Beiträge von Heiko


    Neulich fand ich an einem Bratwurststand am Strassenrand den Werbespruch: "Wenn es in Thueringen mal raucht, wird nicht gleich die Feuerwehr gebraucht!" 8) :lol:


    Oh ja und der "Spruch" passt hier ja so ganz hervorragend hinein. Schön verharmlosen und lächerlich machen.... :roll:


    Mir scheint, dir ist das Problem nicht so ganz klar? Es geht auch um deine Lebensgrundlagen! Und um die deiner (wenn vorhanden) Kinder und Enkel.
    Vom Grillen (ja, mache ich auch gerne) geht die Welt sicher nicht unter aber bei dem, was sich hier zusammenbraut, ist eher Schluss mit lustig. Jedes Jahr 600 g Gift pro Kopf. Diese Dosis lehne ich dankend ab!


    @Richthofen:


    Kompliment wenn Du dich bewusst ernährst und womöglich 20% wo anders einsparst .
    Viele wollen nicht einsparen - viele können das auch nicht , weil ihr Geld von staatlicher Seite schon verplant ist .


    Hallo Markus, ich versuche es weitestgehend und mit deinen 20 % liegst du gar nicht so weit weg von den Realitäten. Es gibt sicher viele die es sich nicht leisten können, weil ihr Geld von staatlicher Seite schon verplant ist (schön ausgedrückt) aber leider auch noch viel mehr Leute, die Ihre Prioritäten für Ausgaben eben anders setzen. Ist ja ein freies Land...


    ...ich will ja auch niemanden bekehren, mir geht nur die Hutschnur hoch, wenn das so abgetan wird.


    Gruß Heiko

    Kein alternative Fakten:


    Quelle Umweltbundesamt: Im Jahr 2015 wurden 49000 Tonnen von 277 verschiedenen Wirkstoffen ausgebracht. 49.000.000 kg - pro Kopf der Bevölkerung in einem Jahr 0,6125 kg oder bisschen über 600 g Wirkstoff/Gift nur in Deutschland! Das hat natürlich keinerlei Auswirkung und die Erde ist eine Scheibe.


    Wo sollen die einzelnen Schädlichkeitsnachweise den her kommen? das Thema ist einfach zu groß und bei Bedarf gibt es immer einen "Nachbarstoff" auf den man das schieben kann.


    Hier darf einfach mal auf den viel gescholtenen, gesunden Menschenverstand gehört werden. Wenn ich mein Haus anzünde, wird es auch für mich heiß und es schon besonders misslich, wenn mir definitiv nur ein Haus (Erde) zur Verfügung steht. Dafür benötige ich kein Studie, die mir das sagt.


    Gruß Heiko


    ....
    Mich würde es nicht wundern, wenn der harte Kern des IF ehemalige STASI Funktionäre gewesen sind. Der Ton macht die Musik.


    Gruß,
    Honigbär


    Moin Honigbär,


    tut das Not? Mit dem Ton hast du allerdings Recht...


    Immerhin besteht im IF "Reisefreiheit" :wink: - es ist freiwillig/keiner zwingt dich - ganz im Gegensatz zu der von dir zitierten Zeit.


    Ich hoste selbst dutzende Webseiten und habe diverse Internetforen moderiert. Keines davon war spendenabhängig oder so intransparent wie das IF. Nirgendwo steht im IF nämlich, was tatsächlich mit den Spenden und den Einnahmen passiert (das ist das mindeste, was man bei einer Spende erwarten sollte).
    (Ironie an:)
    Das machst du natürlich völlig selbstlos und generiest dort keinerlei (Werbe-) Einnahmen? Oder etwa doch?? Wieviel und von wem genau.... :roll: (Ironie aus)


    Imker sind schon manchmal ein seltsames Völkchen...


    Gruß


    Heiko


    P.S. kein IF-Mitglied

    Hallo


    es ist leider völlig egal ob er durch eine Petition gehen muss. Der will (und muss) doch selber gar nicht mehr und hat seine Schäfchen im Trockenen. Eine Petition für eine juristische Untersuchung (kein Untersuchungsausschuss) dieses Vorfalles würde ich dagegen sofort zeichnen.


