Beiträge von elk030

    Hallo
    Mein zweiter Bienenstand steht am Waldrand, Direkt daneben gibt es eine Freizeitanlage mit großen Swimmingpool. Die letzten Jahre war das kein Problem. Doch dieses Jahr gibt es Beschwerden, weil offensichtlich meine Bienen dort Wasser holen und zu Tausenden ertrinken.
    Die Betreiber sind sehr ungehalten. Eventuell gibt es eine Klage. Muß ich abwandern oder reicht eine frühzeitig eingerichtete Bienentränke?
    Frühlingsgrüße, Elk

    Hallo Janos, hallo Hobbyimker
    Auch ich habe aus gleicher Quelle und zum gleichem Zeitpunkt noch zwei dunkle Königinnen erhalten.
    Anstelle einer Fütterung habe ich diesen Völkern jeweils eine Zarge Lindenhonigwaben aufgesetzt.
    Beide Völker haben den Winter sehr gut überstanden.
    Ich denke, es ist nicht verkehrt für Notfälle einen Teil der Ernte zurückzubehalten. Das schont die Winterbienen und ist auch im Frühjahr bei Futternotständen hilfreich.
    Ansonsten erstelle ich meine Ableger selbstverständlich Ende April oder im Mai.
    Freunlichst, Elk

    Hallo Kai
    Aaaaah, das klingt gut und du wirkst frohen Mutes.
    Nun bin ich neugierig auf dein Konzept. Magst du es offen legen?
    Deine Dunklen waren die Ersten. Zuerst haben sie den kompletten Totenfall rausgebracht und eine starke Fluglochbewachung aufgestellt, dann
    beim Sammeln zeigen sie stetige Gelassenheit, fast schon Gemütlichkeit.
    LG Elk

    nochmal,
    Lasse ich dem Bien einen vollen Honigraum, müsste ich den Brutraum zu gegebener Zeit auf eine Zarge reduzieren, um zweiräumig zu überwintern.
    Habe ich 3-4 Leerwaben mittig im Honigraum, besteht eventuell die Chance das die Bienen Waldhonig dort eintragen.
    Ich vermute, das diesjährige Verluste auf Waldhonig (Läusehonig) im Brutraum zurückzuführen sind. Mangels Freifläche sind sie bei Wintereinbruch auf Honig erfroren. Das Problem ist, diese Tracht kommt, wenn sie denn kommt, spät nach der Einfütterung.
    Hier suche ich nach einer Lösung ohne im Spätherbst das Brutnest räümen zu müssen.
    LG Elk

    nun noch ein paar Fragen....


    Wie viele Honigwaben braucht ein starker Bien zur Überwinterung und wie plaziere ich sie?
    Sollten die H-waben während der A-Behandlung rausgenommen werden, wegen womöglicher Übersäuerung?
    Markiert man diese, könnte man dann spät eingetragenen Waldhonig identifizieren und eliminieren oder tragen sie diesen nur in das Brutnest?
    Ab wann enge ich dieses Volk auf zwei zwei Zanderzargen ein?


    Die Zuckereinfütterung sollte wissenschaftliich geprüft werden.
    Womöglich ist es die Achilllesferse des Biens.
    LG; Elk

    Hallo Zusammen
    Wenn ich Futterwaben im Dampfwachsschmelzer tue, kommt das Wachs in einer süßen braunen Flüssigkeit zum liegen. Solltest du, Manuel, diesen Saft als Winterfutter verwendet haben, betrachte ich dies als grob fahrlässig und möchte dich bitten diesen Saft in Zukunft auch selbst zu trinken.
    Ich habe meine schwedischen Dunklen via Lindenhonig gut über den Winter gebracht. Sie strotzen von Vitalität und Lebensfreude und ich freue mich auf die Königinnenzucht 2011.
    Ich hatte mir 2010 für meinen Waldstand über den hiesigen Imkerverein
    Flüssigfutter besorgt. Das Ergebnis sind 9 tote Völker. Egal, ob da ein Zusammenhang besteht oder nicht, ich werde in Zukunft meinen Völkern die Hälfte ihrer Lindenernte belassen und ergänzend noch etwas selbstgemachtes Zuckerwasser servieren.
    An dieser Stelle möchte ich Wolfgang viel Erfolg bei seinem Vorhaben wünschen. Dein Artikel schenkt mir Mut.
    LG, Elk

    Hallo
    Im Früjahr 2010 bildete ich eine Reihe Ableger. Diese entwickelten sich prächtig bis auf Einen. Dieser hatte kein Brutnest und trotz eingehenden Kontrollen fand ich keine Königin. So setzte ich abends eine unbegattetete Königin unter Zuckerteigverschluß zu. Als ich am nächsten Morgen meine Visite machte,fand ich folgendes Bild vor:
    Ein heftig tobender Bürgerkrieg, der schon 100-200 Tote gefordert hatte.
    Im Eingang fand ich ein Bienenknäuel vor. Mit einer Feder öffnete ich das Knäuel und fand die zugesetzte Königin unbeschädigt. So erstellte ich einen Begattungsableger und setzte sie zu. Die Kämpfe im Ableger versiegten umgehend.
    Drei Wochen später hatte dieses Volk ein vollständiges Brutnest.
    Hatte dieser Vorfall die brutunwillige Königin zur Eiablage inspiriert? und warum erst dann? Ach, und stellt mich bitte nicht an den Pranger, kommt nicht wieder vor.
    LG Elk

    Liebe Bienenfreunde


    ZUR DISKUSSION:


    Ich halte es für an der Zeit und notwendig, daß der Staat in Zukunft in voller Höhe für die Bestäubungsleistung der Bienen bezahlt.


