Beiträge von Heusi

    Hallo Heiko,


    danke für Deine Mail. Auch ich muss gestehen, dass ich die Hintergründe nicht kenne, die zwischen Kai und der IG Deutschland stehen. Ich selber bin fast noch Anfänger und habe zurzeit ein Carnica-Volk, das hoffentlich den langen Winter unbeschadet übersteht. In der Theorie habe ich mir schon viel angelesen, wobei ich teilweise ziemlich verunsichert bin, welches der richtige Weg zum natürlichen und bienengerechten Imkern ist. Es gibt da von Buch zu Buch teilweise ganz unterschiedliche Ansätze und Vorstellungen. Die Praxis kann da sicherlich hilfreich sein. Ich bin schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einem Ableger oder einer Königin der Dunklen Biene. Das ist schwieriger, als gedacht. Es geht mir persönlich nicht darum, möglichst viel Honig zu ernten. Für mich reichen 2 bis 3 Volker völlig aus. Bei mir steht die Biologie der einheimische Biene und ihre Förderung im Vordergrund ohne sie allzu oft in der Beute zu stören! Ich möchte sie im Wesentlichen nur beobachten.Wenn dann auch noch etwas Honig abfällt, reicht mir das völlig aus.
    Ich bin an Treffen bei Imkern vor Ort sehr interessiert und würde auch beim nächsten Treffen in der Forstbaumschule oder wo auch immer gern dabei sein. Ich komme aus Heide. Der Weg nach Kiel ist also nicht zu weit. Bitte halte mich auf den Laufenden.


    Gruß
    Stefan

    Zitat von imkerforum-nordbiene

    Das Risiko ist bei OS-Verdampfung immer gegeben und daher ja auch in Deutschland nicht zugelassen.
    LG
    Kai


    Hallo zusammen,


    vielen Dank für die Antworten!


    Ich werde wohl die Träufelmethode anwenden.


    Soll und kann ich jetzt noch zufüttern?


    Viele Grüße
    Stefan

    Hallo zusammen,


    im letzten Jahr habe ich darüber berichtet, dass in einem an einer Fichte hängenden Hornissenkasten in meinem Garten Bienen eingezogen sind (siehe Bericht oben).
    Da dieser Schwarm erst Anfang Juli eingezogen ist und ich diesen aus Unwissenheit auch nicht gefüttert habe, hat dieses Völkchen den Winter nicht überlebt.
    In diesem Jahr ist nun folgendes passiert: Im Mai konnte ich beobachten, wie wieder Bienen in den Kasten eingeflogen sind. Erst habe ich gedacht, dass es ein neuer Schwarm ist. Aber nach ein paar Tagen flogen nur noch wenige Bienen ein und aus! Als ich den Kasten nach ein paar weiteren Tagen geöffnet habe, konnte ich sehen, dass die Bienen geräubert haben und die Honigvorräte des kleinen verendeten Völkchen aus den Zellen geholt hatten. Ca. 4 Wochen später ist dann doch wieder ein Schwarm in diesen Kasten eingezogen. Die Bienen haben die vorhandenen Waben gleich besetzt und angebaut. Die Königin muss auch ziemlich schnell in Eiablage gegangen sein, denn in den folgenden Wochen nahm die Anzahl der Bienen stark zu. Ich habe diesen Schwarm wöchentlich mit ca. einem Kilo Futterteig gefüttert. Im September habe ich dann ca. 5 kg Futterteig auf einmal gefüttert. Ich weiß nun nicht, ob das reicht und wieviel die Bienen selbst eingetragen haben. Ich kann den Kasten ja auch nicht abnehmen und wiegen! Sollte ich noch irgendetwas machen.
    Das Probelm ist auch, dass der Kasten schon ziemlich ausgebaut ist und nur noch ein kleines Futtergefäß unten Platz findet.
    Gegen Varroamilben habe ich auch (noch) nichts unternommen. Würde es ausreichen, wenn ich im Dezember/Januar (nur) mit Oxalsäure behandle?


    Viele Grüße
    Stefan

    Hallo zusammen,


    auch ich suche ein Volk der Dunklen Biene. Wer kann mir jetzt oder auch später eines abgeben? Oder wer kann mir in den nächsten Monaten einen Ableger bilden und diesen an mich abgeben. Bin auch dankbar für Tipps über mögliche Bezugsquellen!


    Danke für Eure Rückmeldungen!


    Viele Grüße
    Stefan

    Hallo Imkerfreunde,


    wie bekämpft man in der Praxis am besten Wachsmottenlaven in Beuten oder wie verhindert man am geeignetens einen derartigen Befall?


