Polleneintrag, Flugverkehr, sieht nicht nach Winter aus…
Beiträge von teewee
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Das was sich erst verflüssigt und dann verdampft ist das im Dihydrat gebundene Kristallwasser (ca. 29%) . Die dann entstandene trockene Oxalsäure sublimiert im Anschluss.
Das man das mit einem h4 KFZ-Leuchtmittel hin bekommt, hat Alfranseder mit seinem Gerät bewiesen.
Wirkungsgrad Halogenleuchtmittel ca.10%, somit 90%Abwärme.
Bei 60+55W kommen da satte 103W Heizleistung raus.
Die Glas/Kolbentemperatur wird auch 250°C erreichen, das ist konstruktiv (bezogen auf das Leuchtmittel) so gewünscht.
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ich bezog mich da auf die Temperaturen, die Didi genannt hat.
Sublimation und Resublimation als Begriffe der Thermodynamik sind generell in der Literatur hinreichend beschrieben.
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https://www.carlroth.com/media…cwZDlhMzNlYzZlYzM0OWI5Mjc
seite 7 in der Mitte belegt das Didi richtig liegt… -
Es müssen immerhin 2 Gramm schlagartig auf mehr als 200 Grad erhitzt werden
damit stellst Du in Abrede, das der Varrox bei Anwendung gemäß Anleitung jemals funktioniert hat. Schlagartig geht da gar nichts.
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So ein Blödsinn Sublimation findet erst ab 200-230* statt. Vorher wird Ox zu Ameisen Säure co und co2
und die Bestandteile rekombinieren dann bei den von dir genannten Temperaturen freiwillig wieder?
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ach ja, der Bernd…
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Es geht ja nicht um direkte Subventionierung für Honig, sondern um die Bestäubung, die letztendlich der Allgemeinheit zu gute kommt. Nur leider keine Anerkennung findet.
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Interessanter Link dazu ins Imkerforum:
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Das Zielgewicht für Ende September halte ich für realistisch, wenn die Völker immer kürzere Brutpausen durch milderes Wetter haben.
Im Buch schreibt er zum „warum“, dass er lieber 5kg zu viel Futter im Volk hat als 50g zu wenig… Er stellt dem Preis eines verhungerten Volks den vergleichsweise geringen Futterpreis gegenüber. Weiter vertritt er die von vielen geteilte Auffassung, das eine früh erforderliche Notfütterung die Volksentwicklung im Frühjahr in eine falsche Richtung lenkt. -
Vereinskollegen, Hofläden, Hotel
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Hallo
Herr van den Bongard ist Buckfast Züchter.
Wir sind hier im Forum Nordbiene ,,Dunkle Biene "
Buckfast hat größere Völker als die Dunkle .Daher wird der Futterverbrauch auch
dementsprechend sein.
Ich denke die beiden lassen sich schwer miteinander vergleichen.
Warum soll ich 25 kg einfüttern, im Frühjahr nehme ich 10 kg Futterwaben wieder raus ?
So viele Ableger macht doch niemand. Als normaler Bienenhalter ,,kein Züchter "
Gruß Dirk
Nö, der Herr van den Bongard züchtet nicht. Er erhält seine Zuchtmütter von Thomas Rueppel. Beschreibt er offen und ehrlich in seinem Buch. Er macht auch keine Ableger, zumindest nicht auf Dadant und Mini.
Ich gehe davon aus, dass die Frage von mv_1989 eher auf das „aus der Brut füttern“ abgestellt war.Das wird sicherlich mit jeder Sorte der westlichen Honigbiene funktionieren, wenn die weiteren Randbedingungen stimmen.
Die Überschrift vom Faden ist „sind die Bienen winterfertig?“ und nicht „sind die dunklen Bienen winterfertig?“, nur mal so….
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Mutmaßung:
es gibt keine großen Studien dazu, zumindest keine die die Wirksamkeit bestätigen. Wenn die Wirkung der Blockbehandlung hinreichend gesichert wäre, hätte diese bestimmt Eingang in die Zulassung gefunden. An mangelndem wirtschaftlichen Interesse kann es nicht gelegen haben, wenn man den theoretisch zu erwartenden Mehrumsatz berücksichtigt. 5 Portionen zu verkaufen ist besser als eine…
das habe ich bei einer kurzen Suche gefunden, ein Vergleich der 3 Anwendungsformen: -
Bedampfungsgeeignet brutfrei sind Völker nur nach totaler Brutentnahme oder nach Einlogierung von Schwärmen. Während der winterlichen Brutpause, die kaum sicher feststellbar ist und deren Feststellung die Bienen zudem massiv stört, steht hingegen die Bienentraube der Bedampfung entgegen.
