Beste Beute: Holz oder Styropor? - Jubiläum: 50 Jahre Segeberger Beute

  • Hallo allerseits,


    und herzlich willkommen zum Video: "Welche Beute wählen? Holz oder Styropor?"


    Hier geht es zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=LwKad6k5lls



    LG

    Kai

  • Meine Güte,


    Ich habe mir gerade das Video von Kai angesehen.

    Das hätte fast von meinen Bienenständen stammen können.

    Ich benutze auch die durchsichtige Tischdecken aus dem Baumarkt, arbeite mit den zwei Bruträumen, habe fast nur geschlossene Böden bei den Segebergern.

    Nur nehme ich Rohrisolierung als.Fluglochverschluss.


    Nur lebe ich zwischen Rhein und Maas in einem eindeutigen ozeanisch geprägten Klima an der Grenze zu den Niederlanden. Somit weitaus näher am Golf Strom und weiter weg von kalten östlichen Winden. Leider haben wir dadurch aber immer ein Feucht Warmes Klima. Also selten so klar wie in Kiel oder in den Bergen.

    Klasse finde ich, dass jemand mal klar sagt, dass die Wandstärke nichts mit der Überwinterung zu tun hat.

    Auch über den Sommer brauchen wir uns nicht unterhalten.


    Nur habe ich genau so viele Segeberger aus Styropor wie 11 Waben Beuten nach Hohenheimer Bauart aus 1,5cm Leimholz Tanne/Fichte. Also nix 2 cm oder mehr.


    Hier haben wir im Herbst oft das Problem mangels Kälte, dass die Bienen nicht aus der Brut gehen wollen. Die Brutfeiheit wird aber für die Winterbehandlung benötigt.

    Daher haben fast alle Beuten von mir offene Böden. In denen habe ich deutlich weniger Probleme damit. Auch habe ich bei den offenen Böden mit mehr als 40x40 cm nie Probleme mit dem verbrausen der Völker gehabt.


    Der Vorteil kehrt sich aber im Frühjahr als Nachteil um.

    Die Segeberger sind auch hier an kalten Standorten 14 Tage früher in der Entwicklung.

    An sonnigen und warmen Standorten sind es nur noch wenige Tage.

    Wenn man an einen Stand Holz und Segeberger stehen hat, sieht man das sehr schnell.


    Interessant ist, dass zwischen Segebergern mit offenen und geschlossenen Böden kein Unterschied zu erkennen ist. Ich habe nur so viele geschlossene Segeberger Böden, weil alle meine Segeberger aus Imkereiauflösungen stammen.


    Das mit dem Holz ist Quatsch. Ich habe selbstgebaute Holzzargen aus 2015. Die verfaulen auch nicht. Die Trogbeuten von 1968 leben ja auch noch.

    Die gezeigten Schäden stammen von der falschen Farbe.

    Streicht man Beuten mit einer undurchlässigen Farbe, sammelt sich die Feuchtigkeit darunter und das Holz fault weg. Allerdings ist nicht weg zu diskutieren, dass Holz arbeitet. Aber auch Segeberger bekommen im Laufe der Jahre gebrauchs Spuren.


    So haben Holz und Styropor Beuten ihre Vor- und Nachteile.

    Einen Vorteil haben die Segeberger allerdings. Durch ihre weite Verbreitung aind sie immer verkaufbar. Dadurch ist sie eine perfekte Anfängerbeute.


    Noch ein Kommentar zu den Grosswabenbeuten. Das mit dem Schied setzen zu Unzeiten sehe ich bei den 250 Jahre alten Systemen als Relikt vergangener Zeiten an.

    Ferner ist die Imkerei damit eine komplett Andere als in Deutschland angewendet.

  • Moin,

    Genau genommen imkerte schon Opa mit angepassten Brutraum, nur dass er statt Schied das Fenster nutzte um einzuengen...

    Styropor, da gibts nicht nur die Segeberger.

    Wobei natürlich diese am besten entwickelt bzw. weiter entwickelt wurde.
    aber nutzen kann man andere Styroporbeuten ebenso gut 😃

    L.G.