    LG Elk

    Hallo
    Erstmal ein Dankschön an Hobbyimker und Luxnigra.
    Nachdem ich mich durch alle Bienenbücher, derer ich habhaft wurde, durchgearbeitet habe, bin ich jetzt bei "Imkerpraxis" von Guido Sklenar (7. Auflage) angekommen. (empfehlendswert)
    Herr Sklenar züchtete gezielt gewünschte Drohnen , die er dann über Absperrgitter im Honigraun schlüpfen ließ, um sie dann bei der Bildung der Begattungskästen einzubeziehen. Diese Drohnen begleiten wohl gerne die Königin bei ihren Ausflügen.
    Die umgehende Komplettumstellung erscheint mir der einzig gangbare Weg, um auf der Spur zu bleiben und diese Chance vollends ausschöpfen zu können. Unwegsamkeiten gibt es ja noch genug. Im folgenden Jahr, wenn dann meine Drohnen den Himmel verdunkeln, wäre eine zweite Komplettumweiselung notwendig, wobei die Zuchtmutter dann im 3ten Jahr steht.
    Gibt es da jemand, der das schon gemacht hat? und sich ohne Zuhifenahme der künstlicher Befruchtung, aber stetiger Auslese im in einer Carnica dominierten Umgebung mit der Dunklen behaupten kann? sicherlich braucht man da eine Menge Fingerspitzengefühl und Wissen über die genetischen Besonderheiten der Biene, die aber nicht ganz geklärt scheinen.
    Nun imkerliche Grüsse, Elk

    Hallo
    angenommen, meine zwei dunklen Völker aus Schweden kommen gut durch diesen Winter....,
    habe ich folgenden Plan:


    1) Frühe Förderung der Dunklen Drohnen
    2) Frühe Königinnenzucht der Dunklen
    3) Umweiselung aller 40 Standvölker für Drohnenzucht
    4) Ableger mit den vorhandenen Altköniginnen
    5) Zweite Königinnenzucht der Dunklen
    6) Umweiselung aller Ableger


    Im Flugkreis meiner Bienen gibt es etwa 20 Carnicavölker deren Imker wegen Varroa Drohnenmord praktizieren.
    Meine Frage: Ist das machbar? und welche Alternativen habe ich?
    LG Elk

    Hallo
    Die Stadtwohnung liegt direkt zwischen Laubenpipersiedlung und Park.
    Seit Ende der Linde war mir die Räubereigefahr am Stand zu groß für ein junges Volk.
    Inzwischen besetzt es 8 von 10 Zanderwaben und Api- syrup steht bereit.
    Starke Völker mit übermäßigen Bruteinschlag habe ich auch und diese Tage kommt das Volk in den Wald. Sind verdeckelte Lindenhonigwaben als Winterfutter auch geeignet?
    Insgesamt habe ich wohl als Anfänger mehr Glück als Verstand . Gestern hatte ich bei strahlendem Sonnenschein ein beeindruckendes Vorspiel der Jungbienen. Ich bin ganz hin und weg von der Vitalität und Schönheit dieser Rasse.
    Mit Daumen oben, Elk

    DIE ERSTEN DUNKLEN ZEIGEN SICH DIE AM FLUGLOCH,
    HEUTE HABE ICH DAS 2TE MAL NACHGESCHAUT ZWECKS HONIGWABENZUGABE.
    DAS BRUTNEST BIRGT 3 ZANDERWABEN MIT AUSLAUFENDER BRUT MEINER DUNKLEN SCHWEDIN. SCHAFFT SIE DAS BIS ZUM WINTER ODER SOLLTE ICH SIE BEI UND BEI MIT AUSLAUFENDER BRUT VERSTÄRKEN?
    SIE BEFINDEN SICH IN EINEM 2-STÖCKIGEN STYROPOR- ABLEGER MIT JE FÜNF Z-WABEN AUF DEM FENSTERBRETT MEINER STADTWOHNUNG. 4 0G.
    WENN DAS VOLK KRÄFTIG GENUG IST, KOMMT ES ALS 21 AUF DEN STAND.
    NOCH EIN PAAR WORTE ZUR ZWEITEN SCHWEDIN AUS VÄRMDÖ:


    DAS VOLK WURDE LETZTE WOCHE AUSGERAUBT.
    NACH DURCHSICHT FAND ICH NOCH 20 BIENEN UND DIE KÖNIGIN BEI BESTER GESUNDHEIT.
    ICH HABE UMGEHEND EINEN ABLEGER MIT FÜNF SATTEN BRUTWABEN SAMT JUNGBIENEN PLUS EXTRABIENEN, DREI HONIGWABEN UND JE EINER POLLEN- UND LEERWABE ERSTELLT UND ETWAS ABSEITS MEINES ZWEITEN STANDS AUFGESTELLT UND DIE KÖNIGIN ZUGESETZT INZWISCHEN GIBT ES FLUGBIENEN UND DIE SAMMELN FLEIßIG POLLEN.
    FLUGLOCHWÄCHTER SIND NOCH WENIG . RÄUBER HABEN ES NOCH NICHT AUSGESPAHT. ICH HOFFE, DAS BLEIBT SO.
    ICH HABE EINE 87-JÄHRIGE PATIN,DIE EIN BIENENHAUS IN KUNTSCH BETREIBT. MIT IHR TREFFE ICH MICH TÄGLICH , UM ALLE MEINE SCHRITTE DURCHZUGEHEN.
    ICH SCHREIBE ALL DIES, UM ANREGUNGEN ZU LAUSCHEN UND DAZU ZU LERNEN


    FREUNDLICHST. ELK