Verstehe nicht, warum die Blockbehandlung jetzt auch in diesem Forum so auffällig wieder bezweifelt wird. Wurde hier doch schon vor Jahren für gut befunden und ausdiskutiert.
Aus dem selben Grund, warum hier diverse biotechnische Maßnahmen in Frage gestellt oder nicht in Erwägung gezogen werden: Auf Grundlage einer Diskussion.Dabei gehen leider oft Meinungen und Fakten durcheinander.
Die Schweizer setzen sich ja seit vielen Jahren auch über ihreBieneninstitute wissenschaftlich mit der Anwendung von Oxalsäure auseinander. Mit der Erkenntnis, das Sublimation als Blockbehandlung unzuverlässig ist. -
Ist doch ganz einfach. Die Zulassung ist für die Behandlung am brutfreien Volk, da Oxalsäure nicht in verdeckelte Brut wirkt. Am brutfreien Volk reicht eine Behandlung normalerweise aus, für wenige Fälle ist dann eine zweite Behandlung nach 14 Tagen empfohlen.
Die Blockbehandlung ist nur die Krücke, wenn man aus welchen Gründen auch immer, keine Brutfreiheit zum gewünschten Behandlungszeitpunkt hinbekommt.
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Es wird heißen : Varrox Eddy und der Pfannenverdampfer von Andermatt sind zum Sublimieren
geeignet und dürfen verwendet werden.
Der Zulassungstext ist doch veröffentlicht.
Dort wird von geeigneten Geräten gesprochen und die Andermatt-Geräte sind als Beispiele benannt. Von daher kann ich nicht erkennen, wo der Gerätezwang nachträglich herkommen soll.
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Denn es wird immer schwieriger zu bestimmen, wann die meisten Völker in der winterlichen Brutpause sind .
Wenn man das will, bestimmt man das sogar Tagesgenau. Ist aber ein anderes bzw. ergänzendes Thema
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zur Beurteilung bitte tagesgenau, Anfang September kann vieles heißen…
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Komm drauf an, wofür. Wir erinnern uns: ich erhielt einen Strafbefehl wegen des Erwerbs und Besitzes von Oxalsäure kristallin zum Verdampfen. 2.000,00 € plus Vorbestrafung und Eintragung ins Bundeszentralregister. Das ist der Preis.
LG
Kai
Kai
wurde das Verfahren nicht nach §153a StPO gegen Auflage eingestellt?Ich meine zu erinnern, du hättest seinerzeit dementsprechend berichtet.
Gruß, Thorsten -
Schrei mich bitte nicht an.
Wenn Wikipedia als Quelle nicht sicher genug ist, nimm halt ein Datenblatt vom Hersteller.Spätestens beim Einsetzen deiner Dosierkammer ist dein Gefäß nur noch am Austrittsröhrchen offen.
Damit hast du eine Drosselstelle. Selbes Prinzip wie beim Schnellkochtopf. Führt zu Überhitzung, das Molekül von Oxalsäure ist leider komplexer und weniger stabil als das von Wasser und neigt zur Zerlegung bei höheren Temperaturen als ungefähr 190°C. Physik und Chemie funktionieren nach Naturgesetzen, die sich nicht „schlagartig“ ändern…
Von daher ist es aus meiner Sicht keine gute Idee, einen Prozess sehenden Auges in einem kritischen Parameter zu verschlechtern, um einen konstruktiven Mangel auszugleichen.
Kann aber jeder machen, wie er mag.Da die Qualität der Behandlung hier direkt von der Quantität des eingebrachten Wirkstoffs abhängt, wäre ich nicht gewillt, eine quantitativ nur mit erheblichem Aufwand zu erfassende Verlustmenge des Wirkstoffs zu tolerieren. „Ich nehme einfach mehr, dann wird es schon passen“ Finde ich fragwürdig, ist aber offenbar zur Zeit „best practice“ bei vielen. Wohl auch weil die Schwelle zur Überdosis so hoch liegt.
Just my 2 cents, nach 20 störfallfreien Jahren als Konstrukteur im Anlagenbau.