Hi, ein wenig möchte ich doch noch warten, um noch etwas mehr Schaum abzuschöpfen und zu vermeiden, dass ich wieder den Schaum im Glas habe wie vor wenigen Jahren (siehe: http://imkerforum.nordbiene.de/viewtopic.php?f=15&t=2107)
Beste Grüße, Ole!
Hi, ein wenig möchte ich doch noch warten, um noch etwas mehr Schaum abzuschöpfen und zu vermeiden, dass ich wieder den Schaum im Glas habe wie vor wenigen Jahren (siehe: http://imkerforum.nordbiene.de/viewtopic.php?f=15&t=2107)
Beste Grüße, Ole!
Ja richtig. Das Foto war cool!
Aber ich meine: Nicht mehr rühren! Warten und abschöpfen kannst du noch paar Tage. Dann noch ein mal durchrühren und abfüllen.
LG Johannes
Und stell das Glas nicht wieder auf den Kopf. Honig ist schließlich keine Marmelade. Und selbst da mache ich das nicht!
LG Johannes
Zitat von Ole86Jep, sah aus wie ein Discounter-Vanillepudding mit Sahne
Ich bin jetzt noch mal nachdenklich geworden. Dein Glas war ja zu ca. 1/3 voll Schaum.
Das geht eigentlich gar nicht. Selbst wenn du nie abgeschöpft hättest, wäre das unmöglich.
Ich glaube allmählich, dass du es mit dem Rühren übertreibst. Dein Baumarktrührer ist vielleicht nicht der geeignetste und du stellst die Bohrmaschine auf eine zu hohe Stufe, oder du rühst einfach zu oft und zu lange. Denn man kann den Honig auch leicht überrühren und dann wirst du den Schaum nie los. (Also wenn du beim Rühren jedes mal Luft einarbeitest.)
Ich finde, man muss es nicht immer übertreiben. Der Honig als Naturprodukt muss nicht mit Maschinengewalt zu etwas anderem gemacht werden. Es geht doch letztlich nur darum, grobe Kristalle vom Boden zu zerkleinern und den ganzen Eimerinhalt zu mischen, damit sich kein Feuchtegradient einstellt.
LG Johannes
Baurührer und deutsche Gründlichkeit ist fatal für Honig.
Nutze den "Auf und Ab", ist zwar Arbeit, kannst ihn aber kaum überrühren.
Honig ist göttlich. Da bedarf es Feingefühl.
Elk
Zitat von Ole86Alles anzeigenMoin zusammen,
da ich dieses Jahr nicht wieder auf die netten Kollegen aus meinem Verein zum Schleudern zurückgreifen wollte, überlege ich mir schon länger eine eigene Honigschleuder anzuschaffen. Für mich würde derzeit locker eine 2Waben-Schleuder ausreichen, allerdings möchte ich mir auf Grund der Anschaffungskosten und Blick auf die nächsten 5-10 Jahre doch gerne etwas qualitativ Hochwertiges im 4Waben-Bereich zulegen.
Ich hatte schon öfters nach Testberichten im Netz gesucht, allerdings noch nichts ansprechendes gefunden. Falls jemand mal einen Testbericht irgendwo gesehen hat, würde ich mich sehr über den einen Link freuen
Ich habe natürlich auch schon ein wenig auf der Holtermann-Seite verglichen. Hier sind mir folgende Modelle auf Grund des Preisleistungsverhältnisses besonders aufgefallen:
1. EWG® 4 Waben Schleuder - ca. 400 Euro
2. ApiNord® 4 W Handschleuder (Deutsche Bauart) - ca. 550 Euro
3. SIPA® 4 W Handschleuder 64er Kessel (Tagentialschleuder) - ca. 700 Euro
Diese drei Kandidaten liegen in recht unterschiedlichen Preisklassen. Ich vermute der Unterschied liegt überwiegend in der Qualität. Die Kurbel wird wohl am anfälligsten für Schäden sein, aber so richtig kann ich den Preisunterschied noch nicht nachvollziehen.
Falls jemand eines dieser Geräte benutzt, würde ich mich sehr über einen Erfahrungsbericht freuen. Auch Empfehlungen anderer Geräte würden mich interessieren und freue mich auf Eure Antworten.
Beste Grüße, Ole!
Moin Ole, ich hatte mich letztes Jahr in der Winterzeit mal hingesetzt und mein bescheidenes "Schleuder-Wissen" zu Papier (naja wohl eher in die Tasten ) gebraucht. Eventuell hilft dir das kleine Textchen weiter bei der Entscheidungsfindung --> http://honigschleuder.net/#Ver…sfuehrungen_im_Ueberblick bin unter anderem auch auf (die mir bekannten) Hersteller eingegangen usw. (Ohja, es war ein sehr langer Winter )
Alles Gute,
Hansi
Mein erster Beitrag - juhu!
