Zusetzen von Künstlichbesamten Königinnen

  • Hallo miteinander,
    ich hab heute nach meinen zusetz Experiment nachgeguckt und musste mit endsetzen feststellen das aus fünf Königinnen drei im Zusetzkäfig gekillt worden sind.
    Ale Ableger waren von verschiedenen Völkern gebildet worden. Das zusetzen über dem Volk mit auslaufender Brut die vorher neun Tage über dem Abspergitter und nach dem zusetzen über dem Honigraum und Fliegengitter erfolgte, Bienen vorher abgekehrt. Die Ableger selbst sind sehr schön jedoch Weisel los auch wen die Weisel nicht dreibeinig waren. Da mir einfach die imkerliche Praxis fehlt werde ich in der Zukunft nur noch mit fertigen Ablegern arbeiten. Mit dennen hab ich schon letztes Jahr nur gute Erfahrungen gemacht, von Kosten und Aufwand abgesehen/ zwei Tote ein Ableger/ schade um die Tierchen.
    Was mich interessiren würde wie groß ist die Erfolgsquote in Allgemeinen.
    Wie viele Königinnen sind angenohmen und wie viele nicht?
    Wie viele schaffen bis in den Frühling? Auch aus letzten Jahren.

  • Hallo Michal Anton
    nur den Mut nicht verlieren
    Leider sind die beschriebenen Einzelheiten nicht so aussagekräftig um nee halbwegs hilfreiche Meinung drüber ab zugeben und zu versuchen die Fehler zu ergründen aber jeder war mal Anfänger und man lernt nie aus.ich persönlich hab auch schon Verluste erleben müssen und wenn 80 Euro regungslos ersichtlich sind macht das Unzufriedenheit aber wenn einige Regeln beachtet werden lässt sich die Gefahr erheblich minimieren.
    Deshalb rate ich wer Anfänger ist sollte sich vorher eingehend drüber informieren um den Verlust der ein zuweiselnden dunklen Bienenherkünft möglichst zu vermeiden.
    Von dem Fliegengitter und Honigraum rate ich ab von mit ner Dunklen Herkunft ist aber nur meine Meinung vielleicht meldet sich ja noch jemand anders zu dem Thema mit seinen Erfahrungen
    imkerliche Grüße

    ABER DIE NATUR VERSTEHT GAR KEINEN SPASS, SIE IST IMMER WAHR, IMMER ERNST, IMMER STRENGE; SIE HAT IMMER RECHT UND DIE FEHLER UND IRRTÜMER SIND IMMER DES MENSCHEN. J. W. V. GOETHE
    Wir sind alle nur Gast auf dieser schönen Erde

  • Eine Jungfer in einen frisch befüllten Begattungskasten setzen ist nicht anders als sonst.


    Eine (künstlich) besamte Königin zusetzen ist etwas ganz anderes als eine bereits legende Königin zuzusetzen:
    Es sollte Davids Empfehlung beherzigt werden:
    Der mit dem Original-Plastikriegel verschlossene Käfig wird mit Wabendraht an der oberen Leiste eines leeren Rähmchens befestigt, wobei die Begleitbienen im Käfig bleiben. Dieser Rahmen ist in einem dafür gebildeten Ableger -Flugbienen sind weg- zwischen zwei Brutwaben, mit Brut in allen Stadien und zwei Deckwaben zu platzieren. Nach sechs Tagen wird der Riegel entfernt. Diese Verfahrensweise bewirkt, dass Pflegebienen die Königin gut füttern, wodurch sich deren Eierstöcke und Legebereitschaft erst entwickeln können, bis sie dann legefähig geworden den ausgefressenen Käfig verlässt.

  • Hallo Michel Anton
    Hast du die in diesem Forum beschriebene Zusetzmedhode angewandt?
    Wenn dem so ist, gab es anfangs keine Bienen, um die Königin zu befreien.
    Hier läßt man die Königin samt Begleitbienen ungekäfigt einlaufen.,da ihr keine Gefahr droht.
    LG, Elk