Beiträge von Max

    Tut mir Leid wegen dem Bild. Hatte das Urheberrecht nicht beachtet.


    Danke Schnuckenbock für die Infos hinsichtlich der Stellen an die ich schreiben kann 😊👍. Beim Roggen bin ich noch am überlegen. Die Ursorte ist mir zu teuer für den Anfang. 2,20 € für 1-2qm. Wenn mir mein Kumpel eine Reihe auf seinen Acker säht (3m x 300m = 900 qm), dann bin ich arm 🤣. Deshalb werde ich vermutlich Ökosaatgut nehmen. Da kostet der Sack nur ein Bruchteil und um die ersten Körbe zu bauen ist es ausreichend.


    Danke auch an Hans für die Infos über die Körbe.

    Mich interessiert auch ein wenig die Geschichte der Körbe. Deshalb die Frage nach den Namen 😊.


    Die Körbe im Imkerfachhandel hab ich gesehen. Bei der vorhandenen "Qualität" der dort angebotenen Körbe, zweifel ich ein wenig an der korrekten Bezeichnung 🙈.


    Ich werde mich zunächst auch mit eckigen Körben bzw. Kanitz beschäftigen. Allerdings kann ich halt erst nächstes Jahr bauen wenn mein Roggen gewachsen ist 😁.

    [Anm.: Bild wurde entfernt wegen Urheberrechtsverletzung. Bitte künftig darauf achten, ob Du die Rechte an der Veröffentlichung des Fotos hast.Admin]


    Das Bild stammt aus der Korbflechtfibel. Nun sind hier zwar jede Menge Modelle dargestellt, jedoch steht kein Wort dabei, um welchen Korb es sich handelt. Vielleicht könnt ihr mir helfen?

    1: Lüneburger Stülper

    2: ?

    3: Gravenhorster Stülper

    4: ? (Wirkt ein wenig wie Warresystem oder Zander)

    5: ?

    7: ?

    8: Ulmer Stülper

    9: ?

    10: Kanitz Korb


    Gruß Max

    Aber ich bewundere auch jeden, der eine derart alte Handwerkskunst und Imkerbetriebsweise pflegt und am Leben erhält. Aber aus meiner SIcht eher für sich selbst und alle anderen als für die Biene.

    Würde ich es nicht als positiv für die Bienen und die Umwelt betrachten, würde ich es nicht versuchen 😊.

    meine Minis in Styropor haben eine unglaubliche Entwicklung im Frühjahr

    Ich streiten absolut nicht ab, dass die Styroporbeuten gute Eigenschaften besitzen. Vor allem in Norddeutschland sind sie wohl das Non plus Ultra. Ich bin nur leider nicht der Freund von Kunststoffbeuten. Hier im Süden sind sie aber eh nicht notwendig. Ich habe das Gefühl, dass man in manchen Jahren schon im März/April gebraten wird in der Sonne 😂.


    Mittlerweile ist übrigens meine Korbflechtfibel angekommen und es stehen echt gute Sachen drinnen. Endlich werden mir mal alle Werkzeuge aus der Korbimkerei aufgelistet 😁. Ein Freund von mir schmiedet im alten traditionellen Stil und wird mir die Sachen schmieden. Passt ja 😂...

    Ausserdem muss ich nochmal genauer prüfen welche Roggenart ich verwende. In der Fibel wird der Champagnerroggen nämlich empfohlen.

    Guten Morgen,

    Nachdem ich bereits in einem anderen Thema relativ ausgiebig über mein Vorhaben geschrieben hatte, habe ich jetzt beschlossen ein eigenes Thema zu eröffnen.


    Kurz zu meinem Vorhaben...