    Ich bin über Recherchen zum Vogelrückgang letztens beim Umweltbundesamt angelangt. Deren nüchterne Statistik gibt für das Jahr 2015 einen PSM Einsatz von 49.000 Tonnen verteilt auf 277 Wirkstoffe an. 49.000 Tonnen klingen für ein Land wir Deutschland wenig? Das sind aber umgerechnet 49.000.000 Kg Wirkstoffausbringung und das nur in einem Jahr. Wem das noch zu abstrakt ist, möge versuchen sich den Berg an 49 Millionen Tetrapaks vorzustellen. Wohlgemerkt jedes Jahr. Natürlich nicht alles Glyphosat aber eben alles, was legal auf unsere Äcker an Giften ausgebracht wird. Tendenz?


    So und nun fahre ich mit den (ehemals Kesseldruckimprägnierten) Holzresten aus denen die (lebendigen) Pilzkörper schauen zum Abfallwirtschaftshof.
    Oh je= Sondermüll!!!!


    Das Beispiel mag hinken aber lasst mal sacken, was hier eigentlich legalisiert wird und ständig weiter passiert. An der Eigenschaft "krebserregend" des Einzelstoffes die Zulassung fest zu machen ist absurd. Man kann auch lauter andere unschöne Dinge bekommen. Die schiere Menge und Vielfalt der Stoffe betrachtet niemand. Dazu wäre wahrscheinlich auch niemand in der Lage, dies nach streng wissenschaftlichen Kriterien zu dokumentieren. So steht Einzelbetrachtung gegen Einzelbetrachtung und alles geht seinen Gang weiter, bis wir einen Tages feststellen werden, dass man Geld nicht essen kann. Aber selbst dann noch werden es Leute als Fakenews oder gefühlte Wirklichkeit abtun.


    Heiko

    Ja das war nicht ersichtlich, zumal beim Kauf ein aktuelles europäisches Gesundheitszeignis beilag hatte ich eigentlich keine Bedenken beim kauf.


    Hallo Maximilian,


    na wenn ein aktuelles europäisches Gesundheitszeugnis beilag, ist ja alles in Butter. Ehrlich, ich kann Rene nur beipflichten. Das Thema war überall präsent! Es bedroht die Grundfesten der Imkerei aber wenn ein Stück europäisches Papier, ausgestellt von unfehlbaren Mitarbeiten einer italienischen Behörde die Unbedenklichkeit bescheinigt, ist alles OK. Das ganze Gerede wohl nur Panikmache... man o man. :?


    Allerdings sind die Händler noch schlimmer, die bewusst das Risiko in Kauf nehmen. Die müssten es eigentlich besser wissen und werden sich im Fall der Freisetzung auch auf den gleichen "Lappen" beziehen. Es sei alles in Ordnung gewesen.. :evil:


    Heiko


    Der Hartmut Ebert spioniert, oder lässt hier rumspionieren. Bin sogleich nach dem vorigen Post definitif rausgeflogen im Imkerforum.


    Manchmal staune ich schon. Überrascht dich die Reaktion? Das ist hier doch kein Tischgespräch, sondern das Internet. Jeder Post ist - auch ohne Spionage - für Jeden lesbar!


    Da Kai eigentlich kaum eine Gelegenheit auslässt, seine "besondere" :wink: Meinung über das Imkerforum mitzuteilen, wird das dort auch sicherlich regelmäßig wahr genommen.


    Ob die Bemerkung gleich einen Rauswurf rechtfertig, sei mal dahin gestellt. Als Betreiber sollte man da drüber stehen können. Aber konsequent ist das.
    Bei dem was manchmal so in Foren an "Unfreundlichkeiten" abgeht, kann das Fell schon mal dünn werden.


    Gruß
    Heiko

    Hallo Kai,


    wie ist das eigentlich mit dem Verbringen von Bienen (Schwärmen) von Kiel in den Kreis Rendsburg Eckenförde? Du schreibst ja selber von der Krankheitsgefahr...


    Mir ist schon Klar, dass ein Schwarm kein Gesundheitszeugnis "mitbringt" - aber wie ist die rechtliche Lage?