Zitat von ImkerHansiMoin Ole, ich hatte mich letztes Jahr in der Winterzeit mal hingesetzt und mein bescheidenes "Schleuder-Wissen" zu Papier (naja wohl eher in die Tasten ) gebraucht. Eventuell hilft dir das kleine Textchen weiter bei der Entscheidungsfindung --> http://honigschleuder.net/#Verschiedene ... Ueberblick bin unter anderem auch auf (die mir bekannten) Hersteller eingegangen usw. (Ohja, es war ein sehr langer Winter )
Alles Gute,
Hansi
Mein erster Beitrag - juhu!
Hallo Hansi,
willkommen hier im Forum. Danke für deine Verlinkung, eine wirklich ansprechende Seite. Die Entscheidungsfindung ist bei mir leider bereits abgeschlossen. Die ApiNord® 4 W Handschleuder steht nun in meinem Keller und ich bin rundum zufrieden. Allerdings hilft deine Seite ja evtl. anderen Mitgliedern weiter
Beste Grüße, Ole!
Alles anzeigen
Also das ist nach wie vor richtig. Die Schleuder ist toll. Aber ich habe ihr jetzt mal ein Update verpasst.
Bisher konnte ich ja nur tangential schleudern. Mittlerweile benutze ich aber (wegen meinem Rücken) fast nur noch Halbzargen im HR. Von den Halbwaben passen in den alten Korb 8 Stück, aber man muss sie natürlich wenden. Das nervte mich letztes Jahr.
Von Bienenruck habe ich mir einen Radialkorb für 12 Waben gekauft. Siehe hier: https://bienen-ruck.de/imkersh…rzubehoer/2455-radialkorb Artikelnummer: 30460
In den Korb passen zwar keine normal hohen Zander- / DN-Waben, aber die benutze ich sowieso kaum noch und wenn, habe ich ja den alten Korb.
Bei dem Radialkorb passen jetzt also 12 statt 8 Halbwaben rein und das Wenden entfällt. ... Eine tolle Zeitersparnis!
LG Johannes
Hallo Johannes,
ich spiele gedanklich damit, nächstes Jahr einen Versuch mit Honigräumen im Maß DN 0,5 zu starten. Da ich ebenfalls die Api Nord Hand-4-Waben-Schleuder besitze, bin ich auf deinen Beitrag gestoßen. Zitat: "Von den Halbwaben passen in den alten Korb 8 Stück, aber man muss sie natürlich wenden. Das nervte mich letztes Jahr."
Also könnte ich problemlos die Halbrähmchen auf die Bügel im Korb stellen? Bei meinem Model sind zwei Bügel je Seite angebracht.
Das Wenden wäre vorerst bei meiner Menge an Völkern akzeptabel.
Hast du sonst noch Schwierigkeiten feststellen können? Danke für deine Antwort im Voraus.
Grüße
Steve
Hallo Steve,
ja das geht so. Habe ich ja auch ein Jahr so gemacht. Aber bei rund 200 Waben nervte die Wenderei dann doch sehr.
Für diesen Radialkorb sind Halbrähmchen etwas grenzwertig, aber es geht. Mittlerweile nutze ich in meinen Segeberger Beuten Flachwaben. Da ist die Auflage deutlich sicherer. Allerdings ist für eine Radialschleuder der Korb mit 60 cm grenzwertig klein. Da gibt es wegen der einwirkenden Kräfte ab und an Wabenbruch.... Ist aber zu tolerieren.
Ich bereue es nach wie vor nicht und bin sehr zufrieden mit der Schleuder!
LG Johannes
Hallo Johannes,
danke für die schnelle Antwort!
Wäre es, aus deiner Sicht, sinnvoll DN 0,5 Halbzargen und Rähmchen anzuschaffen oder wäre doch lieber die Flachzarge mit 159mm besser geeignet? Meine Gedanken an die 0,5er Variante haben eher den Hintergrund der Kombinierbarkeit mit DN 1,5 in Bezug zu DN 1,0. So wäre ich außerdem flexibel, zur Not ergeben 2 x DN0,5 auch DN 1,0.
Ein weiter Gedankengang ist, das der Raum nicht so hart im Frühjahr erweitert wird, als mit einer Ganzzarge. Die Bienen brauchen doch recht lange, diesen harten Einschnitt zu verkraften, zumindest in unseren Gefilden hier um die 800m ü.NN. Ich erhoffe mir zudem eine bessere Verdeckelung des Honigs. Die Bienen brauchen doch recht lange, die Vollwaben zu füllen und zu verdeckeln. Kurz: Ich möchte das gern nächstes Jahr in Kombination mit einem Brutraum DN1,0 testen.
Könnte Flach 159mm in der ApiNord® 4 W Handschleuder zu Problemen führen?
LG
Steve
Hallo Steve,
das ist z.T. eine Glaubensfrage.
Ich weiß jetzt spontan nicht, ob in den Tangentialkorb 8 Flachwaben passen. Wenn nur 4 rein gehen, weid es vermutlich eine wacklige Angelegenheit. Hab ich aber noch nie probiert.
Meine Überlegungen für 0,5 waren ursprünglich die gleichen wie bei dir. Aber wenn man Materialaufwand, Kosten, Gewischt und Effizienz gegenüberstellt, gewinnt (bei mir) ganz klar die Flachzarge!
