28.10. Beschaffung weiterer Beutenteile/Holzblöcke und Aushöhlversuche

Nachdem ich heute die ersten Erfolge und Misserfolge verzeichnen konnte (abgebrochener, wenn auch alter, schmaler Stechbeitel), habe ich mich zu diesem Blog entschlossen. Ich hoffe er wird noch mehrere Einträge verzeichnen können. Genug Arbeitsmaterial ist auf jeden Fall vorhanden. Heute habe ich weitere 6 Baumstücke (siehe Fotos) an meinen Bienenstand geschafft. Und bei einem ersten von drei Teilstücken, von hoffentlich irgendwann drei je dreiteiligen Beuten, konnte ich mit dem Aushöhlen anfangen!


Hier könnt ihr anhand der Fotos nun auch mein Arbeitsgerät erkennen und auch meinen Fortschritt.


In früheren Kommentaren sagte ich, ich hätte keinen Stromanschluss am Stand. Das stimmt auch weiterhin. Doch nette Anlieger und Kabeltrommeln wirken Wunder.


Heute war ich 3 Stunden nur mit diesem "winzigen" Fortschritt beschäftigt, da ich möglichst viele Möglichkeiten zur Aushöhlung testete.

Zum Schluss setzte ich das Zweitstück auf, damit kein Regen an das bereits Ausgehöhlte gelangt.

Hier auch nochmal zur Motivation. Ich möchte größtenteils mittels Muskelkraft (und ja auch elektrische Hilfsmittel kommen zum Einsatz) und ohne die Handhabung einer Motorsäge zu lernen eine Klotzbeute erstellen. Außerdem ist letztere speziell mit der nötigen Schutzausrüstung doch nicht billig.


Die Bohrmaschine, Stechbeitel, Hammer und Meißel wurden mir geschenkt, die Lochsäge und Schleifteile sind Leihgaben von meinem Vater. Somit musste ich außer der Bügelsäge, die ich zum Absägen des Deckel nutzen möchte, noch nichts dazukaufen.

Ich bin was Zeidlerei angeht, außer dem Lesen von andern Versuchen zum Klotzbeutenbau Laie, habe aber schon eine ziemlich gute Vorstellung, wie es später aussehen soll. So will ich die 3 Teile ineinandersteckbar gestalten und somit eine normale Beute nachbilden.

Da die Stammstücke sowieso nicht aufeinanderpassen, werde ich sie passend sägen. Wenn möglich, werde ich auch eigene Rähmchenleisten und Rähmchen gestalten.

Tipps nehme ich gerne an, wenn ich sie gebrauchen kann :).


Nach dem heutigen Tag werde ich wohl mit Lochsäge vorsägen, dann mittels Hammer und Meißel Holzteile heraushauen und dann mit dem Metallschleifaufsatz nachfräsen bis eine Schicht abgetragen ist. Diese Methode hat am besten geklappt. Danach geht es tiefer.

Unten im Baumstück gibt es bereits ein Astloch, das ich zum Flugloch ausbilden möchte, wenn es soweit ist.


Weitere Bilder im nächsten Blogabschnitt.


Grüße