    Ist das Verbringen von Schwärmen aus dem Nachbarkreis in den eigenen Kreis wie "wandern" zu betrachten oder ohne weiteres möglich?


    Gruß Heiko

    Moin,


    die Erfahrungen scheinen sehr verschieden zu sein. Ich praktiziere es seit Beginn (2010) so, dass ich im BR (1,5 DNM) Anfangsstreifen gebe und im HR (0,5 DNM) Mittelwände.


    Beim 100 % Lotrecht hilft eine Wasserwaage. Einmal den Bock ordentlich ausrichten und dann war es das. Die Kisten selber sind ja gerade. Was mir aber leider schon öfter mal passiert ist, ist dass sich Anfangsstreifen vom Oberträger gelöst haben. Dann kommt es zu Wildbau, den man möglichst schnell beseitigen muss. Für solche Fälle ist übrigens ein Korbmesser (das ich sonst für die Stülper benutze) das ideale Werkzeug.


    Das "Anlöten" mit Wachs sollte also sorgfältig passieren! Mit nur Wachslinien habe ich keine gute Erfahrungen. Die werden auch gerne - insbesondere von Schwärmen - überbaut.


    Das ich im HR Mittelwände verwende hat einfach den Grund, dass ich den Eindruck habe, dass die Annahme und der Ausbau schneller erfolgt und damit auch eher Honig dort eingetragen wird. Ich habe auch mal HR- Rähmchen mit Anfangsstreifen probiert. Das Schleudern ist bei 0,5 DNM ungefährlich. Da bricht nichts. Die HR Waben werden immer bis an den Unterträger angebaut und sind damit stabil.


    Das Waben nicht komplett ans Holz Angebaut werden und seitlich und unten Lücken bleiben, kenne ich nur aus dem BR. Ich glaube bei Tautz habe ich gelesen, dass dies mit der Kommunikationsfunktion der Waben zu tun haben soll. Was "frei schwingt" "überträgt" besser. Auf jeden Fall ist bei 1,5 DNM in Naturbau dann doch manchmal eher Vorsicht bei der Durchsicht angesagt.


    Mittelwände sind Einstellungssache. Ich gebe jedes Jahr viel Geld nicht für Wachs aus. Ich trage viel weniger zigfach verschnittenes Altwachs in meine Völker. Die Bienen ordnen ihr Brutnest so, wie es Ihrer Natur entspricht und ich ernte trotzdem Honig. Ich bin soweit zufrieden.


    Gruß Heiko

    Moin,


    auf 1,5 DNM sehe ich hier in Kiel noch keinerlei Schwarmneigung. Würde eher dazu neigen, dass die Durchlenzung gerade beendet ist und der Aufwärtstrend beginnt. Trotz geschlossener Böden habe ich so eine
    schleppende Frühjahrsentwichlung noch nicht gesehen. Als wenn ein Monat fehlt. Und das ist quasi ja auch so.
    Seit der ersten wärmeren Periode war hier bald vier Wochen entweder Regen oder wenn die Sonne scheint Temperaturen zwischen 6 und 12° C bzw. auch gerne ein sehr starker Wind. Honigräume sind derzeit nur "Zierde" - man wird ja bescheiden...


    Heiko

    Hallo Kai,


    da hast du ja einen mittleren Großeinkauf hinter Dir und einen kompletten Systemwechsel vor Dir. Na dann, viel Erfolg damit! Wie machst du das Umwohnen von Dadant auf DNM?


    Gruß Heiko

    Zitat von Jürgen

    Ach so.......und alle diejenigen die "bedenken, weil, aber, und damals, der hat aber so und so, sei gesagt:
    A.m.m. hat es bitter nötig und die CH und Austria Kollegen machen es uns vor wie es geht. habe ich alles hier schon mal geschrieben.
    5W Also: wann, wo, wie, wer..............warum........ ist ja klar.
    Viele Grüße Jürgen


    Bitter nötig wäre es. Aber selbst wenn man mal die Vergangenheit komplett ausblenden könnte; ich befürchte man wird sich nicht über das zu schützende Objekt einig werden! Was ist eine echte Dunkle und was nicht? Das wird teilweise eben unterschiedlich beantwortet und trifft wohl den Kern der Probleme.