    Da ich mich nun einige Zeit mit bienengemäßer Imkerei beschäftigt hatte, kam ich irgendwann auf die Idee, mich mit Körben zu beschäftigen. Dabei nicht ausschließlich mit dem Lüneburger Stülper, sondern auch mit anderen, moderneren Varianten. Leider ist es mir nicht möglich mit Stülpern zu arbeiten, weil ich die Schärme nicht kontrollieren kann. Jedoch bin ich auf den Kanitzkorb aufmerksam geworden. Der ist aber leider etwas zu klein für heutige Verhältnisse. Stroh hatte nach wie vor aber mein Interesse schon allein wegen der Nachhaltigkeit. Nachdem ich dann bei Rob auf der Homepage gelesen hatte, dass ein Betrieb mit Mobilbau im Kanitzkorb möglich ist, kam mir die Idee zu einem Dadantkorb. Spätestens jetzt halten mich einige für bescheuert ^^. Allerdings hat die Idee nun immer schneller Gestalt angenommen.


    Wie weit bin ich nun mit meiner Planung?

    2020

    Zunächst habe ich mit der Imkerei auf Dadant begonnen. Hierfür werde ich auch gut von meinem Paten betreut.

    Irgendwann habe ich dann sämtliche Foren und Internetseiten nach Informationen über Körbe durchsucht. Gelandet bin ich dann hier im Forum. Schon alleine deshalb, weil ich den Umgangston deutlich angenehmer finde als in anderen Foren.

    Soweit es geht habe ich mir Fachliteratur besorgt. Hierbei die Korbflechtfibel, das Buch "Bienengemäß Imkern" von Günther Friedmann und eine digitalisierte Version von Lehzis Buch über Körbe.

    Aufgrund der Empfehlung aus diesem Forum, habe ich mich erstmal für den Martin Schmidt Roggen entschieden. Ein guter Freund von mir und Landwirt, wird im Winter eine Spur davon auf seinem Acker einsähen. Ich versuche vorweg noch Informationen zu bekommen wieviel qm2 Roggen ich benötige für einen Korb. Die Sense steht bereit und muss über Winter nur ordentlich geschärft werden.

    Im Winter will ich auch den Kurs bei Rob besuchen um das flechten von eckigen Körben zu erlernen.


    2021

    Im Sommer wird dann der Roggen mit der Sense geerntet und erstmal in einer Scheune eingelagert.

    Im laufe des Jahres werde ich mich dann am Bau von Körben beüben.


    2022

    Sollten die Körbe nach meinem Geschmack in Ordnung sein, werden sie jetzt im Mai ordentlich mit Sch**** eingerieben.

    In diesem Jahr sollte auch geklärt sein, wo ich eine kleine Lagd aufstellen kann.

    Ggf. kann der erste Schwarm in einem Korb einziehen.


    So erstmal die Planung. Ich bleibe natürlich den Holzbeuten auf Dadant erstmal treu bis ich Gewissheit habe, dass mein Vorhaben funktioniert.


    Für Vorschläge, Ideen und Anregungen, bin ich natürlich gerne offen.

    Ich versuche so gut es geht, meine Fortschritte auch mit Bildern und regelmäßigen Berichten zu dokumentieren.


    Gruß Max

    Sehr gern schreibe ich über meine Fortschritt.

    Vielleicht eröffne ich dafür dann ein eigenes Thema im dem ich alles weitere posten kann.


    Ein Freund von mir betreibt noch hobbymäßig Kuhhaltung auf der Weide. Dort bekomme ich meine Maibutter her. Davon liegt dort im Frühjahr reichlich 😁.

    Auf die Korbflechtfibel hatte ich schonmal ein Auge geworfen. Jetzt hab ich mir das Büchlein bestellt. Bin mal gespannt was ich darin finde.


    Der Bericht von Indigo-blau ist ein privater Blog der nicht speziell über Imkerei handelt. Deshalb vermute ich, es gab da ein Missverständnis. Der allerletzte Korbimker ist er meines Wissens nicht 🤔.


    Im Moment bin ich am Roggenstroh dran. Ich hoffe das ich eine vernünftige Sorte bekomme.


    Der Kurs bei Rob wird die Tage gebucht 😊

    Die Betriebsweise orientiert sich ja letzten Endes am Korbmodell als auch an der verwendeten Bienenrasse. Ähnlich wie bei Holzbeuten auch.