  • Das gross meiner Holzbeuten in Langstoth habe ich zwischen 1988 und 2000 aus Weymouthkiefer bzw auch Fichte selbst gebaut nach den Plänen der Arge Magazinimker. Das Holz stammt aus dem Gemeindewald und war Sturmholz von Wiebke und Co bzw die Stämme waren abgestorben aber für Better gut. Und sehr preisgünstig auch. Angestrichen zu 95% mit Leinöl und sonst nix.


    Ich kaufte auch etliche Kisten über einen bekannten Großhändler in der Nähe aus Hamburg, diese kamen aus Argentinien, sind aus einer Kiefernart, Holzdicke 19 mm, angestrichen mit brauner Acylfarbe.


    Diese sind häufig reparaturbedürftig. d.h. ich schneide ein Stückl defektes Holz raus und passe ein anderes rein. ich nehme die nur noch für Honigräume weil sie wegen der geringeren Holzdicke und Griffkehlen platzsparender in meinen Combo passen.


    Mit den Eigenbauten gibts sehr wenig Probleme und wenn, weil ich beim Holz damals nicht auf blaufärbung achtete. Ich bin halt kein Holzwurm.. Diese Kisten halten noch 20 bis 30 Jahre und bestimmt auch mehr.


    Einige Kisten in Langstroth/Dadant kommen aus deiner Imkereiauflösung um 1997. Das Holz stammt wohl aus Frankreich und die Kisten waren damals schon jahrelang in Gebrauch, Ich nehme an sie sind inzwischen 40 bis 50 Jahre alt. Gestrichen mit einer Lasur.


    Langstoth gibts seit 170 Jahren, da stimmt alles (Beespace und Co) und ich kann damit in meiner Art robust arbeiten.


    Die Segeberger bekam ich fast alle geschenkt (reicht für 40 Völker) und diese sind m.M. 35 Jahre alt und haben also auch Gebrauchsspuren und weil ich sie immer wieder repariere halten sie auch noch eine Ewigkeit, falls jemanden die blätternde Farbe nichts ausmacht.

    Die Dinger sind eine typisch deutsche Erfindung, dh. Beepace etc sind unbekannt. DN ist auch so eine filigrane Krücke wenn man Langstroth gewöhnt ist. Ich halte die Segeberger für gewöhnungsbedürftig. Ich benutze sie hauptsächlich in einem anderen Kreis mit sehr frühem Trachtbeginn (HR Mitte März) und schiede auch seit neuestem (1 BR). Die Obstblüte ist für mich stark im Verkauf und wegen der Klimaerwärmung und Nachtfrösten und verkürzter Blühzeiten muss ich neues ausprobieren sonst habe ich diesen Verkaufsrenner nicht mehr. Der Honig ist in der Segeberger im Frühjahr generell trockner und bei Kälterückschlägen kristallisiert er nicht so schnell in den Ecken. Im Hochsommer und bei Waldhonig ist das egal. Der Honig in den Holzkisten ist auch gut.


    Ich strebe 50/50 Holz/Segeberger an


    lg

  • Die Segeberger hat aber eine entscheidenden Nachteil Da eine Zarge zu klein ist, braucht man 2 und schon ist man am Rähmchen rauswürgen.

    Rähmchen muß man ggf. auch aus nur einer Zarge "herauswürgen".


    Ob eine Zarge zu klein ist (wohl hinsichtlich des Brutraumes gemeint), ist Ansichtssache. Viele, soweit mir bekannt auch Kai, verneinen das. Ich hingegen sehe es durchaus so, und sei es nur, um die Bienen mit einem beruhigend großen Süßmittelvorrat auf nur einer Zarge überwintern zu lassen. Ja, ich kenne die Berechnungen, wieviele Eier eine Weisel tagtäglich maximal stiftet, wie lang die Brutentwicklung ist, die Anzahl der Zellen pro Wabe und dann noch mit 11 (Waben) multipliziert, müßte reichen. Doch es geht schon wegen der Futterkränze so einiges verloren. Ich berechnete auch einstmal, wie weit ich mit einer Tankfüllung und dem Überlandverbrauch komme und schaffte es dann doch nur auf Reserve mit fast leerem Tank zur nächsten - dann rettenden - Tankstelle (wird mit den E-Autos erst recht noch "lustig" werden). Deshalb halte ich von solchen "theoretischen Berechnungen" wenig. Lieber mehr als genug, mit beruhigender Reserve.