    Gruß Heiko

    Zitat von Ole86

    Hi Katrin,


    danke für den Link. Werde ich mir die Tage mal reinziehen. Das mit den Mücken hatte ich mal in einer anderen Doku gesehen. Ich bin wirklich froh, dass unsere deutschen Einfuhrgesetze noch relativ streng sind, wobei die Betonung auf "noch" liegt.


    Ich gebe mal ein Feedback, wenn ich den Film gesehen habe. LG, Ole!


    Hallo Ole,


    die "tollen strengen" Einfuhrgesetze gelten nicht für Tierfutter! Das Argentinische GVO Soja landet hier (mit einer hohen Roundup-Belastung versehen) über das Viehfutter längst auf deinem Teller oder in deinem (Milch-) Glas! Schon mal darüber gewundert, warum man immer weniger Kühe auf der Weide sieht....?


    Heiko

    Zitat von Katrin

    Bis grade eben fand ich es fast noch ein bisschen witzig, dass der Maiszünsler Resistenzen entwickelt hat. Aber die haben nichts daraus gelernt, jetzt verbreiten sie auch noch freudig "gen-verseuchte" Mücken. Kann man nur den Kopf schütteln.


    Hallo Katrin, danke für den Link!


    Wenn man sich diesen Film ganz ansieht, kommen da noch ganz andere Dinge, über die man den Kopf schütteln kann!


    Z. B. die Geschichte mit dem patentierten Saatgut und dem Rapsanbauer in Kanada. Ich hab immer gedacht, was soll´s. Wer eine Sorte entwickelt kann sich die auch schützen lassen. Aber sehr euch das an, wie das gelebt wird:


    Der an den GVO Anbau angrenzende (Kanadische) Farmer, der ebenfalls Raps anbaut erlebt, dass sich einzelne Sequenzen in seinen Raps einkreuzen. Und dann - dann wird er verklagt als er das eigene (aber "verunreinigte") Saatgut im nächsten Jahr aussäht. Dreimal dürft ihr raten, wer in dieser verrückten Welt Recht bekommen hat: Monsanto. Dem Farmer wurde untersagt, das selber gewonnene Saatgut zu verwenden! Er gab den Anbau auf...
    Dieses Model wird im großen Stil gefahren. Auch und gerade in Entwicklungsländern. Besonders gerne mit Grundnahrungsmitteln.


    Das betrifft alle. Wird weiter fröhlich freigesetzt und ( z. B. auch von der EU) patentiert hängt die Ernährung bald von wenigen Konzernen ab. Die Qualität dieser Ernährung darf man gerne z.B aus dem Bericht aus Argentinien ableiten. Aber Hauptsache alle werden satt - mir ist schlecht!


    Heiko


    p.s. vielleicht wird ja auch noch an der Frankensteinbiene gearbeitet? Natürlich "Roundup Ready"


    Wenn du noch einen Honigraum drauf setzt: Ja :lol:


    Ich arbeite jetzt im 6. Jahr mit 1,5 DNM im Brutraum und natürlich geht das! Mal einen Gegenfrage, was wäre den euer KO Kriterium um festzustellen, dass es nicht klappt?


    Was aber definitiv nicht klappt, ist eine Kippkontrolle. Manchmal haut das mit den Anfangsstreifen nicht so hin und sie verbauen eine Zarge in kurzer Zeit zu einem unhandlichen Rähmchenblock...so ist man dann schon mal gezwungen, eine Kippkontrolle zu machen. Das ist dann aber sehr unsicher weil die Weichselzellen (fast) überall sein können. Im Normalfall ziehe ich die Rähmchen und das ist kein Problem. Ich bin da mit Johannes gleich vor. Die Legeleistung passt sich dem Raum an. Allerdings ist ein Absperrgitter für mich Pflicht geworden. Manche Kö´s machen sich ohne einen Spaß daraus alle HR zu bebrüten. :roll:


    Gruß Heiko


    P. S. ein Stülper "klappt" auch und der ist noch kleiner! - Fazit: Viele Wege führen (in der Imkerei) nach Rom

    Zitat von Herbert

    Moin alle zusammen,
    zu einem haben wir so oder so hier keine deutsche A.m.m.,allerhöchstens Nachzuchten aus dem Ausland.


    und zum nächsten ist es kein Pranger,sondern leider reine Tatsachen.


