Eine Masse an Fragen von einem "absoluten Beginner"

  • Erst mal ein großes Hallo an alle hier,
    ich bin neu im Forum! :D


    Ich bin jetzt 17 und fange grade mit der Imkerei an. Und da hab ich jetzt natärlich ne Menge Fraden die man mir im Imkerverein zum Teil sicher nicht beantworten kann. Nicht bös gemeint :D


    Also:
    1. Ich habe mich eigendlich für eine Oberträgerbeute/Top-Bar-Hive entschieden, ich dene das ist bloß Einstellungssache welche man präferiert. Meine Frage ist jetzt ob es da nicht ernsthafte Gründe gibt die dagegen sprechen, sprich dass die Wbaen abbrechen oder so.


    2. Wenn ich einen Ableger im Zandermaß über den Verein bekomme, is es dann überhaupt möglich die Bienen in die Oberträgerbeute "überzusiedeln"?


    3.Das wird ein Volk Krainer Bienen sein, und ich möchte sobald ich mi in der Imkerei halbwechs sicher bin auf Dunkle Bienen umstellen. Aber ist da für einen, sicher auch in 1-2 Jahren noch "Anfänger" zu empfehlen?


    Und 4. Wenn ich Dunkle Bienen halte, vermischen sie sich ja zwangsläufig mit den bei uns vorherrschenden Krainern. Ist das dann nicht kontraproduktiv wenn reinrassige Königinnen quasi "verpuffen"? Und könnten sich andere Imker beschweren, die kein Erbmaterial der Dumklen in ihren Völkern haben möchten?


    Ich danke jetzt schon einmal für alle antworten ;-)

  • Hallo und herzlich willkommen hier im Forum! :)


    1. Klar ist das eine Einstellungsfrage! Ich würde das nicht machen. Erst recht nicht als Anfänger. Die Kompatibilität ist gleich NULL.
    Zur Schwarmverhinderung bleiben nur wenig Möglichkeiten. Entweder brauchst du einen gleichartigen Ablegerkasten oder du verlierst die Königin. Beim Magazin hast du viel mehr Möglichkeiten. (Zwischenableger und der Gleichen)
    Aber ich habe damit keine praktischen Erfahrungen. Daher will ich es dir nicht ausreden! Aber definitiv auch nicht empfehlen!!!!


    2. Ein Ableger wird dir wirklich wenig nützen, wenn du die Waben nicht zuschneiden möchtest. Aber du kannst ja alle Bienen abfegen, die Seitenteile und Unterträger abtrennen, die Wabe trapezförmig zuschneiden und dann einhängen. Aber ich denke bei der Aktion erhältst du nur einen Haufen Wabenbruch. Am besten wäre ein bloßer Kunstschwarm oder noch viel besser ein Naturschwarm!


    3. Bei deinem Vorhaben ist eine Reinzuchtkönigin fast zu schade. Aber eine F1 wäre denke ich locker drinne. Ich behaupte mal, es ist egal wann man mit der Dunklen anfängt. Man muss sich eher die Frage stellen, wann man bereit dafür ist! Aber nach 1-2 Jahren Praxis denke ich, steht einer F1 nichts im Weg. :P


    4."Kontraproduktiv" ist vielleicht ein etwas harter Ausdruck, aber es wäre recht sinnlos, wenn du mit einer Reinzuchtkönigin nicht wenigstens einige F1 nachziehen willst. Aber vielleicht bist du bis dahin ja sogar soweit. Wenn es mit den Bienen klappt, steigt die Völkerzahl meist rasant. Gerade wenn man am Anfang noch mit dem Schwärmen überfordert ist, hat man schnell nach einem Jahr mindestens doppelt so viele Völker, wie man eigentlich geplant hat. :wink:
    Ansonsten wäre eine F1 halt völlig ausreichend.
    Klar wird es immer wieder Nachbarn geben, die von der Dunklen nichts halten und dich deswegen beschimpfen. Das ist zwar traurig, kommt aber auch bei Imkern vor. Entweder lässt du es um den Ärger zu vermeiden, oder es ist dir egal und du ziehst deine Sache durch. Solange du nicht im Einzugsbereich einer Belegstelle imkerst, können die dir gar nichts!


    LG Johannes


    Zuchtkoordinator im Bundesverband Dunkle Biene Deutschland e.V.

    http://www.bv-dunkle-biene.de/
    Eine Mitgliedschaft in unserem Verein ist ein guter Beitrag zum Erhalt unserer einheimischen Dunklen Biene. Wir wollen die imkerlichen Kräfte bündeln und Interessenten und Züchter näher zusammenbringen.