    Seit meiner "Entdeckung" des DNM 1,5 und darauffolgender begeisterter Verwendung sehe ich die Segeberger als den Dadant- und Frankenbeuten gleichwertig an. Und um das Schieden kümmerte ich mich dabei noch nie. Bei mir bleiben die Beuten so oft und so lang wie möglich störungsfrei geschlossen.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Auch ich kenne die Berechnungen und sie sind alle falsch,.weil sie nicht berücksichtigen, dass Bienen auch Pollen, Futter einlagern und Drohnenbrut anlegen.


    Dadurch wird es zu eng in der Kiste. Das ist die beste Schwarmvorbereitung die es gibt.

    Nie wieder Einzargig sowohl im Sommer als auch im Winter.


    Bei mir können die Bienen ihr Brutnest nach unten ausdehnen. Ferner bringt es den riesen Vorteil, dass die Bienen sich auf den ungenutzten Wabenfeldern aufketteln können. Das können sie nicht auf vollen Honig- und nur eingeschränkt auf Brutwaben.


    Für den Winter muss man in kleineren Dosen einfüttern, ansonsten würgt man die Winterbienenbildung ab oder kommt zu spät mit der Einfütterung.

    Dabei sollen doch so viele Winterbienen wie möglich gebildet werden.

    Bei mir gibt es zwei mal Futter. Mehr nicht.


    1,5 Zargen sehe ich nicht ein. Gerade die Kompatibilität zwischen Brut- und Honigraum sehe ich als Weiterentwicklung an.


    Aber Imkern kann man allen genannten.


    Jeder so, wie er es mag.


    Und ja, ein Nachteil der Segeberger ist, dass die Rähmchen vor allem im Frühjahr kaum aus der Zarge zu bekommen ist. Deswegen sind meine Holzbeuten 7mm breiter.

    Kein Hebeln oder Wabenbrechen mehr.

  • 1,5 Zargen sehe ich nicht ein. Gerade die Kompatibilität zwischen Brut- und Honigraum sehe ich als Weiterentwicklung an.

    Das nahm ich in meiner Frühphase auch als Argument auf und hin. Inzwischen sehe ich darin keinen Vorteil mehr und habe es praktisch auch nie benötigt. Brut- und Honigräume und deren Waben sind etwas, was genaugenommen überhaupt nichts miteinander zu tun haben und deshalb auch nicht vermischt, gar getauscht werden (müssen): Der Brutraum gehört dem ganzen Jahre dem Volk, der optimale Honigraum dem Volk zusätzlich nur wenige Monate.


    Ich kenne auch Pia Aumeiers "Wabenverschiebungsmethode" (von oben nach unten, also von Honig- zu Brutraum/-räumen). Beeindruckte mich anfangs, getan hatte ich es allerdings nie. Inzwischen ist es wegen verschiedener Rähmenmaße in beiden Zargentypen auch nicht mehr sinnvoll möglich.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • Nein,

    Von dem umhängen von einer Zarge in einer Anderen mache ich regen gebrauch.

    Das sehe ich als grossen Vorteil insbesondere für Anfänger.

    Auch für Imker, die viel mit frischen Mittelwänden oder Naturbau arbeiten, sehe ich Vorteile. Das Umhängen gerade in kalten Frühjahren fördert das Annehmen neuer Zargen.

  • Und ja, ein Nachteil der Segeberger ist, dass die Rähmchen vor allem im Frühjahr kaum aus der Zarge zu bekommen ist. Deswegen sind meine Holzbeuten 7mm breiter.

    Kein Hebeln oder Wabenbrechen mehr.