Diese ganze Kombiniererei kommt in der Praxis bei etablierter Völkerführung praktisch eh nie vor.
LG Johannes
im Punkt kosten gewinnt die Flachzarge definitiv.
Ich war auch am Überlegen, meine noch vorhandenen Segeberger auf Flachzargen umzustellen, habe mich jetzt aber für die Halbzarge entschieden, einfahc wegen dem Gewichtsvorteil. In einem Magazin mit 10+ Rähmchen würde ich immer die Halbzarge nehmen. Die Flachzarge hat zwar viele Vorzüge, aber aufgrund des Gewichtes würde ich sie nur in 8 Waben Magazinen nutzen.
Danke euch für die Antworten!
Ich habe ja noch bis nächstes Frühjahr Zeit mit Gedanken zu machen. Mich lässt das nicht so recht los. Viele Vor-und Nachteile gilt es abzuwägen.
Vielleicht gibt es hier noch mehr Mitglieder, die ihre Erfahrungen teilen wollen?!
Ggf. sollte man das in einem separaten Threat debattieren.
LG
Steve
Kleiner Nachtrag zu den Flachrähmchen 159mm: In die ApiNord® 4 W Handschleuder passen nur 4 Stück, eine Korbseite ist gut 300m lang, d.h. es würde sich hier eher anbieten mit DN 0,5 zu arbeiten. Will man effektiver durch die Verwendung von Flachrähmchen 159mm arbeiten, sollte man auf den Radialeinsatz, denn Johannes vorgestellt hat, umstellen.
LG
Hallo zusammen,
...da ich auch gerade als absoluter Einsteiger vor der Frage "welche Honigschleuder" stand habe ich mich nun auch für eine API-Nord 4W Handschleuder entschieden.
Bei Holtermann gab es zwei Modelle die preislich sehr nahe beieinander lagen, aber nach einem kurzem Gespräch wurde mir gesagt, das sich die Schleudern wohl von der Qualität nicht unterscheiden, aber aber das "neuere" Modell wohl ein paar Upgrades spendiert bekommen hat wie z.B. einen zweiten Versteifungsstreifen im Kessel, höhere Standfüsse etc.
Grundsätzlich macht die Schleuder einen sehr soliden Eindruck (ich habe allerdings keine Erfahrungen mit anderen Geräten).
Es wird ja immer erwähnt, dass man auf die korrekte Gewichtsverteilung achten sollte, um Unwuchten zu vermeiden.
Nach einem ersten andrehen ist mir allerdings gleich aufgefallen, dass die obere Aufnahmewelle des Antriebes ziemlich am eiern ist.
Wenn ich dann den Korb (ohne Mittelwelle) einhänge dann eiert der untere Zapfen natürlich auch auf der gelagerten Kugel mit.
Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass das eine gute Voraussetzung für einen ruhigen Lauf ist.
Ich habe mal ein kleines Video dazu hochgeladen.
Was meint ihr dazu, ist das normal bei Handschleudern oder ist das in euern Augen ein Montags-Modell???
[youtubehd]
[/youtubehd]Das ist nicht normal. Ich denke, da ist was im Getriebe verbogen und/oder ein Lager defekt. Vermutlich genuegt es, das Getriebe bzw. ggf. die komplette Antriebstraverse zu tauschen.
Aber nochmal eine grundsaetzliche Frage zu den Koerben ohne Mittelachse. Die werden ja damit beworben, dass man die Raehmchen in der Schleuder wenden kann. Nur: Die gehen dort m.E. nur horizontal zu drehen. Damit laufen die Wabe dann aber beim 2. Schleuderdurchgang falschrum. Das macht m.E. keinen Sinn. Ich habe eine Schleuder mit Mittelachse und ich wende meine Raehmchen immer vertikal.
M.E. ist der einzige Sinn der fehlenden Mittelachse die evtl. etwas erleichterte Reinigung. Aber sonst?
Hallo Postkugel,
Danke für Dein schnelles Feedback. Da hat sich meine Vermutung ja bestätigt, dass da was nicht mit in Ordnung ist. Es ist halt immer ein wenig schwierig, so etwas zu beurteilen, wenn man keine Vergleichsgeräte kennt.
Holtermann hatte mir auch empfohlen, am besten direkt vor Ort die Geräte zu begutachten, aber ich wollte mir die 1 1/2 Std. Fahrt sparen.
Naja, am falschen Ende gespart, denn jetzt werd ich mich Montag auf den Weg machen und das Gerät tauschen (ich habe sie ja zum Glück noch nicht benutzt).
Deinen Hinweis mit dem Wabendrehen hatte ich so gar nicht auf dem Schirm, aber das was Du sagst macht eigentlich zu 100% Sinn.
Auch dabei hatte ich mich einfach auf die Beratung verlassen, aber aus der Sichtweise ist der Korb ohne Mittelwelle eigentlich kein Verkaufsargument.
Ich glaube ich werde mich dann auch für die Variante mit Mittelwelle entscheiden, weil ich glaube, dass das der Stabilität nicht schaden kann.
Hoffe mal, das es mit dem Umtausch klappt, da der Orginalkarton natürlich schon in der Tonne liegt.