Völker durchgehend auf nur 1 Brutraum?

  • Klar, bei Dadant wnird man das brauchen, aber aus meiner Sicht umständlich - weiteres Wabenmaß und Beutengröße.

    Aber jeder wie er will 8)

  • Jeder wie er will ist richtig. Aber das Flachzargen Thema ist ein Thema bei Zander oder vielleicht DN.

    Bei Dadant ist das kein Thema. 12 Waben bieten genug Raum und sind auch gar nicht notwendig

  • Und bei der Trogbeute ist es auch kein Thema, da habe ich Platz ohne Ende, auch bei DNM.

    Wenn ich schon was verwende, dann solche Maße, die ich auch vom Honigraum in den Brutraum und umgekehrt hängen kann.

  • Ich bin so gespannt auf meine "neue" Völkerführung dieses Jahr. Für mich neu. Gestern habe ich bei 8 Grad kurz alle Völker geöffnet. Bei zweien war ja Drohnenbrut oben, und hier flogen die jungen Burschen relativ zügig aus der offenen Beute oberhalb des Absperrgitters (ASG) ab. ;)


    Abhängig von der Entwicklung und Situation während der Früh- und Sommertracht will ich entscheiden, wie ich die Völker einwintere. Ein- oder zweizargig. Einzargig DN 1.0 widerspricht mir derzeit wegen des mangelnden Platzes (?) für ausreichend Winterfutter. Mal sehen. Falls ich zweizargig einwintere, würde ich das ASG mit Trachtende im Juli / August herausnehmen und die Völker im September / Oktober zweizargig in den Winter schicken. Ziehharmonikaprinzip in der Völkerführung. Mal sehen.


    LG

    Kai

  • Ich habe vor ein paar Jahren auf eine einräumige Führung (Zander) umgestellt und bin/war damit sehr zufrieden. Überwintert hatte ich aber zweizargig.
    Nach der kompletten Umstellung der HR auf Flachzargen hatte ich die Völker jetzt teilweise mit Flachzargen, oder nur einzargig eingewintert.

    Die Völker, die einzargig eingewintert wurden, machen jetzt aber doppelt Arbeit durch die knappen Futtervorräte und sind gefühlt auch nicht so stark. Das mache ich nicht nochmal.

    Für die Einwinterung mit Flachzarge, was ich seit 2-3 Jahren teste, habe ich noch keine zufriedenstellende Lösung gefunden.
    Einfütterung mit aufgesetzter Flachzarge und anschließendem Untersetzen finde ich irgendwie doof. Das Futter ist unbewacht am Flugloch und ich fütterte damit die Wespen. Das Untersetzen im Frühjahr führte dazu, dass ich zur HR-Gabe die fast volle Zarge einschmelzen durfte - okay dieses Jahr wäre sie vermutlich leergefressen worden.

    Bei der Einfütterung mit untergesetzter Flachzarge kann ich im Frühjahr die Zarge einfach als ersten HR aufsetzen. Sie wird aber ab August nicht bebrütet und Futter wollen sie da auch nicht einlagern. Also muss man bei der Einfütterung doch sehr gefühlvoll vorgehen, um nicht die Brut zu sehr einzuschränken - macht mich auch irgendwie nicht glücklich. Machen im Frühjahr einen etwas stärken Eindruck im Vergleich zu den einzargig eingewinterten.

    Ich werde es aber mal weiter probieren.

  • Ich habe vor ein paar Jahren auf eine einräumige Führung (Zander) umgestellt und bin/war damit sehr zufrieden. Überwintert hatte ich aber zweizargig.
    Nach der kompletten Umstellung der HR auf Flachzargen hatte ich die Völker jetzt teilweise mit Flachzargen, oder nur einzargig eingewintert.

    Die Völker, die einzargig eingewintert wurden, machen jetzt aber doppelt Arbeit durch die knappen Futtervorräte und sind gefühlt auch nicht so stark. Das mache ich nicht nochmal.

    Für die Einwinterung mit Flachzarge, was ich seit 2-3 Jahren teste, habe ich noch keine zufriedenstellende Lösung gefunden.
    Einfütterung mit aufgesetzter Flachzarge und anschließendem Untersetzen finde ich irgendwie doof. Das Futter ist unbewacht am Flugloch und ich fütterte damit die Wespen. Das Untersetzen im Frühjahr führte dazu, dass ich zur HR-Gabe die fast volle Zarge einschmelzen durfte - okay dieses Jahr wäre sie vermutlich leergefressen worden.

    Bei der Einfütterung mit untergesetzter Flachzarge kann ich im Frühjahr die Zarge einfach als ersten HR aufsetzen. Sie wird aber ab August nicht bebrütet und Futter wollen sie da auch nicht einlagern. Also muss man bei der Einfütterung doch sehr gefühlvoll vorgehen, um nicht die Brut zu sehr einzuschränken - macht mich auch irgendwie nicht glücklich. Machen im Frühjahr einen etwas stärken Eindruck im Vergleich zu den einzargig eingewinterten.

    Ich werde es aber mal weiter probieren.

    Vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag.


    LG

    Kai

  • was mich noch interessiert: warum setzt man die Flachzarge NACH dem Einfüttern unter? Habe das jetzt schon öfter gehört, ich komme nur von selbst nicht drauf welchen Zweck das hat. Danke schonmal!

  • warum setzt man die Flachzarge NACH dem Einfüttern unter

    Weil so beim einfüttern das Futter in der Flachzarge landet und das Brutnest frei bleibt für die Königin zum Winterbienen ziehen. Erst später wird die volle Zarge unter das Brutnest gesetzt wodurch das Volk das Futter wieder nach oben in den Brutraum umtragen muss und damit die Königin aus der Brut gedrückt wird. Damit bekommt man mehr Winterbienen.

    LG Reinhard

  • Üblicherweise setzt man die Flachzarge im November unter. Es sind einfach 5 kilo oder mehr, mehr an Winterfutter, einfach als Reserve.

    Zu früh untersetzen bliebe sie leer.

    Oben lassen ergibt ein unterbrochen brutnest, was es oft auch bei zweiraum gibt.

  • zweizargig, nach dem einfüttern den oberen brutraum, der mit futter, unter den mit brut

  • die tragen bis dezember noch genug um, vielleicht hat jemand verlgeiche mit Zander einraum und 10er zadant oder Dadant ohne schied, eigentlich nicht viel unterschied, nur, dass bei dadant der futterkranz auf der brutwabe ist und bei zander einraum ist der futterkranz durch das asg vom brutnest getrennt

  • Ich verstehe das immer noch nicht. Ob zander einraum oder dadant. Der futterkranz ist immer über der Brut.

    Bei zander muss einfach vorsichtiger gefüttert werden.

    Aber wo soll bei zander einraum ein ASG sein?

  • Zwischen Brutraum und Flachzarge, so vermute ich. Und so wird es mv_1989 wohl gemeint haben, als er es geschrieben hat.

  • Trotzdem wie soll das gehen. Er braucht einen gewaltigen Futterkranz auch auf der brutwabe. Sobald er untetsetzt ist das Volk ja schon oben. Wenn die Flachzarge voll ist braucht er auch kein Absperrgitter

  • Die Flachzarge ist ja vor dem Aufsetzen leer und ohne ASG zieht die Königin nach oben und stiftet. Also kann dort kein Futter eingetragen werden - oder irre ich mich da, glaube aber nicht.

  • Ja Meister, wenn du meinst :D:D