    Im Herbst ein Rähmchen rausholen, bzw. das ganze Jahr über ohnehin mit einem Drohnenrahmen ohne Hoffmann arbeiten. mit 11 Hoffmannrähmchen wird wirklich oft zum fluchen und leicht ist beim Hantieren dann ein Oberträger abgerissen. Ich denke die Kiste ist für 11 Hoffmänner nicht ausgelegt. Das war gedacht als 25mm Rähmchen mit Abstandhaltern.

  • .... Ich denke die Kiste ist für 11 Hoffmänner nicht ausgelegt. Das war gedacht als 25mm Rähmchen mit Abstandhaltern.

    Zitat aus "So imkern wir in der Segeberger Kunststoff-Magazinbeute" von Werner Schundau:


    "Jede Zarge faßt 11 Normalmaßrahmen. Mit 405 mm, quer zu den Wabengassen gemessen, ist der Innenraum weit genug, um neben 10 Arbeiterinnenwaben auch noch einer dicken Drohnenwabe gut Platz zu bieten, ohne daß die Arbeiterinnenbrut auf den Nachbarwaben beeinträchtigt wird.

    ...

    Die Zargen haben an einer Seitenwand in den beiden Ecken je eine 5 mm dicke, senkrecht verlaufende "Leiste". Wenn man mit Hoffmann-Rahmen arbeitet, schiebt man die Waben gegen diese Leiste. Auf diese Weise erhält man auch zwischen der Seitenwand und der ersten Wabe die genormte Gassenweite von 10 mm. "


    LG

    Kai :)

  • Hallo Bienenalex

    ich arbeite seit jeher mit hoffmann bisher ist es mir nur 2x "gelungen" einen Oberträger abzureissen

    einmal als ich im vorfrühling versucht habe eine wabe für die FKP aus der mitte zu ziehen

    und einmal war ein rähmchen ziemlich marode (drohnenrahmen ohne Drahtung--> achja ich drahte senkrecht!

    im allgemeinen passt das aber sehr gut man muss halt die Propolisauflage auf den Anlageflächen regelmässig entfernen. Da ich Propolis ernte ist das für mich eher von nutzen

    VG Martin

  • ich arbeite seit jeher mit hoffmann bisher ist es mir nur 2x "gelungen" einen Oberträger abzureissen

    einmal als ich im vorfrühling versucht habe eine wabe für die FKP aus der mitte zu ziehen

    und einmal war ein rähmchen ziemlich marode (drohnenrahmen ohne Drahtung--> achja ich drahte senkrecht!

    Das geht durchaus häufiger bzw. schneller.


    Wenn man die Bienen über Monate in Ruhe läßt - ich gehöre nicht zu den Weiselzellenbrechern und Drohnenwabenausschneidern - ist dann intern oft alles dermaßen verklebt, daß das durchaus geschehen kann, auch bei senkrechter Drahtung (die dann, besonders bei älteren, "morschen" Drähten auch durchaus mal reißt). Eben weil mir das wiederholt passierte, riß mir irgendwann der Geduldsfaden, und ich schwenkte daraufhin auf üppige Verschraubung um, bei der mir das noch nicht passierte.


    Das geschah auch und obwohl ich zuvor die Hoffmannseiten zu lösen versuchte bzw. schaffte.


    So gesehen, kann ich die Hoffmannseitengegner verstehen, doch ohne diese Rähmchenseiten fängt man sich m.E. noch mehr Probleme ein.

    man muss halt die Propolisauflage auf den Anlageflächen regelmässig entfernen.

    Das ist es. Man muß eben immer und immer wieder die Bienen stören, was weder die noch ich mögen.

    Niemand hat die Absicht, das öffentliche Leben einzuschränken. Niemand hat die Absicht, eine Impfpflicht einzuführen.

  • In der Theorie mag das stimmen und es ist ja defakto Platz in der Segeberger, mit der ich sehr gerne imker.


