Nadeltest um Hygieneeigenschaft zu bestimmen

  • Der Hygienetest wird an VERDECKELTER, also mutmaßlich gesunder Brut durchgeführt. Nicht an bereits totem Zellinhalt. Troll woanders.

  • Der Hygienetest wird an VERDECKELTER, also mutmaßlich gesunder Brut durchgeführt. Nicht an bereits totem Zellinhalt. Troll woanders.

    Also wenn du nicht mehr weist, was du geschrieben hast, finde ich eher, dass du der Troll bist. Soll ich dir deinen Eintrag auch noch zeigen??


    Ja ich mach es:


    Interessant; ich war immer davon ausgegangen das die Brut beim Nadeln auch abstirbt. Ich hatte den Test damals bei Schwestervölkern gemacht, von denen eines Kalkbrut hatte. Das Kalkbrut-Volk hat nicht gut ausgeräumt, 8h 16Zellen, 12h 30 Zellen, 24h 52 Zellen (von100). Die anderen Zellen waren aber definitiv auch "hin"(von Hand geöffnet zur Prüfung)


    Das war dein Beitrag auf Seite 1, mein lieber Troll :D:D:D

  • Willst du behaupten in einem kalkbrütigen Volk gäbe es keine gesunde verdeckelte Brut an der man das Ausräumverhalten testen könnte? So langsam verstehe ich glaube ich den Zusammenhang genetisch schmaler Population und Inzuchtdepression...

  • Laut Wikipedia sterben die Larven in der Streckungsphase, wenn bereits verdeckelt ist. Also kannst du keine Larven mit deinem Nadeltest mehr abtöten!!!!!

  • Selbst wenn bereits Geschädigte Brut in den Zellen ist ändert das doch nichts am Verfahren an sich. Es geht nur darum, in einem definierten Bereich der Wabe festzustellen wie gut bzw. schnell die Bienen dort ausräumen. Ob der Brutschaden durch Nadel, Eis oder den Blitz beim Scheissen eintritt, ist so was von egal. Die Fläche muss geometrisch definiert und gleichmäßig geschädigt sein, danach schaut man was dort passiert.

    OT

    Ein Volk mit Kalkbrut kommt eh weg, warum also nicht für eine Fingerübung nutzen. In der US-Literatur wird gemutmaßt, das schlechtes Hygieneverhalten der maßgebliche Faktor für Kalkbrut ist. Könnte stimmen, da die Schwestern auf dem selben Stand in Reihenaufstellung waren, und nur das eine betroffen war.

    OT Off


    Inzwischen sollte klar sein, was ich mit Threads zerschießen meinte.

    Franz kann Wikipedia lesen und zitieren, immerhin. Hat aber in keiner Weise dazu beigetragen, Erfahrungen zum Hygienetest beizusteuern, weil er offensichtlich damit keine hat.

  • teewee und ich glaube die bist Allwissend:thumbdown:

  • Genau es geht um einen definierten Bereich und die Geschwindigkdit. Also prozente innerhalb einer Zeit.

    Früher soll gefrieren üblich gewesen sein. Nadeln ist weniger aufwändig.

    Trockeneis ist eune Möglichkeit. Hier habe ich keine Erfahrung. Ich hätte angst, wie gleichmassig ist der Randbereich und was ist mit der anderen Seite?

    Je nachdsm wie die nadel trifft ist die biene schnell tot oder langsamer, was eine höhere sensitivität erfordern soll nach meinem wissen. Ich bin jedenfalls damit zufrieden.

  • Ich habe keinerlei Erfahrung mit Hygienetests.


    Die geübte Kritik am Nadeltest ist ja, dass die Körperflüssigkeiten der Maden an den Deckeln abgestreift werden.

    Jeder kennt das vom Umlarven. Habe ich Larve mit dem Löffel beschädigt, wird sie sofort.ausgeräumt.

    Ein grosser Anfängerfehler ist ja, dass der Umlarlöffel nach jedem Versuch nicht gereinigt wird.


    Das ist die theoretische Kritik an dem Nadeltest.