Hallo zusammen,
dieses Jahr arbeite ich erstmalig mit verschlossenen Böden bei meinen Heroldbeuten. Der positiven Effekt, den ich mir davon verspreche, ist, dass der abrupte Kälteeinbruch nach Weihnachten nicht das Brutnest schädigt. Dieser Nutzen scheint sich bestätigt zu haben. Denn die Bienen haben keine Brut ausgeräumt.
Nun kommt der Nachteil:
Scheinbar habe ich hier deutlich feuchteres Klima als manch andere Imker, die (wie Kai) immer mit geschlossenen Böden arbeiten. Denn derzeit läuft Kondenswasser aus den Fluglöchern. In Folge dessen befürchte ich nun Schimmel in den Randbereichen der Beute.
Eigentlich will ich meinen Bienen jetzt nicht antun, den Boden zu öffnen. Denn in Brut sind sie.
Was würdet ihr machen?
LG Johannes