Beiträge von ThomasN70

    30 Grad sind doch angenehm kühl! 😂

    Bei uns (Solingen-Gräfrath) war es heute um 11 Uhr auf der Terrasse schon 35 Grad im Schatten. Und für Morgen bis ca Montag sind um die 38 Grad angesagt, es soll wohl bis Donnerstag bei ca 35 Grad bleiben... Und nicht wirklich ergiebiger Regen in Sicht!
    Fast in ganz NRW ist die Waldbrandgefahr ausgerufen, liegt bei Rot. Die Steigerung wäre noch Violett... Und die Feuerwehren fragen sich nun schon, wo sie ggf ausreichend Wasser zum Löschen herbekommen.
    Und die Natur leidet!

    Danke für den Link! Das man mehr „mit“ der Natur leben möchte, kann ich ja verstehen. Aber so muss es doch wirklich nicht sein! Bei mir hört da das Verständnis auf! Von der Behandlungsmöglichkeit gegen Varoa erst gar nicht zu reden...

    Deshalb habe ich, auch wenn ich selber keine Bienen halten kann, mir für den Garten etliche Nisthilfen für Wildbienen angeschafft und auch so einen schönen „Einblick“ und kann mich dran erfreuen. Ohne dass ich mir großartig Sorgen machen muss um das Wohl der Tiere. Geeigneter Platz für die Nisthilfe und genügend Blütenpflanzen und alles geht seinen Weg. Und sowas geht auch auf den Balkon. Ist für sogenannte „MöchtegernImker und Naturfreunde“ die bessere Alternative! Und man tut was für die großenteils gefährdeten Wildbienen!


    Eigentlich müsste man den Sender schreiben, was so ein „Unsinn“ soll! Gerade ich Zeiten, wo es doch verstärkt um das Tierwohl geht.


    Ein kopfschüttelnder Mitleser des Forums wünscht noch nen schönen Tag!


    Thomas

    Bei uns hat es geschneit! Auf dem Terassentisch liegen gut 7 cm Schnee. Inzwischen geht es wohl in Regen über... Und morgen soll es auch noch mal schneien...


    Das Paradoxe: Im tiefer gelegenen Stadtteil Solingen-Ohligs liegt kaum Schnee, in der Nachbarstadt Hilden (bekannt AK Hilden A3) liegt gar nichts.

    Bei uns im Bergischen Land (Solingen/Remscheid/Wuppertal/Gummersbach) hat es die letzten Monate zwar viel geregnet und die Böden scheinen an der Oberfläche gut feucht. Allerdings haben Bohrungen des Forstamtes ergeben, dass die Feuchtigkeit nur gut bis 40-50 cm in die Tiefe gedrungen ist, darunter ist es trocken. Normal wäre eine Bodenfeuchte, die bis zu 2 Metern Tiefe geht. Wenn es dieses Jahr wieder einen heißen und trockenen Sommer gibt, befürchtet man ein weiteres großes Baumsterben.


    Hinzu kommt noch vermehrt das Phänomen der lokalen Regenschauern. Wenn es 1 - 2 km von uns kurz geregnet, teilweise geschüttet hatte, war es bei uns trocken. Und so trockene und heiße Sommer wie die letzten 2 Jahre habe ich mit meinen gut 50 Jahren noch nicht erlebt! Früher, wo der Himmel stark bewölkt war, hat es geregnet. Heute kann man gemütlich draußen sitzen bleiben, weil die Wolken eh vorüber ziehen und nichts Feuchtes runterkommt. Und das in Solingen/Wuppertal, wo es früher hieß, die Kinder kommen mit Regenschirmen zur Welt!


    Und da können mir diese "spinnerten Klimawandel-Leugner" sagen was sie wollen. Ich halte mich lieber an die Fakten, die ich in den letzten Jahren verstärkt wahrnehme:


    - die Winter werden immer wärmer, Kälte und Schnee gibt es hier fast kaum mehr

    - in der Vorweihnachtszeit schmeckt der Glühwein bei ca 10 Grad nicht wirklich

    - vermehrt blühende Pflanzen - Schneeglöckchen/Krokusse - bereits schon im Dezember / Januar

    - warme Temperaturen im Januar, die erste Hummeln und Wildbienen fliegen (und sterben) lassen

    - Mitte Februar Temperaturen von annähernd 20 Grad (wie letztes Wochenende)

    - viel zu wenig Regen bereits ab dem Frühjahr und den ganzen Sommer hindurch


    Und gerade ein solches Wetter haben das Wissenschaftler wie ein Prof. Mojib Latif schon vor etlichen Jahren schon vorausgesagt.


