wenns denn mit Wasser so viel besser geht. 
Gibst du den Bien Rauch,kommen sie automatisch in eine Paniksituation.
Und einige hier knallen ja wirklich viel Rauch in ihre Beuten.
Ich werds jetzt nurnoch mit Wasser machen,
was die Biene bei dieser Hitze sicherlich zu schätzen weiss.
Mit nacktem Oberkörper imkern geht übrigens auch hervorragend.
Keine Biene kann sich unterm T-Shirt verfangen. 
Und Frau hat auch was zu schaun. 
Iss sauheiss hier. 
Mfg
Wenn man mit 2 Stößen Rauch aber sehr entspannt imkert? Ich habe in der Anfangszeit auch mit Sprühflasche gearbeitet, die Bienen waren NICHT begeistert.
Und mit nacktem Oberkörper? Kommt auf die Imkerin an.
MfG
Ich habe in der Anfangszeit auch mit Sprühflasche gearbeitet, die Bienen waren NICHT begeistert.
Ist wahrscheinlich wetterabhängig,bei dieser Hitze mögen sie es.
Wenns später im Jahr kälter wird,wirds wahrscheinlich auch Rauch,
denn wer möcht schon im kalten Regen stehen.
Mfg
Ich benutze Rauch meist nur,um die Damen beim Schliessen der Deckel oder dem Handieren mit den Zargen vorm Quetschtod zu schuetzen.
Den obliatorischen Raucheinsatz halte ich fuer keine gute Idee, weil jeder Rauchstoss, genau wie die Verwendung von vollgestochenen Handschuhen, unnoetig Unruhe in die Voelker bringt. Ich oeffne und arbeite grundsaetzlich rauch- und handschuehfrei. Der Smoker steht daneben und wird nur zum Schluss vorm Auflegen der Deckel benutzt.
Wer natuerlich "Killerbienen" zuechtet, muss sofort raeuchern, sobald er die Deckel oeffnet.
Wasser als Rauchersatz? Schlecht, wenn noch Honig(t)raeume drunter stehen.
Hm..denke auch, Rauch nur wenn unbedingt notwendig. Es ist auch ein guter Indikator für die Sanftmut, den Rauch beim Öffnen wegzulassen. Dann kann man sehr schön bewerten, wie zart die Mädels mit einem sind. Oder eben auch nicht 
Der Raucheinsatz hat schon den Vorteil, dass die Bienen sich i.d.R. in die Gassen zurück ziehen und vollsaugen, jedoch das Alarmsignal ist damit ausgelöst. Leider halte ich noch nicht lang genug Bienen, um zu bewerten, ob präventiver Raucheinsatz vllt sogar die Stechlust der Bienen erhöht. Ich glaube es aber nicht. Das ist dann wohl eher der Tatsache geschuldet, dass man zu oft reinschaut. Jede Störung, Rauch, ständiges Öffnen, erhöht die Alarmbereitschaft, Panik, etc.
Wasser als Ersatz ist auch wohl eher nur in bestimmten Situationen geeignet, z.B. beim Abstoßen zur KS-Bildung (nicht auf den Honigwaben!).
Am Besten, nur wenn nötig in die Kiste schauen und Rauch mit Bedacht eingesetzt.
LG
Steve
Also heute habe ich meine Völker nachgesehen (35 Grad) und zwar ohne Rauch.
Die Brandgefahr ist einfach zu hoch, so dass ich mich auch für den Wasser Sprüher entschieden hab. Die Bienen waren nicht Aggressive, im Gegenteil ich empfand, es tat den Bienen sogar gut.
Also jetzt seit einem Monat ohne Rauch und es funktioniert.
Eine Königin war auch verschwunden und eine Arbeiterin meinte Königin spielen zu müssen.
Sogar Eier auf Pollen gelegt. 
Übrigens findet man solche recht schnell,
denn es sind die einzigen die mitm Arsch voraus in die Zellen gehen.
Und alles ohne Rauch und sie sind einfach nur ruhig.
Werd ich weiter so machen.