    Viele Grüße
    Stefan

    Hallo Tim,


    vielen Dank für deine Antwort.
    Zurzeit bin ich dabei, mich erst mal schau zu machen. Ich möchte, was die Imkerei angeht, dass das ein nicht zu zeitaufwendiges Hobby wird. Von daher möchte ich nur 2 - 3 Völker halten.


    Ich werde erst mal den Rat von Kai befolgen und mich hier beim Imkerverein vor Ort erkundigen, welche Rähmchentypen hier hauptsächlich verwendet werden. In meinen Büchern über Imkerei wird das von einigen Autoren auch empfohlen.


    Viele Grüße
    Stefan

    Hallo zusammen,


    leider hat der Versuch das Volk noch mit Zuckerwasser zu füttern nicht geklappt. Sie nehmen keine Nahrung mehr an. Es sieht dann wohl schlecht aus für dieses Völkchen. Ich werde das weiter beobachtenh und berichten.


    Kai, Du kennst doch bestimmt die Aktion "Die Bienenkiste". Was hälst Du davon? Ich habe eigentlich vor, in dieser Kiste zu imkern. Oder sind Magazinbeuten doch besser? Ich möchte auch nicht so viele Völker haben. 2 bis 3 würden mir schon reichen.
    Wo kann ich evt. gebrauchte Magazinbeuten bekommen und welche sind am besten geeignet? Da gibt es auf dem Markt so viele verschiedene und als Anfänger hat man ja keine Erfahrung, welche sich in der Praxis bewährt haben und welche eher weniger!
    Hast du da ein paar Tipps für mich?


    Es grüßt
    Stefan

    Hallo Kai,


    vielen Dank für Deine Antwort!


    Wäre schade, wenn das Volk es nicht schafft! Aber ich habe mir das eigentlich auch schon gedacht. Ich hatte halt keine Ahnung und dachte, wenn ich Ihnen keinen Honig wegnehme, werden es die Bienen wohl schaffen. An die Möglichkeit des Zufüttern hatte ich nicht gedacht.
    Der Wabebau ist ca. 40 cm lang und in der Mitte sind noch Bienen zu sehen. Ich kann aber beim besten Willen nicht sagen, wie viele es sind. Sollte ich von unten mal mit einer Taschenlampe zwischen die Waben leuchten und nachschauen oder sollte ich der Natur in diesem Fall freien Lauf geben und sie in Ruhe lassen, egal was geschieht?
    Würde es Sinn machen, wenn das kleine Volk es nicht durch den Winter schafft, den vorhandenen Wabenbau in nächsten Jahr mit einem neuen Schwarm zu belegen? Im oberen Bereich sind die Waben verdeckelt und es dürfte sich Honig darin befinden. Dieser könnte für ein neues Volk doch sicherlich nützlich sein!?


    LG
    Stefan

    Hallo Imkerfreunde, :)


    ich bin neu hier im Forum und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 42 Jahre alt und wohne in Schleswig-Holstein. Mit der Imkerei beschäftige ich mich erst seit ca. 3 Monaten und das hat folgenden Grund:


    Ich habe in meinem Garten seit Jahren einen Hornissenkasten an einer Fichte hängen, der im Frühjahr unbesetzt blieb. Anfang Juli ist in diesen Kasten ein Bienenschwarm eingezogen und hat Naturwaben gebaut. Ich schätze mal, es waren so 1,5 kg. Ich habe sie gewähren lassen, weil ich es äußerst spannend fand, wie schnell die Bienen die Waben gebaut haben. Teilweise herrschte im August bis Anfang September starker Flugbetrieb. Seit ca. 3 - 4 Wochen gibt es so gut wie keinen Flugbetrieb mehr. Ich habe in den Kasten geschaut und ca 100 tote Bienen auf dem Boden gefunden. Anfang September habe ich für 4 Tage eine Varroabehandlung mit 60% Ameisensäure durchgeführt. Insgesamt sind ca. 100 Milben gefallen und nochmals ca. 10 tote Bienen hinzugekommen. Ich kann leider nicht sehen, wie viele Bienen auf den Waben sitzen. Ich habe leider keine Winterfütterung gemacht, weil ich das nicht besser wusste und dachte, dass die Bienen das schon selber hinbekommen. War das ein Irrtum? Nun bin ich mir unsicher, was ich machen soll. Kann ich jetzt noch füttern, oder macht das keinen Sinn mehr? Ist das Volk überhaupt überlebensfähig? Hätte in den letzten ca. 2 milden Wochen nicht noch merklicher Flugbetrieb herrschen müssen? Fragen über Fragen?
    Habt ihr die passenen Antworten?


    Viele Grüße
    Stefan