    Thomas

    Hallo Kai,


    wenn man Krokusse haben möchte, deren Bestände immer größer werden, dann sollte man auf „Wildformen“ achten oder den Vermerk „zum verwildern geeignet“. Diese vermehren sich nicht nur über Blumenzwiebeln sondern auch über Samen. Über die Ansprüche der jeweiligen Krokusse sollte man bei guten Anbietern informiert werden. Hier ein Beispiel:



    https://www.pflanzenversand-ga…22a506ed26&sort=&limit=50


    Welcher Versand nun am besten ist, sollte man austesten. Inzwischen gibt es auch Blumenzwiebeln aus rein biologischen Anbau. Ein Beispiel hierfür:


    https://www.naturalbulbs.de/


    Ein Anbieter mit guter Auswahl, wie ich finde, ist



    https://www.der-blumenzwiebelv…hrsblueher/crocus?o=5&p=1


    Gruß


    Thomas

    Hallo Kai,


    ich würde an Deiner / Ihrer Stelle Folgendes unternehmen:



    - Rechtsanwalt einschalten und über diesen die Sache klären


    - wenn nicht schon bekannt, andere Imker in Mielkendorf ausfindig machen - mit Namen und auch Standort von deren Bienen, so von wegen ortsübliche Bienenhaltung


    - den Imkerverein hierüber informieren (auch wenn man kein Mitglied ist), die können vielleicht auch weiterhelfen


    - Kontakt zur örtlichen Kommune (Stadt/Landratsamt) aufnehmen - bei uns gibt es ein „Stadtdienst für Umwelt und Natur", ggf sich an die "Untere Landschaftsbehörde" wenden


    - den NaBu und vielleicht andere ortsansässige Naturschutzorganisationen mit ins Boot holen - die haben doch Erfahrungen mit sowas


    - sich an die örtlichen Parteien wenden, vor allen an die, die sich Naturschutz auf die Fahne schreiben


    - örtliche Printmedien einschalten


    - in den 3. TV-Programmen (NDR) gibt es doch für die jeweiligen Regionen (Schleswig-Holstein) Lokalruibriken, ruhig sich dort an die Redaktion wenden



    Das wäre das, was mir auf die schnelle so einfällt…


    Drücke die Daumen!


    Gruß


    Thomas

    Hallo zusammen,


    ich als Nichtimker und bisher anonymer Mitleser im Forum möchte mich zu diesem Thema äußern.


    Seitdem in den letzten Jahren das Insektensterben von den Medien aufgegriffen worden ist, sind viele Kampagnen gestartet worden, um hier entgegenzuwirken. Meist unter der Überschrift „rettet die Bienen“! Das Problem hierbei: vom Aussterben bedroht sind die Wildbienen, nicht aber die Honigbienen! Und so haben sich vielerorts Leute über Bienen „informiert“ und eben auch welche angeschafft. Allein in meiner Heimatstadt (Solingen) ist die Mitgliederzahl des Imkervereins um einiges gestiegen.


    Einerseits finde ich es gut, dass sich mehr Personen mit der ganzen Thematik rund um die Bienen beschäftigen. Andererseits sind die Nahrungsgrundlagen / Trachten nicht im gleichen Maß wie die Zahl der Imker gestiegen, um entsprechend mehr Völker zu ernähren. Und das geht halt dann zu aller erst zu Lasten der Nahrungsspezialisten, wie den Wildbienen. Und zuletzt dann auch zu Lasten der jeweiligen Bienenstöcke.


    Und ob der vernünftige und verantwortliche Umgang mit den Bienen immer gegeben ist, würde ich doch bezweifeln. Das geht vom Anmelden der Bienen beim Veterinäramt los bis hin zur vernünftigen Betreuung der Bienen über das gesamte Jahr(en). Meiner Meinung nach ist der Erwerb und auch das Halten von Bienen bisher zu einfach und sollte besser geregelt werden (verpflichtende Betreuung durch verantwortliche Bienenpaten durch den Imkerverein). Nicht wissend, ob die „Schnupperkurse“ der Imkervereine hier ausreichen.


    Und wie sieht es aus, wenn zu viele Beuten auf kleiner Fläche stehen, mit der Verbreitung von Krankheiten aus?! Diese verbreiten sich viel schneller und werden dann zum Problem. Das sieht man leider zur Zeit bei der amerikanischen Faulbrut. Der Ortsteil, wo ich lebe, ist seit letztem November Sperrbezirk. Und dieses Jahr sind weitere Sperrbezirke hinzugekommen.


    Sollte es Eurer Meinung nach behördlich geregelt sein, wieviele Beuten, abhängig von den jeweiligen Trachtverhältnissen, man auf einer bestimmten Fläche halten darf? Getreu dem Motto: wenn voll, dann voll und nicht mehr!

    Nur wer soll das alles überprüfen und auch bezahlen?


    Gruß


    Thomas