    Infos zur mir und meinen Bestellmöglichkeiten gibt es auf meiner Webseite: https://www.dunkle-bienen.com/

  • Danke erst einmal für deine gute und schnelle Antwort :D


    Ich denke, dass ich dann, doch lieber erst mit einer Zander Magazinbeute anfange und wenn die Bienen dann schwärmen es mal mit der Oberträgerbeute versuche :D Die Idee gleich auf THB zu gehen kam mir nur weil ich's nicht besser wusste ;-) Und die Dunklen kommen dann hoffentlich auch bald..


    Gruß, Moritz

  • Hallo Moritz,


    das klingt doch mal nach einem Plan! :D


    Gerade am Anfang würde ich mir die Kompatibilität der Waben bewahren. Wenn du mal in eine Notsituation kommst, können dir die anderen Imker aus deinem Verein leicht helfen.


    LG Johannes


    Zuchtkoordinator im Bundesverband Dunkle Biene Deutschland e.V.

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  • Oh, da stellen sich mir grade noch zwei Fragen, wenns nichts ausmacht :D
    Wie ist das mit dem Rasenmähen, wenn im Gärten Bienen sind? Und was ist dran an dem Gerücht von den carnica-mellifera-Hybriden, mit dem einschlägigen Namen: "Stecher"


    Gruß, moritz

  • Hallo Moritz und herzlich willkommen!


    Ich kann dir beruhigt sagen und versichern, dass Naturbau was ganz schönes ist, aber bitte arbeite nur mit Rähmchen oder mit Halbrähmchen (wo der Unterträger fehlt). Diese Experimente, nur mit Oberträgern zu arbeiten, ist besonders für einen Anfänger keine gute Idee. Du würdest auch sicher dann merken, sobald du in 2-3 Jahren eine TBH startest, dass das niemals so einfach läuft wie mit ganzen Rähmchen. Du wirst dich ärgern und diese Thematik verfluchen, sobald sich da mal ein Fehler auftut wo du dann Waben schneiden musst... ich will wirklich nicht diese Alternativ-Beuten schlecht reden, ABER man kann da im größeren Stil (also mit 20 Völkern aufwerts) da schon ins schwitzen kommen, falls plötzlich ein Wildbau entsteht und selbst die Oberträger nicht mehr gezogen werden können... (ich will damit NIE und NIMMER die seriösen Stabilbauimker unter uns beleidigen, aber wenn man noch nicht soweit mit den Bienen ist, sollte man noch mit einfacheren Mitteln arbeiten, auch in Bezug auf Krankheiten ist das sicher wichtig...)


    ... das Zandermaß ist ganz toll, ich habe damit schon viele Jahre und sehr sehr intensiv gearbeitet. Vielleicht findest du mit der Zeit, quasi nach einem gewissen Gefühls- und Verständnisaufbau in der Imkerei auch gefallen an der Zander-Flachzarge!? (sehr beliebt und ich find sie auch toll!)


    ... wenn es aber später dann trotzdem 150% eine TBH sein soll, würde ich dir dringenst raten mit vorgebogenen Edelstahldrähten (Durchmesser 3-4mm) an die Oberträger zu machen. Das Edelstahl soll quasi wie bei einem normalen Rähmchen die Aufgabe der Seiten- und Unterträger erfüllen, und du bekommst immer noch die klassischen TBH-Waben, aber ohne Wachs schneiden zu müssen :wink: Die Gefahr eines Wabenbruches wird damit auch sehr stark gemindert (ich weiß welches Gesicht Anfänger machen wenn sie eine Wabe ziehen, damit herumdrehen und plötzlich abreißt und vor ihren Füßen zu Boden klatscht..........)


    Ich weiß, mein Beitrag hier wirkt irgendwo aggressiv und bekehrend... ABER dem ist nicht so, ich bin ein ganz Lieber! :) Will nur nicht, dass du in irgendwelche Fehler hinein stolperst, die schon andere vor dir gemacht haben, dass musst du ja auch nicht noch durchmachen oder? ;) Sei dir sicher gesagt, bei einer Runde Bier in einem netten Gastgarten, würden sich meine Worte nur hilfreich und nett anhören.


    Grundsätzlich ist Rasenmähen kein Problem, der Admin Kai hat hier eh schon mal berichtet :wink: sollte mit jeder braven Biene gehen, bloß aber nicht bei polnische Mischbienen :roll:. Das aber mal ein Stich kommt, ist bei jeder Biene mal zu erwarten, da sie ja immer noch wilde Tiere sind und nicht 100% einzuschätzen sind.


    Wenn sich brave Bienen mit brave Bienen kreuzen, kommen aus meiner Erfahrung auch wieder brave Bienen hervor.


    lg
    Michi

  • Also ich finde, dass hast du recht anschaulich geschildert, Michi! :D
    Ich verstehe dich auf jeden Fall genau so, wie du es meinst.


