Lieber Herbert,
völlige Sicherheit wird es kaum geben, aber doch eine viel bessere als bei der heimatlichen Standbegattung.
Zu der Gelegenheit ein kurzer Zwischenbericht: Eine Belegstelle direkt in der Kernzone des Nationalparks ist nicht möglich, weil jeglicher Eingriff dort gesetzlich verboten ist. Vielleicht gibt es aber eine andere Möglichkeit, dh. außerhalb des Nationalparks. Wenn es klappt, werden alle, die interessiert sind, benachrichtigt.
Schöne Grüße!
Beiträge von kleffmann
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Guten Tag, Herbert!
Du meinst Strohkörbe? Wie gesagt will ich dieses Jahr einen schönen Lüneburger Stülper, den ich mal geschenkt bekam, in Betrieb nehmen. Versuchsweise. Im Grunde ist es ja eine ganz andere Betriebsweise (Pressen des Honigs, viele Schwärme usw.). Ein Problem habe ich: zum Abtrommeln bräuchte ich einen zweiten Korb. Weiß jemand, wo man gute Körbe (d.h. wirklich mit Fichtenwurzel geflochten) bekommt?
Gruß, Tom -
Auch mir fehlt die eigene Erfahrung, aber ich habe gelesen und gehört, daß es ganauso ist, wie du vermutest. Gruß, Tom
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Schöne Texte. Übrigens hat Wilhelm Busch seine ersten Lebensjahre 3Km entfernt von hier, in Ebergötzen verbracht. Vielleicht ist er auch da schon mit der Imkerei in Berührung gekommen.
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Vieken Dank für Deine Überlegungen und Bereitschaft zur Mithilfe. Eine Frage ist: inwieweit kann man bei den in Belgien, in der Schweiz, in Österreich und in Polen (Hinterpommern) bestehenden Dunklen Bienen noch deutlich Ökotypen unterscheiden? Klarer ist die Lage vermutlich bei den Skandinavischen. Es wäre gut, das zu diskutieren.
Was den Harz angeht, wäre vielleicht ein Gebiet bei Lonau/Sieber/Auf dem Acker denkbar; das sind ca. 12 Km bis Torfhaus. Das ist noch zu prüfen. -
Nach Information des Apothekers hält die 15%ige Säure ca. 6 Wochen.
Gruß, Tom -
Ein kleiner Zwischenbericht:
es gibt ein ernstes Hindernis, jedenfalls was eine Belegstelle im Oberharz angeht. Das Bienenintitut Celle betreibt in Torfhaus eine Carnica-Belegstation. Das sind zum Brocken ca. 5Km, zum Wurmberg 7Km.
Welche Entfernungen sind denn im Mittelgebirge als sicher anzusehen?
Gruß, Tom
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P.S.: Auch eine Warre-Beute will ich nächtes Jahr ausprobieren.
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Guten Tag Herbert,
ich imkerte zunächst mit Seegebergern Beuten. Da es hier wegen der Höhenlage länger kalt ist, hatte ich mit meinen dünnen Holzbeuten, die ich aus Schwaben mitgebracht hatte, Schwierigkeiten. Es ging nur, wenn ich sie zusätzlich durch Strohballen isolierte. Seit einigen Jahren ersetze ich meine Seegeberger Kunststoffzargen allmählich durch kompatible Holzzargen. Das geht, da sie dickwandiger sind. Im nächsten Frühjahr will ich erstmals einen Stroh/Lehmkorb (Stülper) einsetzen, den ich mal geschenkt bekam.Eine Frage noch (s. Fred "Dunkle Biene"): wärst Du gegebenfalls bereit, bei einer Belegstelle im Harz mitzuhelfen?
Gruß, Tom -
Liebe Freunde der schönen Dunklen,
ich hoffe, Ihr habt die Weihnachtstage gut überstanden.Ich wüßte gerne, wer von Euch das Projekt einer Belegstelle im Oberharz, wenn es denn die Möglichkeit gibt, mit Rat und vor allem auch Tat und natürlich Bienen unterstützen würde?
Schöne Grüße
von Tom aus Bö. (Schnee, 0 Grad) -
Guteb Abend Bernhard!
Ich finde das Verfahren sympathisch, habe aber eine Frage zur Honigernte: läßt sich hier nur Tropf- oder Preßhonig gewinnen oder ist es auch möglich, zu schleudern?
Es wäre auch schön, wenn Du (am besten in der Abteilung Bienenkrankheiten) erklären könntest, wie du es schaffst, ohne Varroabehandlung auszukommen und wie lange das schon gutgeht.
Schöne Grüße, Tom -
Guten Abend aus Bösinghausen (kälter als in Schweden, -5 Grad!)
je mehr ich über das Thema höre und lese, desto unsicherer werde ich. Wie gesagt habe ich stets nur im Spätsommer mit AS behandelt und wenig Verluste gehabt. Natürlich schadet die AS auch den Bienen - aber so scheint es, mehr oder weniger, mit jedem Mittel zu sein. Die Frage ist nur: wo mehr, wo weniger. Vermutlich gibt es hier kein Schwarz/weiß. Auf dem Weg zu "sanfteren" Mitteln möchte ich nächstes Jahr versuchsweise Ableger mit milder Milchsäure sprühen. Vielleicht auch BW.
Wenn AS bei den Dunklen eher zu Königinnenverlusten führt, wäre dies natürlich ein starkes Argument. Ist das wirklich erwiesen? Oder hängt das auch von der Art und Weise des AS-verfahrens ab?
Und was haltet ihr von den Imkern, die sagen, sie behandeln garnicht gegen Varroa?
Schöne Grüße von Tom
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Wir sind so verblieben, daß ich die Weihnachtsferien nutze und einen Brief nach Wernigerode schreibe. Ich halte Euch auf dem Laufenden. Für alle Ratschläge bin ich dankbar. Gruß, Tom