Moin, moin,
ich habe am 20.09. zwei Futterkranz- Sammelproben aller meiner Völker gezogen. Von jedem Volk 3 Esslöffel, immer 5 Völker in eine Probe
(max 6 sind zulässig). Im beschrifteten Gefrierbeutel nebst Begleitpapier ist das Päckchen am Montag an das Landeslabor Schleswig-Holstein
gegangen. Ich mache das aus eigenen Antrieb und auf eigene Kosten. Das Ergebnis geht dann hier in Kiel an den Amtsvet.
Warum selber?
Ich habe keine Lust wieder im Winter (Februar) einen Anruf zu bekommen, das man vom Amts wegen eine Probe ziehen möchte.
Das nervt und den Eingriff im Frühjahr finde ich reichlich ungünstig.
Ich kann das in Ruhe selber machen und den Termin so wählen, dass es bienengenehm und somit friedlich verläuft. Jetzt halte ich den Eingriff auch für unkritisch.
Die Bienehalterdichte nimmt in den Städten zu. Damit auch die potentielle Gefahr für AFB- Ausbrüche. Da ich selber nicht im Verein bin, möchte
ich mich aber im Fall der Fälle hier korrekt verhalten haben.
Als Halter der Dunklen Biene, will ich diese diesbezüglich nicht in Misskredit bringen.
Wie haltet ihr das?
LG Heiko