    Aber letztes Jahr schickte mir eine Imkerkollegin ein Foto, auf dem man sehen konnte, dass die Hoffmann Rähmchen nicht in die Zarge passten. Ein Umstand,.der auch mir schon passiert ist. Zweifelsohne lag das an Fertigungsungenauigkeiten.


    Gerade im Frühjahr bei der ersten Durchsicht sind die Rähmchen sehr schwer aus der Beute zu bekommen und habe so manches dabei schon gekillt.

    Daher sind meine 11 er DNM Holzeigenbaubeuten auch breiter gebaut worden.

    Ferner imker ich mit extra langen Stockmeisseln. Mit dem kann ich die Stosskanten der Rähmchen besser sauber machen.

    Leider,.leider ein kleiner Nachteil.der Segeberger.

  • Moin

    ja, das stimmt die erste durchsicht kann übel sein! und segeberger haben narürlich auch ihre macken.

    ich gehe so vor das ich nie versuche in der mitte waben zu ziehen ich "knack" das paket immer von der offenen seite das geht dann relativ problemlos.

    ja ich bin ein "weiselzellenbrecher" und ablegerbildner. In der Rapszeit bis zur linde sieht mich jedes volk einmal die Woche. Drohnenschneiden mache ich eigentlich nur bei den "bösen Mädels"

    Die durchsicht geht bei einem Brutraum ziemlich flott.

    VG

    Martin

  • Ja ich oute mich als weiselbrechender Wochenendimker mit Hang zum Drohnenkillen.

    Als jemand der seinen Bienenstand fast jedes Jahr verdoppelt hat, wurden Einwabenableger, Mehrwabenableger, Sammelbrutableger usw gebildet.


    Seit zwei Jahren werden Ableger nur noch gebildet, um leere Kisten zu füllen.

    Die Entwicklung geht bei mir dahin, dass ich zwar jedes Wochenende bei den Bienen bin, aber nur bei Bedarf jedes Volk kontrolliere.

    In 2019 war ein Katastrophenjahr und ich war sehr häufig bei den Bienen.

    2020 haben mich manche Völker einen Monat nicht gesehen.

    Und ja, dann wird es schwierig mit dem Wabenziehen in Seegebergern.


    Ach so, ich habe nichts gegen Drohnen. Da ich aber mit dem Heissluftfön entdeckel, muss ja irgendwo der Wachs herkommen.

  • Und ja, dann wird es schwierig mit dem Wabenziehen in Seegebergern.

    Deswegen arbeite ich mit angepassten Brutraum in DNM 1,5 und Dadant - da kann ich die Rähmchen immer in den Leerraum wegschieben. Selbst in der selbstgebauten Trogbeute DNM 1,0 habe ich immer Platz. Und ich vermeide das dumme Bienenrollen beim ziehen der 1. Wabe . Ich könnte mir vorstellen das das auch in Zweiräumiger oder Einraumiger Betriebsweise funktioniert indem man die letzte Wabe durch ein Schied ersetzt und nur mit 10 Brutwaben in der Segeberger imkert. Ich werde das mal ausprobieren.

    LG Reinhard

  • Mit dem Schied arbeiten kenne ich von meinen T 120 Beuten.

    Ich habe die Schiede jetzt alle im Keller stehen und nutze Waben als Trennung.


    Wie oft habe ich es erlebt, dass die Bienen den Hohlraum hinter dem Schied im Wildbau ausbaut haben.


    Mit Waben kann ich sehen wie weit die Bienen die Brut ausdehnen. Wird dann Honig eingelagert, kann ich die Waben in den Honigraum verfrachten.

    Als Trennschied bleibt immer eine ausgebaute Wabe stehen. Dahinter ein zwei Waben mit frischen Mittelwänden.


    Und nein, ich nehme mal das ein oder andere kaputte Rähmchen in kauf. Ich gehöre zu den Geizhälsen, der die Rähmchen solange wieder verwendet bis es nicht mehr geht. Meine Kamine freuen sich über das Anzündholz und der Wachsschmelzer über neues Material.

    Die Segeberger ist eine tolle Beute, aber auch nicht die eierlegende Wollmilchsau.