    Und Naturbau im normalen Zanderrähmchen ist ein toller Kompromiss!!!


    Zum Rasenmähen kann ich folgendes sagen:
    Bienen hassten Benzinabgase. Da müssen es keine Stecher sein. Wenn der Auspuff in Richtung der Fluglöcher zeigt, werden sie wild. :mrgreen:
    Und schwül heißes Wetter ist natürlich auch schlecht. Aber wer will da schon Rasen mähen. :D


    LG Johannes


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  • Danke, das Forum macht mir jetzt schon richtig Spaß :D
    Vor allem wegen den schnellen und guten Antworten ;-)


    Das ich jetzt doch Zander-Magazine nehme, dazu hab ich mich jetzt ja doch entschieden, allein wegn der Kompatibilität.
    Sollte man dann in der Nacht vorm Mähen die Öffnung der Beute schließen, wir haben daheim nähmlich so 'nen kleinen Traktor (und der produziert ja im Vergleich noch mehr Krach und Abgase :( )?


    Und wo 's mir grade einfällt, neulich habe ich am Lavendelbeet, wo sich immer viele Insekten tummeln, eine recht komische Biene gesehen. Vielleicht ein bisschen klein geraten, aber einen verhältnismäßig noch kleineren, flachen Hinterleib. Die eiendlich ja gelben Streifen gingen eher ins Weiße über. Am Anfang dachte ich das wäre eine Schwebefliege, aber sie bewegte sich wie alle anderen Bienen vor Ort.
    Habt ihr da 'ne Ahnung??


    Gruß, Moritz

  • Hallo Moritz,


    die Fluglöcher verschließe ich nie. Ich mähe immer zeitig früh. Wenn es vom Wetter her kritisch ist, kannst du je auch den Schleier aufsetzten.
    Aber eigentlich dürfte es keine Probleme geben. Probier es einfach aus und du wirst deinen Weg finden.


    Das Insekt in deinem Lavendelbeet dürfte wohl eine Solitärbiene gewesen sein. Schau dir da mal im Internet ein paar Bilder an. Vielleicht findest du ja die betreffende Art!


    LG Johannes


    PS: Zander ist klasse! Ich hab das auch und bin hoch zufrieden. :D


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  • Hallo Johannes ich kann zum Rasenmähen nur 1 sagen ich hab ein Steckdosen Rasenmäher gehabt und die Bienen haben mich da auch sofort angegriffe.seid dem muss ich immer in Vollmontur Rasemmähen.
    Gruss steffen

  • Hallo Steffen,


    dann hast du komische Bienen!


    Klar mögen die Bienen jetzt auch die Vibrationen nicht so gerne, aber ich mähe meine Bienenwiese immer mit einem recht starken Benzinmäher. Da wackelt auch der Boden. Aber wenn ich früh (also um 6) anfange, hab ich noch nie Probleme gehabt.


    Aber das muss man ausprobieren!


    LG Johannes


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  • Hey,
    da hab ich jetzt aber ein Problemchen :|
    Ich bin nämlich ziemlich aus dem nichts zur Imkerei "gekommen" und auch wenn das jetzt schon eine länger geplante Sache ist, hat mein Vater da seine Bedenken. Und die hab ich ihm grade mit dem Argument genommen (hoffe ich zumindest), dass er mit den Bienen nichts am Hut zu haben braucht.. Aber grade das Rasenmähen ist seine Domäne. Ich bin nämlich Internatsschüler und nur am Wochenende zu Hause und schon gar nicht um 6e.
    Gibt's eine Möglichkeit, wie dass von mir vorgeschlagene Verschließen des Abfluglochs?


    Gruß, Moritz

  • Naja... das verschließen der Fluglöcher würde eigentlich nur Probleme auslösen:


    - die Bienen würden kurzzeitig Stress bekommen
    - es sitzen immer genug Bienen auf der Beute bzw. beim Anflugbrett und könnten trotzdem stechen
    - es kommen garantiert Flugbienen zurück und suchen dann den Eingang, kreisen daher vor der Beute herum und werden auf Dauer garantiert grantig ;)


    Da wäre es besser einfach schnell vorbei zu fahren :mrgreen: und auf keine Stiche hoffen :mrgreen:


    Aaaaaber... wäre es denn nicht möglich das Auflager so aufzubauen, dass die Bienen das Flugloch so positioniert bekommen, sodass man nicht da herum mähen muss? Habt ihr so stufenartige Ebenen im Garten? Oder gibt es im Garten bzw. bei den umliegenden Grundstücken auch hinter dem Zaun sowas wie keinen Nachbarn? Wiese? Wald? Einfach direkt zum Zaun stellen, damit man quasi nur noch hinter den Völkern mähen muss, und die Bienen eh ganz wo anders hinfliegen... das wäre das einfachste!


