicht selber bauen, sondern könnte ein Gewächshaus auch anmieten. Dann
    werden eben über eine betimmte Zeit keine Begonien sondern Bienen gezogen. Kein Ärger mit den Imkernachbarn. Kein langwieriges Genehmigungsverfahren für Belegstellen. Absolute Sicherheit, dass nur die Beschicker zum "Zuge" kommen usw.


    Sicher kann man es kritisch sehen wenn Wesen, deren Radius sonst in KM gemessen wird, nun auf vielleicht 100 m zurecht kommen müssen. Ich find es aber immer noch besser als künstliche Besamung, die ich insbeondere aufgrund der menschlichen Drohnenwahl und des Vorgangs an sich ablehne.
    Die Frage wird sein, ob die Bienen mit den Bedingungen zurecht kommen und wie sich dies auf den Begattungserfolg auswirkt. Grundsätzlich ist der Aufenthalt dort doch begrenzt, so daß ein negativer Effekt auf die Gesundheit der Bienen ausbleiben müßte!? Wie gesagt reine Vermutungen, nur Gedanken
    und nicht untersucht aber ich denke, einen Versuch wert. Was meint ihr?


    Lg Heiko

  • Zitat von Nigra

    Oje, Du schreibst da ja ziemlich wildes Zeug zusammen!


    Hallo Nigra,


    wenn Du persönlich der Ansicht bist, das Kai davon keine Ahnung hat, ist das ja grundsätzlich ok. Du kannst das aber auch anders (netter) ausdrücken! Ich hatte gehofft, wir hätten so etwas mittlerweile überwunden...


    Mich würden die Quellen deiner Aussagen interessieren, damit ich eurer Diskussion folgen und mir selber ein Bild machen kann.


    Lg Heiko

  • Zitat von Heiko

    Was spricht eigentlich gegen eine solche Variante? :idea::idea::idea: Eine Belegstell in Gebäuden - ist das schon einmal versucht worden?


    Jaja, da gibt es immer mal wieder Leute, die keine Ahnung von Bienen haben, die solche Sachen überlegen und ausprobieren wollen.
    Wenn die Halle mind. 50m hoch und so 5km im Radius wäre, könnte es vielleicht klappen, einen funktionierenden Indoor-Drohnensammelplatz zu haben.

  • Zitat von Nigra

    Jaja, da gibt es immer mal wieder Leute, die keine Ahnung von Bienen haben, die solche Sachen überlegen und ausprobieren wollen.


    Ja, danke für die Blumen. Zum Glück klärst Du mich so nett auf... 8)


    Ich will keinen echten Drohnensammelplatz simmulieren. Das wäre wohl auch ein wenig vermessen. Aber wenn eben nur der gegebene Platz
    zur Verfügung steht - was passiert dann? "Geht nicht" rufen zählt nicht. Worauf berufst du dich?


    Lg Heiko

  • Den Ball mit der Zeppelinhalle als Beispiel habe ich ja in den Raum gestellt. Weder Kosten noch Dimensionen haben da im Raum gestanden.



    Finde es nur mal lustig wenn dann so was kommt:

    Zitat

    Jaja, da gibt es immer mal wieder Leute, die keine Ahnung von Bienen haben, die solche Sachen überlegen und ausprobieren wollen.


    Da ist wohl jemand sehr von sich überzeugt, oder hat eine qualitativ schlechte Kristallkugel.
    Drohnenstraßen und D- Sammelplätze sind für mich mit Sicherheit keine Fremdworte, oder unbekannte Begriffe.
    Wäre wohl man an der Zeit das man dies mal genauer erforscht.
    Nur Geld hat dazu wohl keiner übrig, ist ja bequemer es so zu lassen, die Bienen sind ja leider nicht so wichtig, das Geld ist besser in Waffen und anderen gewinnbringenden Werten angelegt.
    Wird wohl an der Überheblichkeit vieler Menschen liegen denen es mehr liegt zu meinen sie wären was besseres.
    Aus der Geschichte will man halt nicht lernen.


    Man könnte ja bei der NASA einen Antrag stellen das die AMM bei der Nutzbarmachung des Mars eingesetzt wird, ausschließlich.

  • Zitat von Heiko

    Aber wenn eben nur der gegebene Platz zur Verfügung steht - was passiert dann? "Geht nicht" rufen zählt nicht. Worauf berufst du dich?


    Die Begattungsergebnisse dürften nicht all zu toll ausfallen, sonst gäbe es längst Indoor-Belegstellen im Angebot und alle Besamer könnten zusammenpacken. An künstlicher Besamung wird in der leistungsorientierten Bienenzucht jedoch so schnell kein Weg vorbeiführen.

  • Zitat von Nigra

    Die Begattungsergebnisse dürften nicht all zu toll ausfallen, sonst gäbe es längst Indoor-Belegstellen im Angebot und alle Besamer könnten zusammenpacken.


    Dürften, könnten :| Klingt aber nicht so ganz überzeugend. Nur weil es etwas noch nicht gibt, ist es ja nicht automatisch dummes Zeug!
    Das ist so wie mit der Stechlust der Dunklen. man wiederholt es so lange bis es alle glauben...


    Die Preisfrage an alle lautet doch: Hat es mal irgentwer versucht und was ist dabei konkret raus gekommen?


    Lg Heiko

  • Zitat von Heiko

    Die Preisfrage an alle lautet doch: Hat es mal irgentwer versucht und was ist dabei konkret raus gekommen?


    Versucht wurde es. Ich war allerdings nicht dabei. Das von den Ergebnissen nichts veröffentlicht wurde, spricht für sich.


    Noch vorher würde ich mich mit eigenen Königinnen und Drohnen an Versuchen mit dem köhlerschen Verfahren (Mondscheinbelegstelle) beteiligen.

  • Zitat von Nigra

    Das von den Ergebnissen nichts veröffentlicht wurde, spricht für sich.


    Das war dann aber eine wissenschaftlich höchst korrekte Herangehensweise der "Veranstalter" diesen Schluss zu ziehen... :|


    Also so richtig überzeugt von der Unmöglichkeit bin ich noch nicht.


    Zitat von Nigra

    Noch vorher würde ich mich mit eigenen Königinnen und Drohnen an Versuchen mit dem köhlerschen Verfahren (Mondscheinbelegstelle) beteiligen


    Warum auch nicht? Dieses Verfahren wird ja auch von diversen Stellen zumindest erprobt und sicher ist es auch erstmal nicht so aufwändig wie
    die "Gebäudelösung." :)


    lg Heiko