    Beim Korb denkt logischerweise jeder erstmal an den lüneburger Stülper. Dort trifft die oben genannte Betriebsweise auch definitiv zu.

    Für mich ist es aber als berufstätiger Hobbyimker absolut nicht möglich eine Schwarmwache zu halten.

    Deshalb kommt jetzt der Kanitzkorb ins Spiel.

    Ich möchte bei Rob lernen wie man dieses Modell baut und es in Mobilbau betreibt. Das macht er ja selbst teilweise auch.

    Wenn die Grundfertigkeiten sitzen und ich Übung habe, kann ich den Korb den Bedürfnissen der Bienen anpassen. Was würde mich daran hindern mir einen Dadantkorb zu bauen? 😅

    Zurecht kommt die Frage, wozu der ganze Aufwand? Es soll ja aber auch Menschen geben die tagelang Modellschiffe in Flaschen bauen obwohl man es einfacher haben könnte 😉.

    Wenn meine Bauambitionen scheitern, dann gehen nur ein wenig Stroh und paar Eimer Sc***** verloren 🤣.

    Vielleicht schadet es auch nicht, wenn man die alte Handwerkskunst der Körbe bewahrt.

    Ich werde euch gerne auf dem Laufenden halten mit meinem Vorhaben.

    Der erste Schritt ist auf alle Fälle, lernen wie man Körbe baut.

    Hallo,,

    ist Stroh wirklich einfacher zu bearbeiten als Holz? Du brauchst langhalmiges Roggenstroh, wo wird das noch angebaut? Und Du brauchst Spezialwerkzeug und ganz spezielle Kenntnisse, um einen Korb vernünftig herzustellen

    Das langhalmige Roggenstroh würde ich selbst anbauen. Ich hätte noch einen Acker und Unterstützung der Landwirte in meinem Freundeskreis.


    Das Anfertigen der Körbe würde ich mir von Rob im Kurs beibringen lassen. Ich muss noch viel über das Imkern lernen. In dieser Zeit kann ich ja die 100 Körbe bauen die fürn Ar*** sind :-D.


    Was das Holz der Beute angeht...

    Ich habe mich lange umgesehen. Es gibt größere Hersteller (ich nenne keine Namen), die beziehen ihr Holz aus Rumänien und Sibirien. Das lehne ich grundsätzlich ab.

    Lediglich der Hersteller "Bergwiese" gibt an, das Holz stamme aus Deutschland und nachhaltigem Anbau. Deshalb kaufe ich meinen Kram dort auch wenn ich es woanders billiger haben könnte.


    Ich würde mich freuen wenn ich eine Betriebsweise im Korb hinbekommen könnte. Ansonsten versuche ich nach Günther Friedmann und seinem Buch "Bienengemäß Imkern" zu verfahren. So gut es eben umsetzbar ist.

    Es sieht so aus als hätte Rob den Bau des Kanitzkorbes etwas vereinfacht. Er flechtet den Korb scheinbar an eine Holzschablone. Oder war das schon immer so? Somit hat man zumindest grob eine Einheitlichkeit hinsichtlich der Maße. Er schreibt ja selbst, dass eine Bearbeitung im Mobilbau möglich ist.

    Ich bin momentan wirklich geneigt mir einen Kurs bei ihm zu buchen. Schaden kann es nicht.


    Würde ich mir die Körbe bauen, würde ich ebenfalls die zweigeteilte Variante verwenden mit BR und HR.


    Lassen sich Maus und Specht abschrecken von Kuhsch****? Davon gibts bei mir in der Region noch reichlich.

    Hi Leute,

    Ich möchte jetzt einfach mal kein neues Thema eröffnen, sondern ein bestehendes hier nutzen. Vielleicht sind meine Fragen auch für den Themenersteller interessant.