    Bloß nicht verzagen, da ergibt sich sicher was!


    lg

  • Zitat von Hainlaeufer

    ...Bloß nicht verzagen, da ergibt sich sicher was!


    lg



    Das sehe ich auch so!
    Ich als Student bin auch nur am Wochenende zu Hause.
    Aber ich hab auch kein Problem damit im Sommer schon mal früh um 5 Uhr anzufangen im Garten und an den Bienen zu arbeiten. Das bin ich aus unserer Hobbylandwirtschaft so gewohnt.
    Aber mein Vater hat eine Bienengiftallergie und auch er traut sich tagsüber die Wiese zu mähen. Probleme gab es da noch nie. Und gerade zur Zucht stehen meine Begattungskästchen auch echt überall auf der 1000 m^2 großen Streuobstwiese verteilt. Da muss man einfach drumrum mähen. Und meinen Nachbarn kann ich das Mähen ja auch nicht verbieten. Aber auch da gab es nie Probleme!


    Mach dir da erst mal nicht soooo viele Sorgen. Irgend ein Weg findet sich immer. Aber Michi´s Vorschlag mit der Aufstellung etwas abseits wäre wohl die sicherste und konfliktfreiste Lösung!



    ... Aber lass dich wegen solchen Kleinigkeiten bitte nicht von der Imkerei abhalten. Da wirst du noch ganz andere Dinge zu meisten haben, wogegen das jetzt nur Spaß ist. Mit den Bienen erlebt man immer was!!!! :P


    LG Johannes


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    Infos zur mir und meinen Bestellmöglichkeiten gibt es auf meiner Webseite: https://www.dunkle-bienen.com/

  • Ja, ich hab mir auch schon zwei, drei abgelegene und geschützte Plätze gesucht, jetzt muss ich mich nur noch entscheiden :D und solche Ebenen wie du sagtest, Michi, haben wir auch. Ich denke auch, dass sich da schon was finden lassen wird.
    Johannes, wie ist dass bei dir, hälst du auch an deinem Studienort Bienen?


    Gruß, Moritz

  • Zitat von Mojo

    ...Johannes, wie ist dass bei dir, hälst du auch an deinem Studienort Bienen?


    Gruß, Moritz


    Hallo Moritz,


    nein, das mache ich nicht. Meine Bienen stehen nur zu Hause. Da das nur 60 km von meinem Studienort entfernt ist, fahre ich jedes Wochenende heim. Das reicht auch völlig aus.
    Da ich zur Schwarmzeit immer fleißig Zwischenableger bilde, mache ich auch zu Hause niemandem Arbeit mit Schwärmen. Pro Jahr habe ich von meinen mind. 15 Wirtschaftsvölkern höchstend einen Schwarm. Und das seit Jahren. Dieser eine entkommt mir auch immer nur auf meinem noch etwas entfernten Außenstand, da ich dort nicht jedes Wochenende hin fahre und gerade im Frühjahr das schnellste Volk etwas unterschätze. :wink:


    LG Johannes


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  • Hallo Moritz,
    ich hatte in meinem ersten Bienenjahr, 2013, auch meine Befürchtungen und bin das erste Mal unter Vollschutz mit dem Aufsitzmäher los gebrettert. Ich glaube die Bienen haben sich gekringelt vor lachen. Kein Angriff, noch nicht mal Besichtigung des Treckers mit Fahrer obwohl ich gegen Mittag bei vollem Flugverkehr gemäht habe.
    Das kann bei anderen Bienen natürlich anders sein. Wie gesagt, beim ersten Mal mit Schutz und dann sieht man ja, was geschieht. Ich mähe ohne Schutz, im 2. Jahr, bisher keine Probleme.
    LG Dieter



  • :shock::roll::roll:

  • So, jetzt hab ich wieder ein paar :)
    Nächste Woche ist es endlich soweit, da krieg ich meinen Ableger. Ein ruhiges Plätzchen ist gefunden (fernab vom Rasenmäher) :wink:


    Denn Ableger hat mir einer aus dem Imkerverein angeboten, auf sieben Rähmchen. Über den Preis wollen wir die Tage verhandeln, aber wie viel darf einer Kosten?
    Ans Veterinärsamt hab ich schon geschrieben und ihnen meine Bienenhaltung gemeldet, aber brauchen die noch ein Gesundheitszeugnis?
    Apropos Gesundheitszeugnis, dem alten Imker vertrau ich schon, unser Honig war früher immer von ihm, aber was sollte ich machen wenn wir uns einig werden und er dann aber keine Dokumente hat?
    Außerdem, gibt es sonst noch etwas, was es am Anfang unbedingt zu beachten gilt?


    Danke für alle Antworten und beste Grüße :)