    Moin Herbert,


    gut, dass Du das (zum einen) noch mal klar stellst :shock::wink:


    und zum nächsten meine ich doch, dass das Internet öfter mal zu einem solchen Pranger ausartet. Das geschieht manchmal vielleicht auch unbewusst, weil man seinen berechtigten Frust los werden will. Aber bedenkt mal bitte: Das Internet vergisst nichts! Falls Kai hier nicht einen Stöpsel zieht oder was löscht, bleibt das immer abrufbar und verbreitet sich. Derzeit kennt niemand die wirklichen Gründe der Situation. Falls Basti die Situation jemals wieder eingefangen bekommt, bleiben trotzdem diese Dinge hier hängen. Zu den bisher Enttäuschten kommen dann noch die, die es lieber vermeiden bei Ihm KÖ zu bestellen. Dem Betrieb der Belegstelle wird die wirtschaftliche Grundlage entzogen und was passiert dann? Dann verschwindet Sie wieder in der Versenkung oder wird von anderen Stellen benutzt!


    Dunkle Bienen Halter betrachten die etablierten Imkerorganisationen ja manchmal etwas skeptisch und tragen eine gewisse Widerstandshaltung zur Schau. Aber hier ist von vielen, anscheinend unbemerkt, etwas ganz neues geschehen. Der eher "carnikadominierte" S-H Landesverband des DIB hat es offiziell zugelassen, dass die Belegstelle eingerichtet werden konnte. Ein kontrolliertes und koordiniertes Miteinander ist so möglich geworden. Genau dass, was eine erfolgreiche Zucht eigentlich bedingt.


    Das Basti durch sein Verhalten (warum auch immer) das beschädigt, ist sehr schade. Wir müssen es aber hier nicht noch verschlimmern! Von mir aus, erwirke einen Titel, tue was man sonst so macht, wenn einem auf eine Bestellung hin keine (bereits bezahlte) Ware geliefert wird. Das ist dein gutes Recht.


    Mich stört es aber unter "Belegstelle Nordstrandischmoor 2016" alle "Schritte" nachlesen zu dürfen. Einfach schade so etwas!


    Gruß Heiko

    Ich kann mich da an ein Treffen in Bad Segeberg erinnern. Was ist eigentlich hieraus geworden:


    http://inselbelegstelle-dunkle-biene.de/%C3%BCber-uns.html


    Didi, du warst doch auch dort und noch bestimmt so ca. 15 andere Leute. Ist jemand der "Zuchtgemeinschaft Dunkle Biene Nord "beigetreten? Ich vermute schon einige, wundere mich aber deswegen, dass nicht wenigstens von dort eine Info kommt bzw. Basti anscheinend doch im "Einzelkämpfermodus" läuft.


    Das Geschäftsgebaren ist außer Frage schlecht und Basti täte sicher gut daran mit den Klärungen zu beginnen!


    Wir sollte aber nicht vergessen, dass er der erste und bisher einzige gewesen ist, der eine geschützte Belegstelle für die Dunkle Biene in Deutschland auf die Beine gestellt hat. Voraussetzung für reinste Vermehrung der wenigen - auch nach den hier favorisierten strengen Kriterien - raren Bestände der Dunklen Biene! Alles andere ist Bienenimport und das Halten von Dunklen Bienen bis man nach wenigen Generationen eine Landbiene am Stand hat. Keine Zucht und keine Erhaltung. Allenfalls Erhaltung der Bestände der z. B. schwedischen Züchter (was zugegeben ehrenwert ist).


    So langsam beginnen ich zu bedauern, dass ich mich damals dort nicht eingebracht habe. (Persönlich war ich imkerlich noch nicht so weit und mein Sohn erst drei - da hat man andere Dinge im Kopf :wink: ) Die Belegstelle ist ein Schatz, den es zu erhalten gilt. Klärt die Dinge mit Basti. Der Pranger hier schadet eher als dass es nützt.


    Gruß Heiko