    Ich hatte schon vor einer ganzen Weile meine Vorstellung hier beschrieben, als auch mein Interesse an der dunklen Biene. Jedoch habe ich zunächst euren Rat befolgt und erstmal mit der normalen Imkerei begonnen. Momentan besitze ich 4 Völker in 12er Dadant und komme gut damit zurecht.

    Durch meine Recherchen über Bienenbehausungen bin ich natürlich auch irgendwann bei den Körben gelandet.


    Ich habe angefangen zu überlegen ob die Imkerei in Körben noch irgendwie mit der moderne verknüpft werden kann. Zumal Stroh, wie schon vor über 100 Jahren beschrieben, einfacher zu bearbeiten ist als Holz. Außerdem würde ich den Wald gerne schonen.


    Mir ist diesbezüglich der Kanitzkorb ins Auge gefallen. Er kann theoretisch bewirtschaftet werden wie ein normaler Holzkasten. Es gibt auch noch die Möglichkeit einen Kurs zu besuchen, der die Herstellung dieser Körbe in drei Tagen erklärt.

    Solange ich Arbeitstätig bin, muss ich mit Schwarmvorwegnahme arbeiten. Der Kanitzkorb kann ja in Mobilbau betrieben werden wenn er entsprechend gebaut ist. Sobald ich pensioniert werde, kann ich mich dann auch tagelang vor Stülper setzen.


    Nun kommen aber folgende Fragen zum Thema Korb...

    Milbenbehandlung funktioniert soweit ich weiß. Wie sieht es aus mit neuen Schädlingen? Was passiert wenn der Beutenkäfer hier mal ankommt?

    Wird bei der Faulbrut der komplette Korb abgefackelt?

    Wie sieht es aus mit Maus und Specht? Wie hat man die Körbe früher geschützt?


    Hier übrigens die Seite der holländischen Korbimkerei.


    http://www.degoederaat.nl/dir/deutsch/


    Gruß

    Hi Leute,

    Ich möchte jetzt einfach mal kein neues Thema eröffnen, sondern ein bestehendes hier nutzen. Vielleicht sind meine Fragen auch für den Themenersteller interessant.


    Ich hatte schon vor einer ganzen Weile meine Vorstellung hier beschrieben, als auch mein Interesse an der dunklen Biene. Jedoch habe ich zunächst euren Rat befolgt und erstmal mit der normalen Imkerei begonnen. Momentan besitze ich 4 Völker in 12er Dadant und komme gut damit zurecht.

    Durch meine Recherchen über Bienenbehausungen bin ich natürlich auch irgendwann bei den Körben gelandet.


    Ich habe angefangen zu überlegen ob die Imkerei in Körben noch irgendwie mit der moderne verknüpft werden kann. Zumal Stroh, wie schon vor über 100 Jahren beschrieben, einfacher zu bearbeiten ist als Holz. Außerdem würde ich den Wald gerne schonen.


    Mir ist diesbezüglich der Kanitzkorb ins Auge gefallen. Er kann theoretisch bewirtschaftet werden wie ein normaler Holzkasten. Es gibt auch noch die Möglichkeit einen Kurs zu besuchen, der die Herstellung dieser Körbe in drei Tagen erklärt.

    Solange ich Arbeitstätig bin, muss ich mit Schwarmvorwegnahme arbeiten. Der Kanitzkorb kann ja in Mobilbau betrieben werden wenn er entsprechend gebaut ist. Sobald ich pensioniert werde, kann ich mich dann auch tagelang vor Stülper setzen.


    Nun kommen aber folgende Fragen zum Thema Korb...

    Milbenbehandlung funktioniert soweit ich weiß. Wie sieht es aus mit neuen Schädlingen? Was passiert wenn der Beutenkäfer hier mal ankommt?

    Wird bei der Faulbrut der komplette Korb abgefackelt?

    Wie sieht es aus mit Maus und Specht? Wie hat man die Körbe früher geschützt?


    Hier übrigens die Seite der holländischen Korbimkerei.


    http://www.degoederaat.nl/dir/deutsch/


    Gruß