Mfg
Ohne Rauch ist Bienenquälerei: Video:
LG
Kai
ich nehme Rauch, wenn es ohne nicht geht, wegen Aggressivität und Auffliegen.
Das ist ja gleich die große Keule.
Was könnte den falsch laufen wenn es Hobbyimker nicht schaffen auf Rauch auch zu verzichten?
Rauch wird seit der Steinzeit verwendet, weil er funktioniert, und das gut. Er ist auch leicht herzustellen und kostet nichts. Zugegeben, früher hatte man nichts anderes. Der Instinkt, sich auf Feuer einzustellen, ist jedoch weiterhin in jeder Biene allgegenwärtig.
Den Rauch anzuzweifeln ist wieder so eine Infragestellung wie so vieles bewährtes in der Imkerei (Absperrgitter, Falz, Hoffmannseiten...). Wasser funktioniert nach meiner Erfahrung kaum halb so gut, ist auch nur in den warmen Jahreszeiten akzeptabel, und Nelkenöl versuche ich gar nicht erst (mag aber gut wirken).
Das ist ja gleich die große Keule.
Was könnte den falsch laufen wenn es Hobbyimker nicht schaffen auf Rauch auch zu verzichten?
Nun, bevor ich unnötig Bienen auffliegen lasse und dann auch noch unweigerlich quetsche, ist Rauch schon ein einsetzbares Mittel. Aggressivität lässt sich nunmal nicht von Heute als Morgen abändern. Der Daumen in der laufenden Saison fällt mir schon schwerer als zum Smoker zu greifen. Der Hobbyimker (ich) mit 2-5 Völker kann auch nicht auf bessere genetik zurückgreifen. Wenn dann noch das Arbeiten am Volk mit der aufschwirrenden Bienenmasse vorm Visier unmöglich wird??? Auch mit Allergie ist das Risiko eines Stiches wesentlich geringer. Auch mit Vollschutz gibts Restrisiko. Ich habe meine Genetik zum Herbst geändert und stelle Erfolg fest (bis aufs Schwärmen). Geht aber wie gesagt nicht so schnell wie gewollt.
p.s. Nelkenöl hilft zwar gut, stinkt aber nachhaltig wie bolle und kann den Honig verfälschen wenn Kontakt war. An der Imkerjacke gehts aber wieder, solange nicht verflogen. Apfelessig hilft auch nur bedingt. Rauch ist erstmal unschlagbar mit Abzügen in der B-Note.
Rauch in masen ist doch kein problem
Ich imkere meist
- ohne Rauch
Weil ich zu blöd bin, den Smoker am laufen zu halten. Wenn ich ihn brauche, ist er aus. Wenn ich ihn nicht brauche, qualmt er ewig vor sich hin.
- ohne Schleier
weil ich damit nichts sehe
- ohne Handschuhe
weil ich damit nichts fühle und Bienen quetsche.
Und das Ganze im T-Shirt.
Beim Zargen aufsetzen blase ich sie mit dem erloschenen Smoker ohne Rauch ein bisschen an, das hilft meist auch schon.
Aber ich gebe zu: jedesmal wenn mich wieder eine am Auge, an/in der Nase oder sonstwo im Gesicht erwischt, setze ich wieder den Schleier auf 
Zumindest einige Tage lang.
Alex
Mein Post verwahrte sich gegen den pauschalen Vorwurf der "Tierquälerei" und "sollte das Hobby wechseln" Ein bisschen differenzierter hätte ich es mir schon gewünscht.
Je nach Umständen steht bei mir der Smoker bereit, sein Nutzen für den Imker ist ja unbestritten, aber ich verzichte darauf wenn es mir irgend möglich erscheint. Ich empfinde es als Tierquälerei jedes mal wenn ich am Stock bin die Bienen in Fluchtstimmung und Panik zu bringen. Das ist für mich ein Widerspruch zum ruhigen und besonnenen Arbeiten am Stock. Wasser hat sich für mich sehr gut bewährt, aber natürlich nur wenn die Temperaturen es zulassen. Und oft geht es auch ganz ohne. Den ein oder andere Stich muss ich halt hinnehmen.
